T-Systems Studie über die Bedeutung des Outsourcings von HR-Prozessen

Großes Potential in IT-gestützten Prozessen vorhanden

Wien (pts014/31.05.2007/10:00) T-Systems befragte führende Personalmanager der Top-500 Unternehmen in Österreich über das Auslagern von Human Resource-Prozessen. Die Studie belegt, dass mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen bereits externe Dienstleister für ihre Geschäftsprozesse nutzen. Besonders die IT-gestützten HR-Prozesse bieten großes Potential für Outsourcing. Die Unternehmen zeigten sich insgesamt sehr zufrieden mit den bereits ausgelagerten HR-Prozessen.

T-Systems beauftragte eine Studie zum Thema Outsourcing von HR-Prozessen in Österreich an. Unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Wolfgang Elsik von der Wirtschaftsuniversität Wien und Dr. Kurt Baumgart vom unabhängigen Beratungshaus VIP Consulting wurden die HR-Verantwortlichen der Top-500 Unternehmen in Österreich mit mindestens 500 Mitarbeitern aus allen Branchen befragt. Über 150 Personalmanager beteiligten sich an der Studie, was einer Teilnehmerquote von 44,6 Prozent entspricht. Die Ergebnisse sind damit repräsentativ.

Die Studie zeigt, dass bereits über 60% der Unternehmen zumindest einen HR-Prozess ausgelagert haben. Externe Dienstleister kommen vor allem in den Bereichen Personalsuche, Aus- und Weiterbildung sowie Mitarbeiterbefragung zum Einsatz. Die Zufriedenheit mit den bereits ausgegliederten Prozessen ist insgesamt recht hoch. Bei dieser Gruppe von Unternehmen ist die Wahrscheinlichkeit auch deutlich größer, in Zukunft noch weitere Prozesse auszulagern.

Großes Potential bieten laut Studie vor allem die IT-gestützten Prozesse wie Reise-Management, Lohn- und Gehaltsverrechnung sowie Reisekostenabrechnung. "Outsourcing wird sich in Zukunft nicht mehr auf Teilfunktionen beschränken, sondern komplexe Geschäftsprozesse erfassen", so Dr. Gerald Rehling, Mitglied der Geschäftsleitung von T-Systems in Österreich. "Unternehmen, die bisher alle Stufen der Wertschöpfung selbst abdecken, werden zukünftig zunehmend Leistungen, die nicht zum ureigenen Kerngeschäft gehören, spezialisierten Dienstleistern überlassen."

Laut Studie nutzen österreichische Industrieunternehmen mit 66 Prozent das Outsourcing am häufigsten, Dienstleistungsunternehmen mit 48 Prozent dagegen noch am wenigsten.
Als relevante Kriterien für die Auswahl des IT-Dienstleisters beim HR-Outsourcing nennen rund 75% der Befragten die kundenspezifische Anpassbarkeit der Lösungen, finanzielle Stabilität, Betriebs- und Datensicherheit sowie flexible, prozessorientierte Preismodelle.

T-Systems bietet Unternehmen das gesamte Leistungsspektrum beim Outsourcing von HR-Prozessen. Dabei übernimmt der ICT-Dienstleister das Management ganzer Geschäftsprozesse einschließlich Applikationen und unterstützende IT-Infrastruktur. "Mit jährlich 14,4 Millionen Entgeltabrechnungen und etwa 3 Millionen Reisekostenabrechnungen zählt das HR Management zu unseren Kernkompetenzen. Gerade in diesem Bereich greifen wir auf umfassende Erfahrungen zurück", erklärt Dr. Rehling. Für das Schwesterunternehmen SDS führt T-Systems in Österreich beispielsweise seit 1. Jänner 2006 die komplette Gehaltsverrechnung durch.

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