Rekord-Turnier in Wien: Lokalmatador Nikolaus Eigner wird Vizemeister

Über 1.100 begeisterte Spieler beim größten Sammelkarten-Turnier des Jahres

Wien (pts013/18.03.2008/11:28) Neuer Rekord für Österreich: 1.153 Teilnehmer spielten am vergangenen Wochenende beim ersten "Grand Prix"-Turnier des Jahres um die "Magic: The Gathering"-Krone von Wien, dotiert mit 3.500 US-Dollar Preisgeld. "Magic: The Gathering" ist das erste strategische Sammelkartenspiel der Welt und begeistert seit über 10 Jahren mehr als sechs Millionen Spieler rund um den Globus. Bei dem aktuell in Wien abgeschlossenen Grand Prix konnte sich der 19 jährige Pole Mateusz Kopec im Austria Center gegen Sammelkarten-Spieler aus insgesamt 30 Nationen durchsetzen und ging als strahlender Sieger aus dem spannenden Turnier hervor. Nikolaus Eigner, der 26jährige Wiener Lokalmatador, freute sich über den zweiten Platz und 2.300 US-Dollar. Der Österreicher Horst Winkelmann platzierte sich ebenfalls unter den letzten acht Teilnehmern, für ihn kam das Ende des Turniers im Viertelfinale, welches er gegen Eigner verlor.

Knapp 260 Spieler aus Österreich, etwa 900 Spieler aus Nachbarländern wie Deutschland und Italien, aber auch Teilnehmer aus Südafrika, den USA und China traten beim "Grand Prix Wien" gegeneinander an. Mit seinen insgesamt 1.153 Teilnehmern ist dieser "Grand Prix" das größte "Magic: The Gathering" Turnier, das jemals in Österreich ausgetragen wurde. Bei den internationalen "Grand Prix" Veranstaltungen können die Teilnehmer nicht nur Preise im Wert von 30.000 US-Dollar gewinnen, sondern auch wichtige Weltranglistenpunkte sammeln. Die Top-16 qualifizieren sich zudem für die "Pro Tour" - die Champions League der Magic-Spieler. Der "Grand Prix Wien" diente der Qualifikation zur "Pro Tour" in Los Angeles, USA.

Um den Spielern aus aller Welt eine Plattform für ihre Wettkämpfe zu bieten, haben die Machern des Spiels, "Wizards of the Coast", verschiedene Turnier- und Ligangebote ins Leben gerufen. Die internationale "Grand Prix"-Serie zieht dabei die größten Spieler-Zahlen an, da die Turniere offen sind, also keine vorherige Qualifikation fordern.

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