Datenretter sichert wichtige Beweise in Kinderporno-Prozess
Festplatte wurde gelöscht, ins Wasser geworfen und ein Kurzschluss verursacht
Wien (pts010/30.09.2008/09:00) Einen spektakulären Erfolg der Datenrettung in jüngster Zeit melden die Datenretter von Attingo. In einem derzeit wegen Kinderpornographie gerichtsanhängigen Fall konnten die Datenrettungs-Spezialisten eine Festplatte auslesen, der - vermutlich um Beweise zu vernichten - übel mitgespielt wurde. "Bilder und Videos wurden zuerst gezielt gelöscht, die Platte aus dem PC ausgebaut und längere Zeit unter Wasser gehalten. Danach wurde sie wieder ins System eingebaut, offenbar um gezielt einen Kurzschluss zu provozieren und die Platte endgültig unbrauchbar zu machen", berichtet Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer der Attingo Datenrettung.
Trotz der fast aussichtslosen Ausgangslage gelang es den Ingenieuren bei Attingo, 100 Prozent der physikalisch vorhandenen Sektoren auszulesen. Unter den Inhalten der Platte befanden sich unter anderem Filmaufnahmen, die den Missbrauch eines kleinen Mädchens zeigen. Auch infolge der durch Attingo rekonstruierten Beweise, sprach das Erstgericht eine Verurteilung des mutmaßlichen Besitzers der Platte aus. Ein Berufungsverfahren läuft zurzeit. Auf die Spur des mutmaßlichen Täters war die Polizei im Zuge eines europaweiten Schlages gegen Kinderpornographie gekommen.
Attingo ist ein führender Anbieter von Datenrettungen, also dem Wiederherstellen von Daten auf gelöschten, formatierten oder mechanisch zerstörten Datenträgern, mit eigenem Reinraumlabor in Wien-Döbling.
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