pts20040607015 Technologie/Digitalisierung

Telekom Austria lädt Tschechiens Präsident Klaus ein


Wien (pts015/07.06.2004/10:56) Prof. Václav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik, auf Einladung von Generaldirektor Heinz Sundt am 14. Juni 2004 bei Telekom Austria zu Gast - Beim "Executive Circle" diskutiert Präsident Klaus mit Opinion-Leadern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über Wachstumschancen im erweiterten Europa.

Am 14. Juni 2004 ist der Staatspräsident der Tschechischen Republik, Prof. Václav Klaus (63), in Wien zu Gast bei Heinz Sundt, Generaldirektor Telekom Austria AG. Der renommierte Staatsmann und Ökonom wird in exklusivem Rahmen beim "Telekom Austria Executive Circle" mit Sundt sowie Meinungsführern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über Wachstum, neue Arbeitsplätze und erhöhte Produktivität in der erweiterten EU diskutieren. Dabei wird die wichtige Rolle der Technologie- und Telekommunikationsbranche zur Erreichung dieser Ziele beleuchtet.

Telekom Austria Generaldirektor Heinz Sundt über den Besuch des tschechischen Staatspräsidenten: "Die Ökonomie begleitet Präsident Václav Klaus schon sein gesamtes
Leben - auf wissenschaftlicher und auf politischer Ebene. Er war in der ersten Hälfte der 90er Jahre ein Politiker, der große gesellschaftliche und wirtschaftliche Reformen verwirklicht hat. Telekom Austria freut sich auf einen Gedankenaustausch mit ihm und ist auf seine Expertise gespannt."

Stets im Zentrum des politischen Geschehens

Der Hausherr der Prager Burg, Staatspräsident Václav Klaus, steht seit dem Fall des Eisernen Vorhangs im Mittelpunkt der tschechischen Politik. Seine politische Laufbahn begann er unmittelbar nach den revolutionären Ereignissen des 17. November 1989. Von 1989 bis 1992 war Klaus Finanzminister der föderalen Regierung der Tschechoslowakei. Nach der Teilung im Jahr 1992 wurde er erster Ministerpräsident der unabhängigen Tschechischen Republik. Dieses Amt bekleidete er fünf Jahre lang. Von 1998 bis 2002 war Klaus Präsident der Abgeordnetenkammer. Schließlich wurde er vom Parlament im Februar 2003 zum tschechischen Staatspräsidenten und damit zum Nachfolger von Václav Havel gewählt.

Anerkannter Wirtschaftswissenschafter und politischer Reformer

Als erster Finanzminister der post-kommunistischen Tschechoslowakei war Klaus maßgeblich an wichtigen wirtschaftlichen Reformen beteiligt. Unter seiner Aufsicht als Finanzminister und später als Ministerpräsident vollzog Tschechien den Übergang von der staatlichen Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft. Für diese Aufgabe war der Prager prädestiniert, besaß er doch eine fundierte ökonomische Ausbildung und konnte auf eine lange wirtschaftswissenschaftliche Laufbahn zurückblicken. Klaus studierte an der Ökonomischen Hochschule in Prag. Als Mitarbeiter am Ökonomischen Institut der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften absolvierte er einen Aufenthalt zum vertiefenden Studium der Wirtschaftswissenschaften an der US-amerikanischen Elite-Universität Cornell. Nach seiner Rückkehr arbeitete er in der Tschechoslowakischen Staatsbank (1970-1987) und danach wieder für die Tschechoslowakische Akademie der Wissenschaften (1987-1989). Seit 1995 ist Klaus auch Professor für Finanzen an der Ökonomischen Hochschule Prag.

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Aussender: Telekom Austria AG
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