pts20070521006 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

T-Systems schützt unternehmenskritische Daten seiner Kunden

Katastrophenvorsorge aus 20 Metern unter der Erde


Wien (pts006/21.05.2007/09:46) Der Ausfall wichtiger IT-Systeme kann für Unternehmen gravierende Folgen haben. Unternehmenskritische Daten müssen vor unbefugten Zugriffen, Ausfällen und externen Bedrohungen geschützt werden. T-Systems bietet standardisierte IT-Lösungen, die den Geschäftsbetrieb des Kunden im Falle einer Katastrophe aufrechterhalten. Hierzu gehören IT-Leistungen, die die Ausfallzeiten im Notfall möglichst gering halten und die IT-Dienste des Kunden permanent zur Verfügung stellen.

Gehen Daten aufgrund einer Katastrophe verloren, kann der Geschäftsbetrieb nicht mehr aufrechterhalten werden - ein Horrorszenario für jeden Geschäftskunden. Die IT-Lösungen von T-Systems wirken dem entgegen. Sie umfassen alle Maßnahmen zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des Prozesses in solch einem Notfall (engl. = Disaster Recovery).

Dafür untersucht und bewertet der ICT-Dienstleister gemeinsam mit dem Kunden die kritischen Geschäftsprozesse. Potentielle Bedrohungsszenarien werden nach einem standardisierten Vorgehensmodell definiert. Es folgt die Einschätzung und Planung einer Entscheidungsgrundlage für das Disaster Recovery sowie der damit verbundenen Maßnahmen. Dazu zählt beispielsweise die Wiederherstellung der Daten, die Auslagerung an einen anderen Standort oder das Ersetzen nicht mehr benutzbarer Infrastruktur und Hardware.

Garantierte Sicherheit
Der Kunde legt zudem fest, wie viel Zeit vom Eintritt des Schadens bis zur Wiederherstellung der IT-Systeme und Services vergehen darf. Ebenso bestimmt der Kunde die Zeitabstände, in denen eine Datensicherung erfolgen soll. "Der Disaster Recovery Prozess stellt sicher, dass beim Eintreten einer Katastrophe die Wiederaufnahme des Betriebs in geplanter Weise vor sich geht. Die Gefährdungen reichen dabei von technischem Versagen über menschliche Fehler und vorsätzliche Handlungen bis zu höherer Gewalt", erklärt DI Max Schaffer, Leiter IT-Operations bei T-Systems in Österreich.

Bei einer Katastrophe im IT-Betrieb des Kunden wird der komplette Service im T-Systems Rechenzentrum in Wien übernommen und die unternehmenskritischen Kundendaten geschützt verarbeitet. "Die Einhaltung der Kundenanforderungen und höchste Sicherheit für Daten garantiert T-Systems durch individuell mit dem Kunden vereinbarte Service Level Agreements", so Schaffer. Zusätzlich erfüllt T-Systems mit seinen standardisierten IT-Lösungen wichtige gesetzliche Anforderungen wie SOX, SAS70 Typ 2 und Basel II.

Das T-Center Rechenzentrum
T-Systems betreibt in Wien eines der größten Rechenzentren Europas mit höchsten technischen Standards für Sicherheit und Katastrophenvorsorge. 20 Meter unter der Erde befinden sich fünf voneinander unabhängige Gebäudetrakte mit jeweils rund 200 bis 300 Quadratmetern für die Technik. Dazu kommen noch jeweils die doppelten Flächen für Belüftungsanlagen, Luftentfeuchter sowie Strom- und Kühlaggregate. Mehr als 400 Kameras sorgen für eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung der Gebäude, des Außenbereiches und der Zufahrten. Bei Stromausfall erzeugen Dieselaggregate eine Woche lang ausreichend Energie zur Aufrechterhaltung des Betriebes.

(Ende)
Aussender: T-Systems Austria
Ansprechpartner: Monika Schmied
Tel.: 057057 8432
E-Mail: monika.schmied@t-systems.at
|