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"Ludwig van Beethoven" - erstmals auf einer österreichischen Münze

Am 16. Februar erscheint die 50-Euro-Goldmünze "Ludwig van Beethoven"


Wien (pts056/14.02.2005/17:56) Mit wahrlich "klingender" Münze setzt die Münze Österreich ihre dreiteilige Musikerserie "Große Komponisten" fort. Als zweite Ausgabe glänzt ab 16. Februar "Ludwig van Beethoven" auf der neuen 50-Euro-Münze aus 10 Gramm Gold. Es ist das erste Mal, dass Beethoven auf einer österreichischen Münze zu sehen ist. Das Sammlerstück ruft aber auch die erste Wiener Aufführung seiner bedeutenden Sinfonie "Eroica" im Palais Lobkowitz vor 100 Jahren in Erinnerung. Für all jene, die mehr über den großen Musiker wissen wollen - egal ob Münzsammler oder nicht - zeigt die Münze Österreich ab 1. März eine neue Ausstellung, die kostenlos zu besichtigen sein wird.

Ludwig van Beethoven und seine Sinfonia Eroica
Seine Schulbildung war mangelhaft, sein Vater alkoholkrank, mit 26 setzte der Verlust seines Gehörs ein, unzählige Wohnungswechsel, familiäre Streitigkeiten und zunehmende Isolation. All dem standen Beethovens einzigartige Begabung, sein hartes Arbeiten und wohl auch eine Portion Glück gegenüber und machten ihn zu einem der größten Musikgenies aller Zeiten. Beethoven zählt heute mit seinen Lehrern Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart zur "Klassischen Trias" der Wiener Klassik. Neben seiner einzigen Oper "Fidelio", sieben Konzerten, Streichquartetten und Klaviersonaten schuf Beethoven neun Sinfonien, mit denen er die sinfonische Musikform erheblich erweiterte. Insbesondere in seiner
3. Sinfonie, der Eroica, findet die besondere Dynamik seiner Musiksprache ihren Ausdruck, die
auch den Beginn seiner Hauptschaffenszeit darstellt. Vor 100 Jahren wurde die ursprünglich Napoleon gewidmete "Eroica" erstmals in Wien im Palais Lobkowitz öffentlich aufgeführt.

Die neue Münze und die Serie "Große Komponisten"
Die 50-Euro-Goldmünze "Ludwig van Beethoven" zeigt auf der einen Seite das markante Porträt Ludwig van Beethovens nach einer Zeichnung von August Kloeber aus dem Jahr 1818. Auf der anderen Münzseite ist das prachtvolle Palais des Fürsten Lobkowitz in Wien dargestellt, rechts davon das Titelblatt der "Eroica".

"Ludwig van Beethoven" ist nach der Münze "Joseph Haydn" im Vorjahr die zweite 50-Euro-Ausgabe in der dreiteiligen Goldserie "Große Komponisten". Im nächsten Jahr wird - wie könnte es in seinem Jubiläumsjahr 2006 anders sein - "Wolfgang Amadeus Mozart" das Trio der großen österreichischen Komponisten und Musiker ergänzen.

Ab 16. Februar erhältlich
Ab 16. Februar 2005 ist die Goldmünze in den österreichischen Geldinstituten sowie im Münzhandel zum empfohlenen Erstausgabepreis von Euro 166,- erhältlich, sie ist umsatzsteuerfrei. Die limitierte Auflage von maximal 50.000 Stück erscheint ausschließlich in der Qualität "Proof". Jede Münze ist in einem attraktiven Etui verpackt, das auch das Echtheitszertifikat beinhaltet.

"Ludwig van Beethoven"-Ausstellung in der Münze Österreich
Zur Münze erzählt ab 1. März die neue Ausstellung "Ludwig van Beethoven - Sein Leben und Schaffen in Wien" im Haus der Münze Österreich über Leben und Schaffen des großen europäischen Musikgenies. Neben Schriften, Briefen und Notenblättern aus der Hand Beethovens selbst sind hier Dokumente sowie Reproduktionen zu sehen. Etwa 100 Exponate leiten den Besucher durch Leben und Schaffen des Komponisten. Die Ausstellung ist Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr, am Mittwoch bis 18 Uhr, Am Heumarkt 1, in Wien zu sehen. Ausstellungskatalog und Eintritt sind kostenlos.

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Aussender: Münze Österreich AG
Ansprechpartner: Heidemarie Frank
Tel.: +43-1-71715153
E-Mail: HeidiFrank@Austrian-Mint.at
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