"Wir wollen Kindern und Jugendlichen zeigen, dass Lesen Spaß macht"
Leseförderung für den Lesenachwuchs ist ein Kernthema der Leipziger Buchmesse
Leipzig/Wiesbaden (pts017/25.02.2010/11:00) Die frühkindliche und schulische Bildung, insbesondere die Leseförderung, ist eines der zentralen Anliegen der Leipziger Buchmesse (18.-21. März 2010). Rund ein Viertel der gesamten Buchmessefläche ist dem Lesenachwuchs gewidmet. "Wir wollen Kindern und Jugendlichen zeigen, dass Lesen Spaß macht. Deswegen bieten wir Lehrern und Erziehern die Möglichkeit, sich auf der Messe über aktuelle Methoden der Leseförderung zu informieren", sagt Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. Ingesamt stehen etwa 400 Lesungen, Workshops und Aktionen für Kinder und Jugendliche auf dem Programm. Abenteuer, Fantasy und Science Fiction stehen bei den jugendlichen Lesern besonders hoch im Kurs.
Zu den Schriftstellern, die der Leipziger Buchmesse 2010 einen Besuch abstatten, gehören Bestsellerautor Bernhard Hennen mit seinem Roman "Alicia", der Kinderbuchautor und Erfinder des Sams Paul Maar sowie der Fantasy-Autor Wolfgang Holbein (mehr Infos auf http://www.leipziger-buchmesse.de).
"Leipzig liest" - eine ganze Stadt feiert Buchmesse
Die Leipziger Buchmesse hat sich in den letzten Jahren als DIE Messe für Leser und Autoren etabliert. Und mit "Leipzig liest" (mehr Infos auf http://www.leipzig-liest.de) lockt Europas größtes Lesefest auch in diesem Jahr Zehntausende von Literaturliebhaber in die Messestadt. Die rund 2000 Veranstaltungen sind auf die ganze Stadt verteilt und sorgen für direkten Kontakt zwischen Leser und Autor. Das Programm zu Leipzig liest steht unter http://www.leipzig-liest.de zur Verfügung.
Auf Tuchfühlung mit den Autoren
Die Wochenschau informiert in dieser und in nachfolgenden Ausgaben, welche namhaften Autoren wann und wo in Leipzig während der Buchmesse für ihre Leser da sind:
* Bestsellerautor Martin Cruz Smith ("Gorki Park", "Countdown"). Neuer Thriller: "Die goldene Meile"
* Donnerstag, 18.3., 13.00 Uhr: arte/KrimiWelt,Glashalle/Stand 11, 15.30 Uhr: Blaues Sofa, Glashalle, 20.00 Uhr: Lesung. Leipziger Stadtbad
* TV-Star Thomas Hermanns ("Quatsch Comedy Club"). Neues Buch: "Das Tomatensaft-Mysterium". Samstag, 20.3., 21.00 Uhr
* LitPop, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6
* Wissenschaftsfotograf Lennart Nilsson ("Ein Kind entsteht"). Eine Foto-Ausstellung des schwedischen Honorarkonsulats Leipzig
* Ausstellungseröffnung in Anwesenheit von Lennart Nilsson. Freitag, 19.3., 18.00 Uhr, Bio City Leipzig, Deutscher Platz 5a
* Mit-Herausgeber der FAZ Frank Schirrmacher ("Das Methusalem Komplott"). Aktueller Sachbuch-Bestseller: "Payback"
* Donnerstag 18.3., 12.00 Uhr: Forum, Halle 4, D 113, 18.30 Uhr: Blaues Sofa
Tipp: Für die Presse ist dieser Wochenschau ein Fax-Formular für Interviews mit Autoren auf der Leipziger Buchmesse als pdf beigefügt (http://img.pte.at/files/binary/5009.pdf).
"Viele Psychiatriepatienten schreiben sehr viel kreativer als 'normale' Menschen"
Die amerikanische Bestseller-Autorin Siri Hustvedt leidet unter Zitteranfällen. Sie hat darüber ein Buch geschrieben: "Die zitternde Frau" (Rowohlt Verlag, 240 Seiten, 18,95 Eur, im Buchhandel oder über http://www.libri.de ). Die Zeitschrift "BÜCHER" hat sie interviewt - über Genie und Wahnsinn, die falschen Versprechen der Hirnforschung und das ungelöste Rätsel ihrer Anfälle. "Gehört zu einem guten Schriftsteller dann nicht immer auch ein bisschen Wahnsinn?", fragte sie die Interviewerin Karoline Laarmann. Antwort Hustvedt: "Ich habe viele Psychiatriepatienten in Schreibkursen betreut, und sie schreiben sehr viel kreativer als 'normale' Menschen. Sie haben tatsächlich eine lebhaftere verbale Realität. Das macht sie aber noch lange nicht zu großartigen Schriftstellern, weil sie ihre Gedanken nicht sortieren können. Ihre Texte sind Ausbrüche einer erstaunlichen Sprache. Aber es fehlt die nötige Kontrolle, um von Kunst zu sprechen. Ein Schriftsteller, den ich sehr bewundere, ist Dostojewski. Es gibt eine Menge Untersuchungen zu seiner Epilepsie und welche Rolle sie in seiner Kunst gespielt hat. Was man mit Sicherheit sagen kann, ist, dass Dostojewski nicht Dostojewski gewesen wäre ohne seine Epilepsie. Das heißt aber nicht, dass eine Epilepsie jemanden zu Dostojewski macht." (das ganze Interview mit Siri Hustvedt ist zu lesen unter http://www.buecher-magazin.de ; die aktuelle Ausgabe von "BÜCHER" ist im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder im Buchhandel erhältlich).
Fotowettbewerb
Unter http://www.faszination-lesen.de kann jetzt jeder seine kreativsten, originellsten, lustigsten, faszinierendsten Bildmotive und -Ideen zum Thema Lesen veröffentlichen und einen von vielen Preisen im Gesamtwert von mehreren tausend Euro gewinnen.
"Faszination Lesen - die Wochenschau"
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