pts20070123020 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

Heimische IT-Jungwissenschafter unter den Besten in Europa

Microsoft Research Stipendium für österreichischen Nachwuchsforscher


.
.

Wien (pts020/23.01.2007/10:56) Christoph Rhemann kann sich seit kurzem über eine besondere Unterstützung bei seinen wissenschaftlichen Arbeiten freuen: Der heimische Nachwuchsforscher ist einer von 20 europäischen Wissenschaftern, die 2007 ein Microsoft Research Stipendium bekommen. Im Zuge seines European PhD Scholarship Programms unterstützt Microsoft damit Nachwuchsforscher und trägt so zur Stärkung des europäischen Forschungsstandortes bei. Pro Jahr werden europaweit nur rund 20 junge Wissenschafter nach streng wissenschaftlichen Kriterien für dieses Programm ausgewählt. Das Stipendium beläuft sich auf insgesamt 90.000 Euro (3 Jahre).

"Ich freue mich sehr darüber, dass ein Jungwissenschafter aus Österreich ein Microsoft Research Stipendium bekommt. Die Auszeichnung der Forschungsarbeit von Christoph Rhemann zeigt eindrucksvoll, dass es in Österreich Top Leute gibt, die auch international mithalten können. Studierende wie Christoph Rhemann haben großes Potential, zukünftig zu den führenden Wissenschaftlern Europas zu zählen", erklärt Markus Breyer, Leiter des öffentlichen Bereichs bei Microsoft Österreich.

Christoph Rhemann (26) ist Doktoratsstudent am Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme der Technischen Universität Wien. Gemeinsam mit seiner Betreuerin Margrit Gelautz entwickelt er dort neue Methoden im Bereich der Bild- und Videoverarbeitung. Die Dissertation von Christoph Rhemann wird von Projektleiterin Dr. Margrit Gelautz betreut, in deren Forschungsgruppe in den letzten Jahren ein großer Grundstock verschiedenster Algorithmen für die Bild- und Videoverarbeitung aufgebaut wurde. Dieses technologische Fundament wird, gemeinsam mit der Unterstützung durch das Microsoft-Stipendium, die Basis für Christoph Rhemanns zukünftige Arbeit darstellen.

Wissenschaftliche Forschung auf hohem Niveau, für die es eine klare industrielle Perspektive gibt.
"Für mich ist die Zuerkennung des Microsoft-Stipendiums an einen Studierenden der TU Wien eine einmalige Gelegenheit: Zum einen ist es für einen Doktoranden sehr motivierend, vom weltweit führenden Softwareunternehmen zu einer Zusammenarbeit eingeladen zu werden. Zum anderen können wir im Rahmen dieses einzigartigen Stipendienprogramms wissenschaftliche Forschung auf sehr hohem Niveau betreiben, für die es trotzdem eine klare industrielle Perspektive gibt", erklärt Dr. Margrit Gelautz, Professorin an der Technischen Universität (TU) Wien.

Das Microsoft European PhD Scholarship Programm ist eine der zahlreichen Aktivitäten des Unternehmens zur Unterstützung der zukünftigen Forscher Europas. Das Programm nimmt zudem eine Schlüsselrolle in der Microsoft European Science Initiative ein, die im Februar 2005 durch Microsoft Chairman und Chief Software Architect Bill Gates zur Förderung wissenschaftlicher Innovationen gestartet wurde.

Die von einem Gremium aus führenden Wissenschaftlern ausgewählten Bewerbungen zum Microsoft Research Stipendiat besitzen jeweils ein großes Potential, einen wichtigen Beitrag für die Wissenschaft und Forschung zu leisten. Die in ganz Europa eingereichten Projekte reichen von Verbesserungen bestehender Computer-Tools bis zu spezifischen Fragestellungen im Schnittbereich zwischen Computer und Naturwissenschaften.

Weitere Informationen unter: http://research.microsoft.com/ero/icd/phd/

Microsoft (Nasdaq "MSFT") wurde 1975 gegründet. Das Unternehmen ist der weltweit führende Anbieter von Software, Services und Internet-Technologien für die private und geschäftliche Nutzung. Microsoft bietet eine breite Palette an Produkten und Diensten an, die alle das Ziel haben, Menschen mit Software zu unterstützen - jederzeit, überall und auf jedem Gerät.

(Ende)
Aussender: Microsoft Österreich
Ansprechpartner: Thomas Lutz
E-Mail: tlutz@microsoft.com
|