Rekordjahr für Linzer PC- und Notebookhersteller chiliGREEN
Linz (pts023/13.02.2004/13:25) Auf ein mit besonderen Erfolgen gewürztes abgelaufenes Geschäftsjahr kann der Linzer Computerhersteller chiliGREEN zurückblicken. Neben einem lange ersehnten Management Buyout im August und dem im Anschluss durchgeführten Markenwechsel von IPC auf chiliGREEN konnten die Oberösterreicher den bisher höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte erzielen. chiliGREEN ist nach eigenen Angaben der größte österreichische Desktop-PC-Hersteller und zählt mit mehr als 60.000 in Österreich verkauften Geräten zu den Branchenführern.
Der im November 2003 erfolgte Markenwechsel von IPC auf chiliGREEN ist von Handel und Konsumenten wie erwartet sehr gut angenommen worden. Alleine von September bis November verkaufte chiliGREEN in Österreich mehr als 28.000 Desktop PCs und Notebooks unter den Marken chiliGREEN, Proworx und der Niedermeyer-Eigenmarke Pionier und verdoppelte damit die verkaufte Stückzahl zum Vergleichszeitraum im Vorjahr. Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr übertraf trotz der durch die wirtschaftlichen Probleme der deutschen Ex-Mutter verursachten Einschränkungen mit rund 52 Mio. EUR die eigenen Erwartungen, für heuer peilt das nun völlig eigenständige Unternehmen 60 Mio. EUR an.
Insbesondere soll nun der deutsche Markt mit der schärfsten aller Computermarken in Angriff genommen werden. Diesbezügliche Testlieferungen - unter anderem in Kooperation mit einem europaweit tätigen Konzern - haben bereits stattgefunden. Auch am Notebook-Markt möchten die Linzer kräftiger mitmischen, was bisweilen - vor allem durch den früher gemeinsamen Einkauf mit dem ehemaligen Mutterunternehmen - nur beschränkt möglich war. Auch hier setzt man auf Aktion scharf: Schon vier neue Notebook-Modelle mit unterschiedlichsten Ausstattungen wurden 2004 auf den Markt gebracht.
Das ungebrochen starke Wachstum bringt immer wieder neue Herausforderungen mit sich: Bereits Mitte letzten Jahres mussten wegen Platzmangels mehrere Tausend Quadratmeter externe Lagerfläche zusätzlich angemietet werden. Das Unternehmen ist deshalb erneut auf der Suche nach einem größeren Standort. Auch der Neubau eines Gebäudes für Lager, Produktion und Büroräumlichkeiten im im Raum Linz ist nicht ausgeschlossen.
Vorsichtig gibt man sich im Bereich Consumer Electronics: Zwar würde man den Markt sehr intensiv screenen und bei einzelnen Verkaufsaktionen auch immer wieder Produkte wie MP3-Sticks oder LCD-TV-Bildschirme verkaufen. Ein breiter und erfolgreicher Markteintritt hänge besonders in diesem Bereich als B-Brand aber vor allem mit aggressivem Pricing zusammen, und das möchte man keinesfalls auf Kosten von Qualität und Markenimage betreiben.
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