pts20030616035 Forschung/Entwicklung, Umwelt/Energie

Pressegespräch: Das Wipptal im Jahr 2020

Zukunft der Region und der Kulturlandschaft


Wien/Steinach (pts035/16.06.2003/13:45) Wann: Mittwoch, 25. Juni 2003, 12:00 Uhr
Wo: Bildungshaus St. Michael, Matrei am Brenner/Pfons, Tirol
Veranstalter: Wolfgang Pfefferkorn (Regional Consulting Wien), REGALP-Projektleiter
gemeinsam mit: Josef Baumann, Geschäftsführer des LEADER+ Vereins Wipptal

Spannende Zukunftsfragen, die nicht nur das Wipptal, sondern ganz Tirol und auch Südtirol betreffen, sind Thema eines ganztägigen Workshops am 25. Juni 2003 im Bildungshaus St. Michael in Matrei am Brenner/Pfons.

Es ist dies bereits der zweite Workshop zur Zukunft des Wipptals, der im Rahmen des EU-Forschungsprojekts REGALP von den Projektverantwortlichen veranstaltet wird. Am Workshop werden Mitglieder der Tiroler Landesregierung, lokale Entscheidungsträger und VertreterInnen der lokalen Bevölkerung sowie des REGALP-Forschungsteams teilnehmen und ihr Wissen einbringen. Im Rahmen dieses Workshops lädt das Projektteam zu einem Pressegespräch um 12 Uhr. Die Workshop-TeilnehmerInnen und REGALP-ForscherInnen stehen dabei für vertiefende Gespräche und Fragen zur Verfügung.

Was bisher geschah:
Der erste REGALP-Workshop am 21. Mai 2003 stand unter dem Motto "Das Wipptal 2020". Dabei ging es um folgende Fragen:

  • Wie wird das Wipptal im Jahr 2020 aussehen?

  • Wie werden die Menschen wohnen und arbeiten, wie ihre Freizeit verbringen?

  • Wie wird die Kulturlandschaft aussehen?
  • So sehen die WipptalerInnen die Zukunft ihrer Region:

  • Das wichtigste Zukunftsthema für die Workshop-TeilnehmerInnen ist "Verkehr und Umwelt". Mit diesem Thema sind sowohl Befürchtungen (steigende Umweltbelastung) als auch positive Erwartungen (Entlastung durch den Brennerbasistunnel) verknüpft.

  • An zweiter Stelle steht das Thema "Dorfentwicklung", zu dem ausschließlich negative Erwartungen vorliegen: die WipptalerInnen befürchten den Niedergang des dörflichen Zusammenlebens.

  • Auch das Thema "Land- und Forstwirtschaft" spielt eine wichtige Rolle: hier gibt es sowohl Befürchtungen (Niedergang der Landwirtschaft) als auch Hoffnungen (Holz als zukunftsträchtiger Energieträger und Baustoff).

  • Bei den Themen "Tourismus" und "Naherholung" blicken die WipptalerInnen überwiegend optimistisch in die Zukunft.

  • Große Erwartungen gibt es auch im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung, vor allem betreffend die überregionale Zusammenarbeit mit Südtirol.
  • Was am 25. Juni passieren wird
    Aufbauend auf diesen Ergebnissen geht es beim kommenden REGALP-Workshop am 25. Juni, der unter dem Motto "Vom Morgen zum Heute" steht, um folgende Fragen:

  • Was ist zu tun, damit negative Trends verhindert und positive verstärkt werden können?

  • Was können die Menschen im Wipptal selbst unternehmen?

  • Wo ist die Landespolitik gefordert?
  • Im EU-Forschungsprojekt REGALP arbeitet ein internationales Forschungsteam unter österreichischer Federführung (Regional Consulting, Wien) mit der LEADER+ Region Wipptal und dem Amt der Tiroler Landesregierung zusammen.

    Nähere Infos zum Projekt unter http://www.regalp.at

    Presseinformation und Anmeldung:
    Dr. Mathilde Urban
    Büro PlanSinn

    Tel: 01-585 33 90-16
    E-mail: urban@plansinn.at

    (Ende)
    Aussender: PlanSinn OEG
    Ansprechpartner: Dr. Mathilde Urban
    Tel.: +43-1-585 33 90-16
    E-Mail: urban@plansinn.at
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