T-Systems Kongress 2006: Technologie von morgen erlebt
200 Entscheidungsträger beim Branchenevent
Wien (pts043/24.10.2006/13:42) Rund 200 Vertreter aus Wirtschaft, Industrie und dem öffentlichen Bereich folgten der diesjährigen Einladung zum T-Systems Kongress ins Tech Gate Vienna. Das Motto "Zukunft - sehen, hören, fühlen" begleitete die Besucher durch den Abend. Spannende und innovative Zukunftsthemen wurden dabei anschaulich präsentiert.
Jörg Brüggen von T-Systems gab den mehr als 200 Teilnehmern einen Einblick in die digitale Kinowelt. Am Beispiel des größten europäischen Kinocenters, der UCI KINOWELT Millennium City Wien, stellte er den von Digital Cinema unterstützten kompletten Prozess der Lieferkette inklusive Verteilung via Satellit vor. T-Systems Experte Thomas Wahl präsentierte Galileo, das europäische Satellitennavigationssystem, und beleuchtete Szenarien der Zukunft. Andreas Gall, Technischer Direktor des ORF, erörterte die Berichterstattung der Zukunft beispielhaft anhand des "fliegenden Studios". Im Rahmen der Partnerschaft zwischen ORF und
T-Systems wurden Live-Bilder aus dem Helikopter vom German Sailing Grand Prix 2006 in Kiel auf Großbildleinwände geschickt
Ein besonderes Highlight des Abends war die unter dem Titel "Sind wir ohne mobile Technologie heute noch lebensfähig?" geführte Podiumsdiskussion. Einen humoristischen Einstieg lieferte Thomas Maurer, der sich selbst als "Innovationsbremse und altfaterischen Kabarettschlumpf" bezeichnete. Der "Modernitätsdrucks der Veranstaltung" verleitete ihn, die Bühne - gerüstet mit Notebook und Handy - zu betreten. Unter der Moderation von Mag. Birgit Fenderl, ORF, diskutierten die Teilnehmer über Segen und Fluch der modernen Kommunikation.
Rudolf Kemler, betonte vor allem die positive Entwicklung des Internet: "Früher habe ich alle Reiseinformationen aufgehoben und stapelweise gehortet. Heute finde ich das alles rasch und einfach im Internet". Maurer hingegen sinnierte: "Ich träume von einem 3D-Projektor, der statt mir in Innsbruck auftritt". Christoph Sieber, Olympiasieger im Windsurfen, betonte die Notwendigkeit moderner Technologie aus sportlicher Sicht. "Mehr als die Hälfte des Jahres bin ich auf der ganzen Welt unterwegs - da bin ich froh, dass ich ein mobiles Büro nutzen und über Videotelefonie mit meiner Familie in Kontakt sein kann!". Andreas Gall - selbst "Technologiefreak" - betonte, dass "jede technologische Entwicklung positive und negative Seiten hat. Entscheidend ist der Mensch, der trotz Technologiefortschritt nicht permanent online sein muss und immer selbst bestimmen soll, wie er Technologie für sich nutzen möchte".
T-Systems in Österreich bietet mit dem Kongress seinen Gästen seit sieben Jahren ein Forum für innovative Zukunftsthemen, eine Plattform für Vorträge und Diskussionen sowie einen Ort des Informations- und Erfahrungsaustausches. Technologien von morgen und der Weg in die multimediale Neuzeit standen im Vordergrund des diesjährigen Branchenevents.
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