"Elektra+" von Telekom Austria zum Landessieger Salzburg gekürt
ebiz egovernment award 2008
Wien (pts040/17.09.2008/14:49) Hochinnovative mobile Einsatzsteuerung für das Rote Kreuz Salzburg setzt europaweit Maßstäbe
Mit Elektra+, einer mobilen Einsatzsteuerung für Rettungsfahrzeuge, schafften es Telekom Austria und das Rote Kreuz Salzburg zum Landessieger "ebiz egovernment 2008". Die feierliche Prämierung fand am Abend des 16. September im Salzburger "Loft" im Beisein von LH Gabi Burgstaller und Heidrun Silhavy, Bundesministerin für Frauen, Medien und Regionalpolitik, statt. "Gemeinsam mit dem Roten Kreuz Salzburg haben wir eine Lösung geschaffen, das perfekte Navigation, extrem hohe Bedienerfreundlichkeit und damit das schnellste Eintreffen der Rettung am Notfallsort sicherstellt", freut sich Anton Steininger, Leiter der Business Solutions von Telekom Austria. "Das seit einem Jahr störungsfrei laufende System ist europaweit eines der modernsten, worauf wir besonders stolz sind", fasst ÖRK-Landesgeschäftsführer Gerhard Huber Elektra+ zusammen.
"Mit Elektra+ hat die Jury den ersten Preis einer innovativen und sinnvollen Lösung zuerkannt, die Leben retten kann", erklärt Martin Szelgrad, Chefredakteur des Telekommunikations & IT Report und Jurymitglied. "Wir sehen darin vor allem einen tollen Ansatz für Fix-Mobil-Konvergenz mit klarem Nutzen für die Allgemeinheit, der mit einer signifikanten Effizienzsteigerung einher geht".
Elektra+ im Detail: Optimierte Flottensteuerung, klar vereinfachte Administration
Das ÖRK Salzburg bewältigt rund 200.000 Einsätze pro Jahr. Pro Einsatz fallen acht Statusmeldungen der 160 Rettungsfahrzeuge an, die insgesamt rund fünf Millionen Kilometer jährlich zurücklegen. Bei jedem Einsatz können Minuten oder gar Sekunden über Leben oder Tod entscheiden. Seit Oktober 2007 läuft Elektra+ erfolgreich im Echtbetrieb in 160 Fahrzeugen. Durch eine neue Leitstellen-Software werden die Einsatzaufträge dem Fahrzeug elektronisch zugestellt, mittels GPS-Navigation wird das Rettungsauto dann auf der schnellsten Anfahrtsstrecke zu Einsatzorten geleitet. Damit sind auch Einsatzorte ohne fixe Adresse wie Autobahnen oder Forststraßen leicht erreichbar. Das System gewährleistet außerdem, dass immer das dem Notfallsort nächste verfügbare Einsatzmittel entsendet wird.
Die Gesamtlösung von Telekom Austria umfasst unter anderem eine Softwarelösung (Leitstellensoftware und Software für Fahrzeugterminals), redundante Serverlandschaft im Hochsicherheitsbereich von Telekom Austria, Desktopservices der Fahrzeugterminals sowie Mobilkommunikation als Gesamtlösung mit A1 als Partner. Elektra+ schafft dadurch eine Erhöhung der Dispositions- und Auftragsübergabequalität, Verbesserung der Fahrzeugauslastung, Vereinfachungen und Qualitätssteigerungen im Einsatzreporting und in der Nachbearbeitung. "Wir sehen Elektra+ als Vorzeigelösung und Benchmark für ähnliche Einsatzgebiete bei Blaulichtorganisationen sowie Logistikunternehmen", fasst Anton Steinringer zusammen.
Herausragende IKT-Projekte für Verwaltung und Wirtschaft
Der vom Report Verlag ausgeschriebene "ebiz government award 2008" wird im Erstverfahren für jedes Bundesland vergeben. Die drei besten Einreichungen werden mit den Landespreisen prämiert. Telekom Austria steigt damit zum Finale des Bundessiegers auf. Die eingereichten Projekte sollen Möglichkeiten der Informationstechnologie aufzeigen und den durch die Digitalisierung eingetroffenen Wandel des Wirtschaftens darstellen. Außerdem soll der Nutzen und der Effekt innovativer Services und Projekte in der Verwaltung öffentlich dargestellt werden. Die Beurteilung erfolgt durch eine hochkarätige Jury bestehend aus Experten und führenden Persönlichkeiten der IKT-Branche, sowie aus Wirtschaft, Medien und Politik.
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