pts20100223012 Handel/Dienstleistungen, Produkte/Innovationen

Eltern haften nicht immer für ihre Kinder


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Köln (pts012/23.02.2010/11:10) Kinder kennen beim Spielen keine Grenzen. Sie können Gefahren und die Konsequenzen ihres Handelns noch nicht abschätzen. Schnell ist beim Spiel auf der Straße ein Auto beschädigt, ein Fenster zerbrochen oder der teure Grill der Nachbarn kaputt. Dann ist Ärger vorprogrammiert.

Verletzung der Aufsichtspflicht

Dem Schadenersatzrecht zufolge, das zuletzt 2002 erneuert wurde, haften Kinder erst ab einem Alter von sieben Jahren für Schäden, die sie anrichten - im Straßenverkehr in der Regel sogar erst ab zehn Jahren. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß der Schaden ist. Und auch die Eltern haften nicht für ihre Kinder. Sie haften nur dann, wenn sie ihre eigene Aufsichtspflicht verletzt haben. Aufsichtspflicht heißt aber nicht, dass die Aufsichtspersonen ständig anwesend sein müssen. Wer sein Kind auf Gefahren aufmerksam macht und dem Alter entsprechend nach dem Rechten sieht, hat seiner Aufsichtspflicht Genüge getan. Deshalb werden solche Schäden in der Regel auch nicht von den Privaten Haftpflichtversicherungen ersetzt.

Im Interesse von Eltern und Geschädigten: eine gute Haftpflicht-Police

Versicherungsexperte René Conrad von AXA erklärt die Zwickmühle, in der viele Eltern gefangen sind: "Wenn der Nachwuchs einen Schaden angerichtet hat, fühlen Eltern sich gerade in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis meist verpflichtet, ihn zu ersetzen - auch wenn sie das eigentlich gar nicht müssten. Wir haben daher unsere Private Haftpflichtversicherung BOXplus erweitert und übernehmen auch Schäden, die von deliktunfähigen Kindern verursacht werden." Wenn das Kind zum Beispiel beim Spielen auf der Straße einen Unfall verursacht, ersetzt die Versicherung den Schaden - Sachschäden je nach gewähltem Deckungsumfang bis 30.000 Euro, Personenschäden sogar bis zur Höhe der jeweiligen Versicherungssumme. "So weit kommt es aber meist nicht", weiß Experte René Conrad. "Viel häufiger sind es kleinere Schäden an Autos, oder es geht eine Fensterscheibe zu Bruch." Wer eine gute Haftpflicht-Police hat, braucht aber auch in diesem Fall nicht zu fürchten, dass die gute Nachbarschaft leidet.

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AXA in Deutschland

Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 9,84 Mrd. Euro (2008) und rund 12.000 Mitarbeitern zu den führenden Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des Unternehmens geht vom Kunden und seinen Bedürfnissen aus. Dies dokumentiert der Konzern auch in seiner Organisationsstruktur, die an den vier Kundensegmenten Privatkunden, Firmenkunden, Öffentlicher Dienst (unter der Marke DBV Deutsche Beamtenversicherung) und Ärzte/Heilwesen (unter der Marke Deutsche Ärzteversicherung) ausgerichtet ist. Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager mit Tätigkeitsschwerpunkten in Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte die AXA Gruppe nach IFRS einen Umsatz von 91 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (Underlying Earnings) von 4,0 Mrd. Euro. Das verwaltete Vermögen (Assets under Management) der AXA Gruppe hatte Ende 2008 ein Volumen von 981 Mrd. Euro.

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