RTR stellt UPC ausgezeichnetes Zeugnis bei Schlichtungsfällen aus
Wien (pts012/23.05.2007/09:41) - UPC verzeichnete im Jahr 2006 die wenigsten Beschwerden aller Betreiber
- Kauf und Integration von inode wirkten sich nicht auf Kunden aus
Im Tätigkeitsbericht der Schlichtungsstelle für das Jahr 2006 schneidet UPC im direkten Vergleich mit dem Mitbewerb äußerst positiv ab. Der Trend der vergangenen Jahre, wo es bereits zu einem deutlichen Rückgang der Beschwerden gekommen war, konnte beibehalten werden: so betrafen im Jahr 2006 nur 1,4% aller bei der RTR eingebrachten Streitschlichtungen bzw. 41 der insgesamt 2.852 Fälle den Triple Play® Anbieter UPC. Der Mitbewerb hingegen verzeichnete 533 Fälle oder 18,8% (Tele2UTA) bzw. 707 Fälle oder 24,9% (Telekom Austria).
Betrachtet man die Zahl der Beschwerden in Bezug auf Breitband Internet Zugänge, so zeigt sich auch hier ein eindeutiges Bild. Bei UPC, die zu Jahresende 2006 rund 400.000 Kunden mit Breitband versorgt hat, verzeichnete die RTR im Jahr 2006 nur 2 Beschwerden in Bezug auf Internet Produkte. Bei der Telekom Austria gingen hingegen 96 Beschwerden ein. Bei Tele2UTA waren es sogar 113 Beschwerden, und dies bei einem wesentlich geringeren Kundenstock.
UPC Musterschüler auch bei inode Übernahme
Die Akquisition von inode wird im Rahmen des Tätigkeitsberichts lobend erwähnt, hier kommt die RTR zu folgendem Ergebnis: "Es muss positiv erwähnt werden, dass der Kauf der inode offenbar ohne größere Schwierigkeiten für die Kunden abgewickelt werden konnte. (...) Hier konnte nicht festgestellt werden, dass es bei den Kunden der inode zu irgendwelchen Auffälligkeiten gekommen wäre."[1]
Ganz anders lautet die Tonalität des Berichts in Bezug auf den alternativen Anbieter Tele2UTA, für den die Regulierungsbehörde deutliche Worte findet: "Aus der Sicht der Schlichtungsstelle ist die Entwicklung von Tele2UTA im Jahr 2006 als Besorgnis erregend zu bezeichnen. (...) Tele2UTA fällt weiters immer wieder mit Problemen bei Formen des Direktvertriebes unangenehm auf." Auch werden Probleme beim entbündelten Produkt "Complete" sowie bei Telefonmarketing-Maßnahmen und Haustürgeschäften im Bericht der Streitschlichtungsstelle hervorgehoben.[2]
DI Thomas Hintze, Vorsitzender der Geschäftsführung von UPC Austria, zeigt sich über den Tätigkeitsbericht der RTR äußerst erfreut: "Trotz der Übernahme von inode ist es uns gelungen, die Zahl der Streitschlichtungen im Vergleich zum Vorjahr nochmals zu verringern. Dies zeigt, dass sich unsere laufenden Investitionen in die Kundenbetreuung und die Verbesserungen bei internen Prozessen positiv ausgewirkt haben. In punkto Kundenzufriedenheit können wir uns daher zu Recht als DER Qualitätsanbieter am österreichischen Telekommunikationsmarkt bezeichnen!"
Über UPC
UPC ist ein führender Anbieter von Internet-, TV- und Telefon-Services in Österreich und eine konsolidierte Tochterfirma von Liberty Global, Inc.
90% aller österreichischen Haushalte und Unternehmen (Stand 31.03.2007) liegen im Versorgungsgebiet (mittels eigener Kabelnetzinfrastruktur, entbündelten Leitungen oder ADSL-Dienstleistungen) von UPC. Basierend auf den operativen Kennzahlen per 31.03.2007 versorgt UPC in Österreich 707.000 Kunden mit 1.098.000 Diensten (RGUs), diese beinhalten 505.000 TV Kunden, 417.000 Breitband Internet Kunden und 176.000 Festnetztelefon Kunden. Der Umsatz aus dem Privat- und Firmenkundengeschäft betrug im Jahr 2006 331 Mio. Euro, 1.200 Mitarbeiter sind für UPC in Österreich tätig.
Der führende internationale Kabelnetzbetreiber Liberty Global bietet hoch entwickelte Dienstleistungen aus den Bereichen Internet, Video- und Voice an, um seine Kunden mit der Welt der Unterhaltung, Kommunikation und Information zu verbinden. Per 31. März 2007 waren an das hypermoderne Breitband-Kommunikationsnetz von Liberty Global ca. 16 Millionen Kunden - vorwiegend in Europa, Japan, Chile und Australien - in 17 Ländern angeschlossen. Liberty Globals Geschäftsfelder umfassen auch bedeutende Medien- und Programmunternehmen wie Jupiter TV in Japan und Chellomedia in Europa.
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[1] Tätigkeitsbericht der Schlichtungsstelle 2006 (Abschnitt 4.3., Seite 25)
[2] Tätigkeitsbericht der Schlichtungsstelle 2006 (Abschnitt 4.2., Seite 20 f.)
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