Hepatitis C - Risiken für das ungeborene Kind
Bevorstehende Geburt lässt Bewusstsein über Risiken und Probleme verblassen
Uelzen (pts032/14.11.2006/12:05) Schwanger sein, das ist eine besondere Erfahrung im Leben einer Frau. Die Freude über die bevorstehende Geburt lässt dabei oft das Bewusstsein über Risiken und Probleme verblassen.
Was bedeutet eine Hepatitis C-Erkrankung der Mutter für das ungeborene Kind? Kann das Kind durch die Erkrankung der Mutter Schaden nehmen und gibt es Möglichkeiten, diesem vorzubeugen? Grundsätzlich ist anzunehmen: Jede Mutter ist bemüht, die Risiken für ihr Kind von Beginn an so gering wie möglich zu halten. Dies sollte auch die Grundlage für den Umgang mit der Schwangerschaft bei Hepatitis C-Erkrankten sein.
Bei einer solchen Schwangerschaft wird die Ansteckungsgefahr des ungeborenen Kindes durch die Viruskonzentration im Blut der Mutter bestimmt. Je höher diese Viruskonzentration ist, desto wahrscheinlicher ist auch die Ansteckungsgefahr. Für den Verlauf der Schwangerschaft ist es daher sicherlich für jede Frau hilfreich, über ihren eigenen Krankheitsstatus genau informiert zu sein. Auf dieser Basis kann das Risiko für das Kind eingestuft werden. Ob die Art der Entbindung oder auch das Stillen ebenfalls einen Einfluss auf die Ansteckungsgefahr des Kindes haben, ist noch nicht bewiesen.
In dem auf http://www.hepatitis-care.de/content/hepatitis/fragen/schwangerschaft_06.htm?sid=bb15a589f817da2eb1d720271c612f02">www.hepatitis-care.de veröffentlichten Artikel sind weitere Informationen zu diesem Thema nachzulesen.
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