pts20100916021 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

Sonntagsspaß: In Bad Rodachs Thermalbad singen die Bademeister

Die Wochenschau von Faszination D vom 16. September 2010


Bad Rodach (pts021/16.09.2010/12:18) Das Thermalbad Bad Rodach ganz oben im Frankenland - wird auch Frankens schönste Therme genannt. Zu den Besonderheiten der Therme gehören die singenden Bademeister, von denen in dieser Wochenschau berichtet wird. Bad Rodach ist einer von 100 Orten von "Faszination D". Faszination D will neugierig machen auf das besondere Erlebnis. Außerdem in dieser Wochenschau: Der maritime Standort Leer, Eisleber Wiesenmarkt: Größtes Volksfest in Mitteldeutschland, Shoppen in Lüneburgs historischem Ambiente, Kulmbach im Postkartenformat, Ausstellung im Badhaus, Urlaub im ersten Bücherhotel Deutschlands zu gewinnen, Muskauer Park nach Hochwasser uneingeschränkt begehbar sowie einige Termine im "Telegramm".

Feucht-fröhliche Polonaise in Bad Rodach
Jeden Sonntag wird das Thermalbad in Bad Rodach zum Schauplatz einer besonderen Inszenierung: Von 14 bis 16 Uhr sorgt der "singende Bademeister" für Spaß und gute Stimmung bei den Badegästen. Von Oldies über Schlager bis zu Rock'n'Roll reicht das Repertoire des Bademeisters, der am Beckenrand in voller Montur das Publikum unterhält. Die Gäste aalen sich derweil in Badekleidung in den warmen Fluten der Therme, singen und schunkeln kräftig mit und haben einen Riesenspaß an dem schon traditionellen sonntäglichen Show-Act. "Es herrscht regelmäßig Begeisterung, wenn das Programm beginnt", sagt Klaus Müller, einer der vier singenden Bademeister. "Wir nehmen auch Musikwünsche aus dem Publikum auf." Bad Rodach zählt außerdem zu den wenigen Heilbädern in Bayern, die als WellVital-Kurort ausgezeichnet sind. Dafür sorgen heilende Hände im Wellness-Bereich. Die Badelandschaft hat zwei Innen- und drei Außenbecken, zwei Therapiebecken, Dampfbäder und Kneippanlagen. Die attraktive Saunalandschaft "Erdfeuer" vereint die Kraft der Naturelemente Feuer, Wasser, Erde, Luft zu einem außergewöhnlichen Sinneserlebnis. Tipp: Bad Rodacher Wellness-Weekend, "classic" oder "kulinarisch", mit 2 Übernachtungen, 2 Tageskarten und mehr - siehe die Pauschalangebote auf http://www.therme-natur.de .

Maritimer Standort Leer
Die Entwicklung der Stadt Leer, des "Tors Ostfrieslands", war immer schon eng verbunden mit seiner günstigen Lage am Zusammenfluss von Leda und Ems. Der natürliche Hafen bildete die Grundlage für die Fluss- und Seeschifffahrt. Denn hier, in der sicheren Ledaschleife, konnten die Schiffe an den so genannten "duc d' Alben" festmachen und während der harten Winter sicheren Schutz finden. Heute ist Leer mit seiner Seefahrtschule die Keimzelle eines maritimen Wirtschaftsverbundes in den Bereichen Logistik, Reederei, Schifffahrt, Schiffsbau, Transportgewerbe und Umschlag. So hat sich die Stadt Leer nach Hamburg zum größten Reedereistandort in Deutschland entwickelt. Jährlich wird die Stadt mit der "Blauen Flagge" für umweltgerechte Häfen ausgezeichnet. Eine der größten Attraktionen Leers sind die vielen Sportbootliegeplätze in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone und zur malerischen Altstadt. Die Hafenschleife ist eine ideale Anlegestelle für Freizeitskipper sowie Ausgangspunkt von Schiffsausflügen und Hafenrundfahrten. Zahlreiche fahrtüchtige, historische Schiffe liegen im Museumshafen vor Anker. Im Zentrum von Leer, auf der so genannten Nesse-Halbinsel, entsteht ein modernes, gemischt genutztes Stadtquartier. 2006 wurde die architektonisch einmalige Fußgängerbrücke für die Öffentlichkeit freigegeben. Sie verbindet die historische Altstadt und die Fußgängerzone mit der Nesse und lädt die neuen Bewohner ebenso wie alle übrigen Bürger der Stadt Leer und auch Touristen zu einem entspannenden Rundgang ein. Tipp: "Mit Paddel und Pedal": Ostfriesland entlang der Deutschen Fehnroute per Kanu und Fahrrad erleben. Infos unter http://www.leer.de

Eisleber Wiesenmarkt: Größtes Volksfest in Mitteldeutschland
Mit der Eisleber Wiese erhebt sich alljährlich ein "Gigant" in der Lutherstadt Eisleben, dessen Beliebtheit und Ausstrahlung weit über die Landesgrenzen hinaus geht. Rund 500.000 Besucher werden zum diesjährigen Eisleber Wiesenmarkt erwartet, der vom 17. - 20. September stattfindet. Die Besucher erwartet eine Vergnügungsmeile von 3,5 Kilometer Länge, auf einer Fläche von 80.000 m^2. Rund 350 Schausteller und Händler aus dem In- und Ausland präsentieren Neuheiten, Nostalgisches bis Spektakuläres, Spiele und Belustigungen in jeglichen Fassetten, kulinarische Köstlichkeiten aller Art und Geschmacksrichtungen. Am Freitag, dem 17. September, wird man bereits ab 13 Uhr auf dem Marktplatz der Lutherstadt Eisleben auf die kommenden Tage mit einem bunten Bühnenprogramm eingestimmt, bevor um 14 Uhr das sehenswerte historische Spektakel beginnt, die Nachstellung der Übergabe des Marktrechtes im Jahre 1521 durch Kaiser Karl V. zur Abhaltung eines Vieh- und Ochsenmarktes. Anschließend setzt sich ein großer Festumzug zur "Wiese" in Bewegung, der die Entwicklung dieses Marktes und der Region eindrucksvoll darstellt. Das Gesamtprogramm der Veranstaltung ist dieser Wochenschau als PDF unter http://img.pte.at/files/binary/5801.pdf beigefügt. Siehe auch http://www.wiesenmarkt.de .

Lüneburg: Shoppen in historischem Ambiente
Lüneburg gehört zu den wenigen norddeutschen Städten, deren historischer Kern im Zweiten Weltkrieg unzerstört blieb. Die Altstadt hat mit ihren über 400 Geschäften und Lokalen einen ganz besonderen Reiz. Viele der Geschäfte sind inhabergeführt. In der historischen Innenstadt der Salz- und Hansestadt finden Besucher eine authentische Kulisse aus malerischen Giebeln und typischen Backsteinhäusern, in die sich die Geschäfte behutsam einfügen und dabei ein modernes Einkaufsparadies entstehen lassen, weit weg von künstlichen und monotonen Einkaufswelten. Jedes Jahr gibt es hier vier verkaufsoffene Sonntage zu bestimmten Themen. Das Herz der Lüneburger Innenstadt wird auch "Kaufhaus Lüneburg" genannt. In den Straßen rund um die beiden größten Plätze der Stadt ist vom Kaufhaus, internationalen Marken und alteingesessenen Lüneburger Geschäften alles zu finden. Zum Beispiel die Lüneburger Schokoladenmanufaktur und ihre "Pralüne": Bei dieser Lüneburger Praline bilden Schokolode und Salz eine köstliche Verbindung. Das Wasserviertel mit Stintmarkt, wertvollen Patrizierhäusern und der spätgotischen St. Nicolaikirche war Jahrhunderte lang ein pulsierendes Zentrum der Salzstadt. Als der Warenverkehr auf den Landweg verlegt wurde, schwand zwar die Bedeutung des Handelsviertels, nicht jedoch sein Charme. Heute ist das Wasserviertel mit seiner besonderen Innenstadtlage und dem großen Angebot an Gastronomie ein Anziehungspunkt für Lüneburger und Gäste der Hansestadt. Bei gutem Wetter laden außerdem die Straßencafés, Biergärten und Restaurants zum Verweilen ein. Tipp: Zahlreiche Souvenirs vom Salzsack bis zum Rote-Rosen-Schirm sind in der Tourist-Information erhältlich: http://www.lueneburg.de

Kulmbach im Postkartenformat - Ausstellung im Badhaus
Kulmbach feiert in diesem Jahr gleich mehrere Jubiläen: Vor 975 Jahren wurde die Stadt zum ersten Mal urkundlich erwähnt, seit 875 Jahren kennt man die Plassenburg, 650 Jahre sind seit der ersten Nennung Metzdorfs vergangen - und außerdem gehört Kulmbach seit 200 Jahren zum Freistaat Bayern. Aus diesem Grund öffnet das Kulmbacher Stadtarchiv seine Schatzkisten und erlaubt interessierten Menschen einen Blick auf historische Dokumente sowie Postkarten mit verschiedenen Kulmbacher Motiven. Daneben gibt es besonders kostbare Schätze zu besichtigen, die sonst aus Sicherheitsgründen die meiste Zeit im Verborgenen schlummern: beispielsweise das Lehenbuch der Stadt Kulmbach aus dem Jahre 1597 - eines der ältesten Bücher, über das das Stadtarchiv verfügt. Erstmals werden auch historische Urkunden ausgestellt. Das alte Buch des "Klugen und Rechts-Verständigen Haus-Vatters" aus dem Jahr 1702, welches mit seinen Ratschlägen für sämtliche Bereiche des Lebens zum Staunen und Schmunzeln anregt, ist ein weiterer Höhepunkt. Die Vernissage findet am 22.09.2010 um 19 Uhr im Historischen Badhaus statt. Die anschließende Ausstellung ist vom 23.09.2010 bis 10.10.2010 zu besichtigen. Der Eintritt ist an allen Öffnungstagen frei. Weitere Informationen gibt es bei der Stadt Kulmbach, Kulturabteilung, Frau Jennifer Pohl, Telefon +49-(0)9221-940212, jennifer.pohl (@) stadt-kulmbach.de, http://www.kulmbach.de .

Urlaub im ersten Bücherhotel Deutschlands zu gewinnen
Das Online-Wissensmagazin "wissen.de" präsentiert mit dem Thema "Über Nacht" seinen vierten Literaturwettbewerb. Noch bis zum 26. September 2010 können Teilnehmer ihre Beiträge unter http://www.wissen.de/literaturwettbewerb einreichen. Der Tourismusverband stiftet als Hauptpreis einen siebentägigen Urlaub für zwei Personen im ersten Bücherhotel Deutschlands in Groß Breesen (http://www.gutshotel.de). Die Texte sollen maximal 10.000 Zeichen (ca. 5 DIN A4-Seiten) umfassen. Die Jury setzt sich diesmal zusammen aus Kornelia Weiß, der Leiterin des ersten Bücherhotels Deutschlands "Gutshotel Groß Breesen", dem Buchautor und freien Redakteur Michael Fischer und wissen.de-Chefredakteur Jörg Peter Urbach. Ein Vorgeschmack auf den Hauptpreis: Im Inneren des 1. Bücherhotels Deutschlands ist man von Büchern umgeben, auf den Fluren, in den Zimmern, im Gewölbe-Restaurant - mehr als 300.000 Bücher haben sich inzwischen angesammelt. Das Hotel ist ein liebevoll restauriertes altes Gutshaus, typisch mecklenburgisch, mit mediterranem Flair in idyllischer Landschaft. Tipp: der Veranstaltungskalender 2010 bietet einen literarischen Weg mit Lesungen, Konzerten und Wochenendarrangements. Das Gutshotel Groß Breesen ist eines von 100 "Faszination D"-Hotels.

Muskauer Park nach Hochwasser uneingeschränkt begehbar
Die touristische Nutzung der UNESCO-Welterbestätte Muskauer Park ist nach dem Hochwasser uneingeschränkt möglich. Der Schlosspark als Kernbereich des Muskauer Parks kann mit den ohnehin vom Hochwasser nicht betroffenen Parkgebieten im Bade- und Bergpark sowie im polnischen Parkgebiet östlich der Neiße für ausgedehnte Spaziergänge im Muskauer Gartenkunstwerk genutzt werden. Die Doppelbrücke als direkte Wegeverbindung zwischen dem deutschen und dem polnischen Parkteilen ist ebenfalls wieder benutzbar und lässt den Besuch beider Parkareale unproblematisch zu, erst recht, wenn für ausgedehntere Besuche Fahrräder im Park benutzt werden, die vor Ort ausleihbar sind. Kutschfahrten finden wieder statt. Auch alle weiteren Serviceeinrichtungen sind für Touristen nach dem Abfluss des Hochwassers aus den überfluteten Teilen des Schlossparks geöffnet. Ebenso die spektakuläre Ausstellung "Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!", eine Sonderausstellung über den Vermarktungskult zum Gartenkünstler und Lebemann Pückler. Die Altstädte von Görlitz, Bautzen oder Zittau, Spreewald, Lausitzer Seenland - schier endlos wäre eine Aufzählung interessanter Ausflugsziele in der Ober- und in der Niederlausitz, die vom Hochwasser überhaupt nicht betroffen waren. Gleichermaßen sind mit ganz wenigen Ausnahmen große und kleine Beherbergungsstätten und Quartiere in der gesamten Region uneingeschränkt buchbar. Urlauber und Ausflügler sind im Muskauer Park sowie in der Ober- und in der Niederlausitz herzlich willkommen. http://www.badmuskau.de

Telegramm
- 19. September 2010, 10.30 Uhr: Archäologische Limeswanderung, Römerkastell Saalburg, http://www.saalburgmuseum.de

- Bis 19. September 2010: Kirchweih in Gunzenhausen, http://www.gunzenhausen.de

- 26. September 2010: Verkaufsoffener Sonntag in Lüneburg unter dem Motto "Lüneburg dreht am Rad" mit Aktionen rund um das Thema Menschen, Räder und Bewegung, http://www.lueneburg.de/tourismus

100 faszinierende Orte in Deutschland
Das Verzeichnis aller 100 "Faszination D"-Orte finden Sie durch einfachen Klick auf diesen Link: http://img.pte.at/files/binary/5781.pdf (ca. 263 KB)

"Faszination D" ist eine Dachmarke mit 100 außergewöhnlichen Orten in Deutschland sowie jeweils 100 "Faszination D" Museen, Hotels, Einkaufserlebnissen und Attraktionen.

Foto-Service von "Faszination D":
Das Portal http://www.myfoto.de bietet eine große Auswahl von individuell gestaltbaren Produkten und Dienstleistungen mit den schönsten Reise-Motiven.

Kontakt, Redaktionsanschrift und Projektbüro von "Faszination D":
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(Ende)
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