iku®windows verrät Erfolgsrezept für Business im arabischen Raum
Führungsduo Julius und Monika Thurnher gab Tipps für Markteintritt
Wien (pts011/28.03.2006/10:30) Die iku®windows Chefs Julius und Monika Thurnher gaben Tipps zum Thema Geschäftschancen im arabischen Raum bei einer Veranstaltung der Wiener Wirtschaftskammer - Richtige Geschäftsidee ist entscheidend - Gute Chancen für KMU - Firmengröße ist nicht vorrangig, aber Qualität muss stimmen - Araber sind offen für Innovationen - Familienbetrieb hat Startvorteil
Bei einer gut besuchten Veranstaltung der Wiener Wirtschaftskammer gaben kürzlich Experten Auskunft über den richtigen Eintritt in den stark wachsenden arabischen Markt. Die Präsidentin der Wirtschaftskammer Brigitte Jank betonte in ihrem Eröffnungsstatement die Chancen für KMUs. Besonders in Nischenbereichen sind mit der in diesen Ländern sehr gefragten österreichische Qualität gute Geschäfte zu machen.
Mit in der Expertenrunde war einer der erfolgreichen Exporteure von Know-how und Gütern iku®windows, vertreten durch den Erfinder und Firmengründer Julius Thurnher und seiner Tochter Monika Thurnher, CEO des Unternehmens. Das österreichische Familienunternehmen rollt mit einer genialen, wie einfachen Erfindung - die elektronisch gesteuerte Reinigung und Beschattung von Glasfassaden - den boomenden Immobilenmarkt auf der arabischen Halbinsel auf.
Ihr Erfolg in den arabischen Märkten basiert laut Monika Thurnher auf mehreren Faktoren: "Als Familienunternehmen hat man einen immensen Startvorteil, da auch das arabische Business von Clans dominiert wird. Das schafft Vertrauen, denn Geschäftspartner aus diesem Raum sind, so wie wir, an längerfristigen Partnerschaften interessiert." Dazu gehöre aber auch die persönliche Präsenz vor Ort.
"Ganz besonders wichtig aber", führte Julius Thurnher bei seinem Statement aus, "ist vor Markteintritt den Bedarf für das Produkt oder die Dienstleistung zu evaluieren. Denn die Konkurrenz ist besonders in den Emiraten, wie in Dubai oder Abu Dhabi, gewaltig. Für unsere Produkte - die selbstreinigenden Glassfassadensysteme, die weltweit konkurrenzlos sind - ist der Markt ideal: Massive Bautätigkeit, Sand und hohe Luftfeuchtigkeit erfordern mehr Reinigung der Glasflächen. Auch die Aufgeschlossenheit der arabischen Geschäftsleute gegenüber Neuheiten hat uns sehr geholfen."
Das Thema Logistik und Vertrieb habe iku®windows so gelöst, indem Lizenzpartner vor Ort gesucht werden. "Die Lizenzgebühren berechtigen die Partner dazu das System zu nutzen. iku®windows in Wien mit seinen 13 Mitarbeitern, liefert hauptsächlich Know-how und Supervision, sowie die intelligenten Komponenten. Die Fertigung der Aluminiumteile und den Einsatz der Glasfassaden am Gebäude machen die Partner vor Ort." Hohe Investitionskosten seien vor allem bei den Patenten angefallen, die inzwischen fast weltweit vorliegen, das aber sei der größte Schutz vor Kopierern.
Monika Thurnher macht auch Unternehmerinnen Mut in den arabischen Ländern Fuß zu fassen: "In den Emiraten zum Beispiel hatte ich als Frau noch nie ein Problem. Ich bin immer mit ausgesuchter Höflichkeit behandelt worden." Kompetenz sei natürlich, wie auch in Europa oder Asien, Voraussetzung für den geschäftlichen Erfolg.
Die weiteren Referenten der WKW Veranstaltung, wie Abdelfattah M. Baharia, Generalsekretär der österreichischen arabischen Handelskammer, Christian Kesberg, stellv. Abteilungsleiter der Außenwirtschaft Österreich und Luise Andrasevic, AT Consult, gaben einen ausführlichen Überblick sowohl über Facts & Figures, als auch über kulturelle Einflüsse auf das Geschäftsleben im arabischen Raum.
Auf der arabischen Halbinsel, besonders in den Vereinigten Arabischen Emiraten (V.A.E.), aber auch in Saudi-Arabien, Kuwait, Katar und Bahrain herrscht enorme wirtschaftliche Aufbruchsstimmung. Auch der ehemals krisengeschüttelte Libanon hat sich zu einem blühenden Land mit florierender Wirtschaft entwickelt. Österreich ist ein wichtiger Exportpartner in diese Regionen. Allein die Exporte nach Saudi-Arabien stiegen 2005 um 47,5 % auf 300 Mio. Euro, in die V.A.E. um 27% auf 270 Mio. Euro.
iku® intelligente Fenstersyteme AG: http://www.iku-windows.com
Der Familienbetrieb wurde 2000 unter dem Vorsitz von Monika Thurnher, Tochter von Inventor und Director of Technology Julius Thurnher in Wien gegründet. Unternehmensgegenstand ist die Entwicklung und Vermarktung von intelligenten Fenster- und Fassadensystemen. Die intelligenten Komponenten, wie Motoren, Elektronik und Kleinteile, werden von iku®windows Österreich zugeliefert.
iku®windows hält die Patente an den Systemen und vergibt sie an Lizenzpartner weltweit. Bis jetzt zählen neben Österreich, Deutschland und Schweiz folgende Länder dazu: Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate, Indien, Japan, Katar, Kuwait, Libanon, Saudi-Arabien, Südkorea und Taiwan. 2005 setzte das Unternehmen aufgrund langer Vorlaufzeiten mit 13 Mitarbeitern nur 1,3 Mio. Euro um. Die Umsatzerwartung für 2006 beträgt aber bereits 3,2 Mio. Euro. Die bekannte TV-Moderatorin Ingrid Thurnher hält am Familienbetrieb ebenfalls 15%.
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2005 als Vertriebstochter von iku® intelligente Fenstersysteme AG gegründet. Der Firmensitz ist im Libanon, Beirut. Betreut werden neben dem Kernland die Märkte Saudi-Arabien, Jordanien und Syrien.
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