Muttertagsgeschenke 2005 - Ergebnisse einer repräsentativen Befragung
Ergebnisse einer repräsentativen Konsumentenbefragung
Wien (pts012/25.04.2005/09:34) 10%iger Rückgang beim Muttertagsumsatz
Waren es voriges Jahr noch etwa 134 Mio. Euro die die ÖsterreicherInnen für Muttertagseinkäufe ausgeben wollten, so sind heuer mit geplanten 120 Mio. Euro doch deutlich weniger Umsätze zu erwarten, die sich wieder etwa auf dem Stand des Jahres 2003 einpendeln. Dies ergibt eine aktuelle Umfrage der Markant Unternehmensberatung GmbH, die nun schon zum dritten Mal durchgeführt wurde.
Sinkendes Muttertagsbudget bei gleich bleibender Anzahl der Schenker
Die Anzahl jener, die überhaupt etwas schenken werden - nämlich 58% der ÖsterreicherInnen - ist im Vergleich zum Vorjahr etwa gleich geblieben. Deutlich rückläufig sind jedoch die durchschnittlich geplanten Ausgaben. Somit wird das geplante Muttertagsbudget von 34 Euro im Vorjahr auf knapp 31 Euro im heurigen Jahr sinken.
"Söhne" schenken zum Muttertag weitaus häufiger als "Töchter" und ihre Geschenke sind auch großzügiger
Während 63% der Männer Geschenke für ihre Mütter kaufen wollen, sind es nur etwa 53% der Frauen, die ihre Mütter mit einem Präsent überraschen werden. Männer sind die viel großzügigeren Schenker zum Muttertag. So geben Frauen durchschnittlich 30 Euro für den Ehrentag ihrer Mütter aus, Männer sogar 36 Euro.
Die häufigsten Schenker zum Muttertag finden sich in der jüngeren Altersgruppe unter 30 Jahren
79% der jüngeren Personen unter 30 Jahren werden für ihre Mutter oder Oma zu diesem Anlass ein Geschenk besorgen. Die Kaufneigung nimmt jedoch naturgemäß mit zunehmendem Alter wieder ab. So kaufen weniger als ein Viertel der über 60 Jährigen Geschenke anlässlich des Muttertags, wobei ja nicht nur Mütter, sondern auch Ehefrauen und Lebensgefährtinnen beschenkt werden. Auch wird in Haushalten mit Kindern unter 18 Jahren weitaus häufiger zum Muttertag geschenkt (75%).
Blumen bleiben das traditionelle Muttertagsgeschenk
Das beliebteste Muttertagspräsent bleiben unangefochten Blumen mit 74%, jedoch ist auch für die Floristen mit Rückgängen beim Muttertagsgeschäft zu rechnen. Ausschlaggebend für diesen zu erwartenden Rückgang ist nicht nur die sinkende Ausgabenhöhe der Konsumenten, sondern es werden im Vergleich zum Vorjahr auch seltener Blumen anlässlich des Muttertages gekauft. (2004: 81%; 2005: 74%) Jeder 6. wird den Tag seiner Mutter mit Schokolade versüßen. Auch Gutscheine (16%) und Einladungen (15%) finden sich noch recht häufig im Muttertagspackerl.
Sample und Methodik:
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Omnibusbefragung bei 500 ÖsterreicherInnen - repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren - im CATI-Telefonstudio der Markant Unternehmensberatung GmbH. (Befragungszeitraum April 2005)
(Ende)Aussender: | Markant Unternehmensberatung |
Ansprechpartner: | Mag. Ulrike Röhsner |
Tel.: | 877 22 52-24 |
E-Mail: | office@markant.cc |