Statistik Austria revolutioniert Volkszählung 2011
Neue EDV optimiert Registerzählung - Ausfüllen der Fragebögen durch Bevölkerung entfällt rigoros
Wien (pts008/03.09.2007/08:00) Das Ausfüllen der Volkszählungs-Fragebögen durch die Bevölkerung entfällt rigoros. Die Statistik Austria http://www.statistik-austria.at hat ein "revolutionäres" Datawarehouse hinsichtlich der Volkszählung 2011 eingeführt. Das System wurde von der Wiener IT Firma imposult (imposult GmbH & Co KG http://www.imposult.com ) entwickelt und implementiert. Die neue hochintelligente Lösung beschleunigt und optimiert die Dateneinholung, -verknüpfung, -verarbeitung, -analyse, und -aufbereitung um ein Vielfaches. Resultat: Der Großteil der Bevölkerung muss keinen Fragebogen mehr für die Volkszählung ausfüllen. Die Statistik Austria ist eine der Ersten, vergleichbaren Institutionen in Europa, die über diese hochmoderne EDV-Lösung verfügt. Den Auftraggebern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft hilft die neue Lösung zu noch treffenderen und schnelleren Ergebnissen.
Noch schnellere und effizientere Auswertung für die Registerzählung
Eine Volkszählung stellte für die Statistik Austria stets einen ernormen Aufwand dar. Eine Unmenge an Papier und ein nachhaltiger Personaleinsatz waren nötig, um zum Ergebnis zu gelangen. Auch für die Auskunft gebenden Meldepflichtigen war eine Volkszählung, die zur sog. Registerzählung zählt, allein mit dem Ausfüllen der einzelnen Fragebögen, ein hoher Aufwand.
"Um diese Situation nachhaltig zu optimieren und auch um für das Jahr 2011, in dem die neue Volkszählung, (Registerzählung) stattfindet, haben wir unsere EDV nun "state-of-the-art" gerüstet", betont Horst Kammerer, EDV-Leiter der Statistik Austria. Für den Großteil der Bevölkerung entfällt nun das Ausfüllen der Fragebögen für die Volkszählung, nur mehr ein kleiner Verlgeichssample wird herangezogen. Den Auftraggebern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft verhilft die neue Lösung zu noch treffenderen und schnelleren Ergebnissen.
IT-Unternehmen imposult aus Wien: Entwicklung und Implementierung
Die maßgeschneiderte Lösung wurde vom beauftragten Wiener IT-Unternehmen imposult, Spezialist für Datawarehouse und BI (Business Intelligence), entwickelt und implementiert. Thomas Kindl, Geschäftsführer imposult, über das Resultat: "Durch die Einführung des Datawarehouses (DWH) hat die Statistik Austria erstmals eine zentrale Datenquelle für alle Registerabfragen. Damit ist der Grundstein für noch effizientere Analysen und optimierte Datenabfragen gelegt."
DWH: Einfache Bedienbarkeit und Verbindung vieler Datenquellen auf einem zentralen Ort
Datawarehouse ist eine hochintelligente, zentral steuerbare Datenbank, deren Inhalt sich jedoch aus vielen Informationsquellen zusammensetzt, und diese permanent harmonisiert. "Mithilfe der neu entwickelten, zentralen DWH können wir noch schneller und effizienter die Auswertung für die Registerzählung bereitstellen. Bereits jetzt in der ersten Phase konnten große Erleichterungen und Erfolge für die Fachbereichsmitarbeiter erzielt werden. Sie können durch die Zusammenführung der Register noch besser analysieren und Statistiken für die Volkszählung und andere Auswertungen erstellen," so Horst Kammerer, EDV Leiter Statistik Austria. Für die Meldepflichtigen bedeutete dies auch eine große Entlastung: der Großteil der Bevölkerung muss keinen Fragebogen mehr ausfüllen.
"Die unterschiedlichsten Daten aus den diversen Verwaltungsregistern, wie Zentrales Melderegister, oder Gebäude- und Wohnungsregister, u. a., werden konsolidiert und mit dem Datawarehouse für die benötigten Auswertungen nutzbar gemacht", fasst Horst Kammerer, EDV-Leiter der Statistik Austria zusammen. Damit ist die Statistik Austria zudem eine der Ersten, in ihrer Art vergleichbaren Institutionen in Europa, die über diese hochmoderne EDV-Lösung verfügt.
Die Herausforderung im technischen Detail
Für die Statistik Austria sollte eine zentral steuerbare Datawarehouseanwendung entwickelt werden, die mithilfe von bewährten Tools eine einfache Wartung, Bedienung und Weiterentwicklung gewährleisten sollte. Durch die große Anzahl an Registern als Datenquellen waren komplexe Ladeprozesse zu erwarten. Ein weiterer Dreh- und Angelpunkt war die schlüssige Abbildung spezieller Registerdaten in einem zentralen Datenbestand als Basis für alle Auswertungen.
Die Lösung
Thomas Kindl, Geschäftsführer imposult: "Ein Ansatz mittels eines Datawarehouses war geradezu geschaffen für dieses Anforderungsprofil. Durch die Notwendigkeit auch immer die Originaldaten zur Verfügung zu haben, wurde die Integration in 2 Bereiche geteilt. Der erste Bereich, die sogenannte Staging Area, wird benutzt um die gelieferten Daten in ihrer ursprünglichen Form aufzubewahren. Von dort aus werden die Daten mittels verschiedenster Ladeprozesse in einem CDW (Central Datawarehouse) abgebildet." Durch diese Trennung ist gewährleistet, dass Daten analysiert und im CDW sogar verändert werden können. Dies ist notwendig, um die Analyseergebnisse zwecks Datenqualitätsverbesserung einarbeiten zu können, ohne jemals die Sicht auf die Originaldaten zu verlieren.
Das Resümee
Bei der hohen Anzahl und Vielfalt an Registern war die Erstellung eines zentralen Datawarehouses Grundvoraussetzung, um den Benutzern einen schnellen Überblick über die Datenquellen und erweiterte Analysemöglichkeiten zu gewähren. "Mit der neu erstellten Lösung kann nun unabhängig vom Frontend die Analyse, Datamining und Statistikerstellung hochperformant betrieben werden. Das sehen wir als eine der Grundvoraussetzungen, um für die Statistik Austria noch effizienter arbeiten zu können," so Thomas Kindl, Geschäftsführer imposult.
Statistik Austria über imposult: Zentrale Datawarehouselösung in kürzester Zeit
"Durch das langjährige KnowHow der Firma imposult GmbH & Co KG im Bereich Business Intelligence konnte eine zentrale Datawarehouselösung in kürzester Zeit realisiert werden. Und Mithilfe des große BI-KnowHow der Firma könnenwir die Reportingwerkzeuge optimal mit Daten bedienen. Durch das schnell erlangte Fach-KnowHow war für uns klar, dass wir zusätzlich zur Erarbeitung der Architektur und der Implementierung, imposult auch die Schulungen auf dem Frontend übertragen," schließt Horst Kammerer, EDV-Leiter der Statistik Austria. (TEXT ENDE)
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imposult - Unternehmensdarstellung - Short Cut
Die IT-Firma imposult mit Schwerpunkt BI (Business Intelligence) wurde im Jahr 2001 gegründet und schloss sich im Jahr 2002 mit dem Unternehmen KHP zusammen. Die Geschäftsfelder des unabhängigen österreichischen IT-Unternehmens umfassen IT-Consulting und betriebswirtschaftliches Consulting (USP), Implementierung und Qualitätssicherung für Unternehmen im Business Intelligence Bereich. Das Portfolio umfasst Datenbanken, DWH und CRM, von der Analyse, über die Programmierung, Projektabwicklung, bis hin zum Testmanagement und laufender Betreuung.
Die beiden Geschäftsführer sind Peter Brader und Thomas Kindl. Hauptsitz des österreichischen Unternehmens ist Wien-Floridsdorf. imposult beschäftigt rund 20 Mitarbeiter und erzielte 2006 einen Umsatz von 1,5 Mio. Euro. imposult betreut Kunden in Österreich sowie im Ausland, darunter in Deutschland, der Schweiz, Irland sowie in CEE-Ländern, wie Bulgarien oder Slowakei. Unter den zahlreichen namhaften Referenzkunden finden sich die Oesterreichische Kontrollbank, Austrian, bauMax, UTA, Panalpina Schweiz, Novartis und viele andere. imposult ist: Nummer 1 für Business Intelligence bei Microsoft - Microsoft Certified Partner - Cognos zertifiziert - Pro Clarity Partner - in Kürze Business Objects Partner - IBM Partner - ITIL zertifiziert.
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