pts20060607032 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Magna International setzt auf Siemens Business Services

Beratung für weltweit einheitliche Security-Policy


Wien (pts032/07.06.2006/13:27) Siemens Business Services unterstützt Magna bei der Einführung einer weltweit einheitlichen Security-Policy. An acht Pilotstandorten in Deutschland, Polen, Frankreich und Österreich wird das umfassende Sicherheitsmanagement zuerst eingeführt und dann weltweit auf 202 Standorte ausgeweitet.

Das Sicherheitsmanagement von Magna International umfasst sowohl organisatorische, als auch physikalische und informationstechnische Sicherheitsfragen und wird weltweit einheitlich eingesetzt. Die Realisierung dieser Policy erfolgt stufenweise, gestartet wird mit acht Standorten in Deutschland, Polen, Frankreich und Österreich. Erfahrene Security-Berater von Siemens Business Services begleiten diese Pilotphase und den anschließenden weltweiten Rollout. "Die Security-Policy ist so etwas wie eine Verfassung für das Unternehmen in Sicherheitsfragen. Ein Leitbild, aus dem für die einzelnen Standorte Einzelanweisungen abgeleitet werden", erklärt Franz Schnabl, Director Revisions and Security der Magna International Europe AG.

Realisierung in 18 Monaten
In der Pilotphase wird jeder der acht Standorte in Hinblick auf die Policy geprüft und daraufhin die notwendigen technischen sowie organisatorischen Nachbesserungen anhand eines Zeitplans durchgeführt. Das Projektteam besteht aus je einem Mitarbeiter des Magna Policy-Teams, einem Standortverantwortlichen und einem Security-Consultant von Siemens. Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt fließen in die finale Fassung der Sicherheitsrichtlinien ein, erst dann startet der weltweite Rollout. Schnabl: "Der Zeitplan ist klar definiert. Bis Ende des Jahres sollte die Policy an allen Standorten bekannt sein und innerhalb von 18 Monaten überall gelebt werden."

Definierte Mindeststandards
Betroffen von den Sicherheitsrichtlinien sind nicht nur MitarbeiterInnen, sondern auch Partner, Kunden, Lieferanten und Besucher, da Mindeststandards für IT-Anwendungen, Zutrittsrechte, Telefon und Besucherregelungen definiert und angewandt werden. Auch das Identity-Management ist geregelt, so dass klar ist, welcher Mitarbeiter zu welchen Projektdaten Zugang hat. Darüber hinaus geht die Security-Policy individuell auf Rechtsfragen in den einzelnen Ländern ein. "In manchen Staaten sind zum Beispiel in Sachen Datenschutz entsprechende Dokumentationen vorzulegen", betont Schnabl. Beim physikalischen Schutz geht es um die Einrichtung von Schutzzonen nach außen und um Abgrenzungen nach innen.

Langjährige Erfahrung
Siemens Business Services verfügt als führender IT Dienstleister über weitreichende Erfahrungen im Security-Bereich allgemein sowie in der Erstellung und im Umgang mit umfassenden und unternehmensadäquaten Sicherheitsmaßnahmen. "Wir sind ein langjähriger Kooperationspartner von Magna, agieren selbst auch weltweit und haben eine strukturell ähnliche Policy", erläutert Dr. Albert Felbauer, Siemens Business Services. Im Vorfeld zu diesem Auftrag überprüfte Siemens Business Services in eigenen Projekten die Schwachstellen der IT und in der physikalischen Sicherheit.

(Ende)
Aussender: Siemens AG Österreich
Ansprechpartner: Gabriela Mair
Tel.: 051707 22187
E-Mail: gabriela.mair@siemens.com
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