Pressefrühstück: Prognosen für eine gesunde Zukunft
Wien (pts007/14.09.2007/08:30) Wann: Donnerstag, 20. September, 10.30 Uhr
Wo: AKH Wien, Hörsaalzentrum, Ebene 7, Kursraum 7
"Zivilisationserkrankungen und alters-assoziierte Erkrankungen: Prädiktion, Prävention und Therapiemonitoring", so das Motto des diesjährigen Kongress der Fachgesellschaften "Österreichische Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin und Klinische Chemie (ÖGLMKC)" und "Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL)" im Wiener AKH, 19. bis 22. September.
Auf dem Podium:
O. Univ. Prof. Dr. Oswald Wagner, Kongresspräsident und Leiter des Klin. Instituts für Medizinische und Chemische Labordiagnostik im AKH Wien: "Präventivmaßnahmen und individualisierte Therapie bei Zivilisations- und alters-assoziierten Erkrankungen werden auf Basis klinischer Laborwerte und Biomarker entwickelt."
Ao. Univ.-Prof. Dr. Georg Endler, Institut für Medizinische und chemische Labordiagnostik, Medizinische Universität Wien: "Optimierte Therapie bei Zivilisationskrankheiten durch Analyse von Blutproben aus der Biobank."
Prof. Dr. Peter Nawroth, Direktor Innere Medizin I und Klinische Chemie, Universität Heidelberg: "Die Anzahl der Erkrankten mit Metabolischem Syndrom wächst. Jedoch: Übergewicht allein muss nicht krankmachen - das Risiko ist individuell verschieden."
Prof. Dr. Jens Wiltfang, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Rheinischen Kliniken Essen: "Neurodegenerative Erkrankungen und Demenz: Früherkennung und Prädiktion - das sind die Voraussetzungen für effektive Prävention - und Therapiestrategien."
Univ.-Prof. Dr. Susanne Spitzauer, AKH und Medizindiagnostisches Labor, Wien-Meidling: "Allergien nehmen zu - spezifische, individualisierte Diagnostik unterstützt den Arzt bei der Wahl der optimalen Therapie."
Zum Hintergrund:
Nicht nur in den entwickelten, auch in den Schwellenländern, kämpft die Medizin mit dem enormen Anstieg an Zivilisationserkrankungen: Übergewicht, Fettsucht, Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen, Allergien, rheumatische und neuro-degenerative Erkrankungen. Gefragt sind Präventionsmaßnahmen und individualisierte Therapien. Die Labormedizin stellt Möglichkeiten vor, die Prädiktion und Diagnostik so zu verfeinern, dass die Grundlagen für individualisierte Therapien geschaffen werden.
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