Intentia: Sommeroffensive 2003
Konsolidierung auf dem ERP-Markt: Intentia ergreift die Initiative
Zug (pts011/22.08.2003/10:26) Der ERP-Markt ist im Umbruch: Mittelgrosse Unternehmen
sollten jetzt mit ihrer Zukunftssicherung beginnen. Dabei
spielen fünf Fragen eine entscheidende Rolle. Intentia
beantwortet sie
Zug, 18. August 2003 Intentia International, der weltweit
fünftgrösste Unternehmenssoftware-Anbieter, hat eine Liste mit
Fragen veröffentlicht, die sich jedes mittelgrosse Unternehmen
stellen sollte, um im Umfeld eines sich verändernden
Marktes, der von Fusionen und Unsicherheiten geprägt ist,
sichere Entscheidungen fällen zu können. Intentias Ziel:
Mittelgrosse Hersteller, die nach neuen kommerziellen
ERP-Lösungen suchen, fundiert und seriös zu informieren.
1. Ist ein grösserer Software-Anbieter besser?
Nicht unbedingt. Grosse Unternehmen können Shareholder-
orientiert und nicht markt- und kundenorientiert sein.
Bei der Auswahl eines Technologie-Partners ist es sehr
wichtig, dass der Anbieter stabil und zuverlässig ist - und
dass er dieselben unternehmerischen Vorstellungen hat
wie seine Kunden.
2. Wie gründlich muss man sein, um festzustellen, ob das
eigene Unternehmen bei dem derzeitigen Anbieter verbleiben
oder zu einem anderen wechseln sollte?
Bei einer so wichtigen Entscheidung ist eine gründliche
und eingehende Untersuchung ein absolutes "Muss".
Auch wenn Fusionen und Übernahmen eine signifikante
Rolle beim Wachstum vieler gut laufender Unternehmen
spielen, so verfehlen doch die meisten Übernahmen ihre
strategischen Ziele - sei es aufgrund von mangelnder
Planung, schlechter Kommunikation und/oder fehlender
Synergie zwischen den fusionierenden Unternehmen.
Bevor also eine Entscheidung getroffen wird, sollte man
umfassend informiert werden. Das beinhaltet auch die
Pläne bezüglich Überarbeitungen, Fragen zum laufenden
Support, die Kontinuität der Produkte, den Kompetenzzusammenschluss
etc.
3. Wann sollte man sich schriftlich Auskunft über diese
Fragen geben lassen?
Sofort. Sorgen Sie für eine schriftliche Dokumentation.
Fragen Sie nach Garantien für den laufenden Service
und Support. Falls es eine Verzögerung bei der Antwort
gibt, ist dies Anlass zur Beunruhigung.
4. Wie kann man die Fortschritte bei der Fusion zweier
Firmen beurteilen?
Kommunikation ist hier der Schlüssel. Das persönliche Gespräch
mit einem Account-Manager sollte immer geführt
werden. So bekommt man eine klare Vorstellung über
die neue Richtung des Unternehmens und die Pläne für
die Produktunterstützung. Um die finanzielle Stabilität des
eigenen Unternehmens zu schützen, ist es in jedem Fall
erforderlich, zu wissen, mit wie vielen Störungen im
Service und bei den Abläufen zu rechnen ist und wie viel
Zeit und Geld man zusätzlich investieren muss, bis die
fusionierenden Unternehmen ihre Bereiche Produkte,
Mitarbeiter und Qualitätssicherung zusammengeführt
haben.
5. Bedeuten Fusionen Einschnitte im Kundenservice?
Ja, immer. Für einen Vertriebspartner ist es sehr wichtig,
die richtigen Leute im Unternehmen zu halten, um Ihr
Geschäft weiterhin zu unterstützen. Nach dem
"Complete Guide to M&A" von Gulpin & Herden zeigen
Studien, dass 70 Prozent der Führungskräfte die
Unternehmen nach einer Fusion verlassen und dass die
Produktivität um bis zu 50 Prozent im ersten Jahr sinkt. Eine
Folge daraus ist die Verringerung der Service-Standards
für bestehende Kunden. Kunden von fusionierenden
Firmen sollten ihre Verträge deshalb sehr genau lesen,
um sicherzugehen, dass sie genau davor geschützt sind.
Markus Schatt, Managing Director Intentia Switzerland AG: "Unsere Kunden
haben uns gegenüber die Wichtigkeit der Orientierung auf
ihre Belange und die Aufrechterhaltung einer klaren und
offenen Kommunikation in Bezug auf ihren kurz- und
langfristigen Support ausgedrückt. Die Verwirrungen um den
JDE/PeopleSoft/Oracle-Handel geben nicht nur unserer
langfristigen Strategie, am Mittelstand festzuhalten, Recht. Sie
stärken vor allem unsere Entscheidung, uns diesem Markt zu
widmen und ihn zu bedienen und zwar ohne die Störungen,
die durch Übernahmen und Fusionen verursacht werden."
Über die Jahre hat Intentia kontinuierlich eine robuste
Produktentwicklungsstrategie, ein stabiles Management und
Erfolgsorientiertheit im Hinblick auf seine Kunden an den Tag
gelegt. "Wenn der bevorstehende PeopleSoft/JDE-Handel
abgeschlossen ist, ist Intentia auf dem Weg, der grösste Anbieter
von Unternehmens-Anwendungen zu werden, der sich
exklusiv auf die Bedürfnisse der mittelgrossen Unternehmen einstellt", so Markus Schatt.
Intentia
Intentia ist einer der weltweit führenden Anbieter von ERP- und Collaboration-Lösungen. Unsere Vision ist es, der führende Anbieter von globalen ERP- und Collaboration-Lösungen zu werden, indem wir unseren Kunden heute bereits die Lösungen von morgen zur Verfügung stellen. Intentia bietet einen "One-Stop-Shop" für jeden Collaboration-Bedarf für zahlreiche Branchen. Wir entwickeln, implementieren und pflegen unsere Produkte selbst, um die größtmögliche Zufriedenheit unserer Kunden sicherzustellen. Die Produktsuite Movex besteht aus Applikationen zum Customer Relationship Management (CRM), Enterprise Resource Planning (ERP), Supply Chain Management (SCM), Partner Relationship Management (PRM), Business Performance Measurement (BPM) und e-Business. Intentia hat mehr als 3.200 Mitarbeiter und betreut über 3.400 Kunden in den Bereichen Produktion, Wartung und Distribution in über 40 Ländern weltweit.
Intentia erzielte 2002 einen Umsatz von 596 Millionen CHF. Der Konzern beschäftigt 3 300 Mitarbeiter, die in 40 Ländern arbeiten. Die 1989 gegründete, zur Business Group Intentia Central Europe gehörende Intentia Switzerland AG erzielte 2002 einen Umsatz von CHF 31,3 Mio, was dem zweitbesten Ergebnis seit Bestehen entspricht. Intentia Switzerland AG beschäftigt 95 Mitarbeiter in den vier Niederlassungen Zug, Renens, Basel und Zürich. Über 80 Schweizer Unternehmen mit mehr als 4 600 Benutzern setzen die integrierte Unternehmenssoftware Movex erfolgreich ein.
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