pts20101001017 Umwelt/Energie, Handel/Dienstleistungen

Mit Ökostrom 580 Tonnen CO2 gespart - Verdoppelung im Visier

Schachinger Logistik verstärkt Umwelt-Engagement


Hörsching (pts017/01.10.2010/13:25) "Ökoeffizienz ist eine Kernaufgabe für Logistiker", erklärt Max Schachinger jun. Mit energieeffizienten Gebäuden, dem Einsatz von Pflanzenöl aus regionaler Produktion, Spritspartrainings für Mitarbeiter oder dem Einsatz treibstoffsparender Fahrzeuge hat der Branchenlogistik-Vorreiter aus Hörsching schon bisher Pionierarbeit geleistet. Seit einem Jahr betreibt der 500 Mitarbeiter-Betrieb sieben Niederlassungen mit Ökostrom und konnte so 580 Tonnen CO2 einsparen. Jetzt verstärkt Schachinger das Umwelt-Engagement. Seit heute sind alle österreichischen Niederlassungen auf Ökostrom umgestiegen. Damit wird sich die CO2-Einsparung verdoppeln. Außerdem werden die Mitarbeiter mit Prämien zum privaten Umstieg ermuntert.

Mit der Belieferung durch die oekostrom AG legt die Schachinger Logistik Holding GmbH ein eindeutiges Bekenntnis zur ökologischen Verantwortung ab. "Dieser Strom ist aus den erneuerbaren Energiequellen Wasser, Biomasse, Wind und Sonne, damit zu 100 % sauber und eine klare Absage an Öl und Atom", präzisiert Max Schachinger jun., der als Spartengeschäftsführer und Verantwortlicher für Unternehmensentwicklung diesen Schritt in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit vorangetrieben hat. So wurden heuer 580 Tonnen CO2 eingespart, 2011 soll diese Leistung verdoppelt werden. Mit einem Vergleich macht Max Schachinger die abstrakt klingende Zahl anschaulich: "Um 580 Tonnen CO2 im Straßenverkehr zu sparen, müsste jeder einzelne unserer 500 Mitarbeiter seine PKW-Nutzung um 6.500 Kilometer reduzieren." Durch den kompletter Umstieg auf Ökostrom fällt diese Bilanz jetzt noch deutlicher aus. Rein statistisch gesehen kompensiert Schachinger ab sofort den CO2-Ausstoß aller PKW-Kilometer seiner Mitarbeiter.

Signal der Verantwortung nach innen und außen

Während Schachinger Logistik in der Branche eine Vorreiterrolle übernommen hat, ist das Öko-Bewusstsein bei vielen Unternehmen bereits sehr ausgeprägt. "Kleine Betriebe aber auch Großunternehmen legen größten Wert auf die Ökobilanz ihrer Produkte. Um deren ehrgeizige Vorgaben zu erfüllen, muss sich die Logistik neu erfinden", betont Schachinger. Damit sei Ökoeffizienz längst zur Kernaufgabe für Logistikunternehmen geworden. Die von Schachinger bis dato ergriffenen Maßnahmen - beginnend bei der Standortwahl mit Schienanschluss, über energieeffiziente Gebäude, Pflanzenöl aus regionaler Produktion, Eco-Trainings, Aufnahmen von Energieeffizienzmaßnahmen ins Leistungsbewertungsmodell, modernste LKW-Flotte, bis zur Einbeziehung der Lebenszykluskosten inklusive dem Recycling von Gebäuden - wurden mit dem Klimaschutzpreis des Umweltministeriums ausgezeichnet, schlagen sich aber auch betriebswirtschaftlich zu Buche. "Unsere Initiativen sparen nicht nur CO2, sondern lassen uns auch deutlich wirtschaftlicher arbeiten und helfen unseren Kunden, zukünftige CO2-Steuern und -Zertifikate wettzumachen", präzisiert Schachinger.

Bewusstsein schaffen

Um das Bewusstsein für die ökologische Verantwortung des Unternehmens zu stärken, belohnt Schachinger jetzt auch den privaten Umstieg der Mitarbeiter auf ökologischen Strom. "Mit einem spürbaren Beitrag der Firma wollen wir helfen, ein gewisses Trägheitsmoment zu überwinden, das oft das einzige Hindernis ist, ökologische Verantwortung zu übernehmen", hofft Max Schachinger jun. auf möglichst viele Wechselwillige. "Die CO2-Ersparnis durch das Unternehmen ist die Pflicht, was unsere Mitarbeiter zusätzlich noch privat einsparen, ist die Kür."

Factbox:
SCHACHINGER Logistik Holding GmbH
Logistikpark 1
4063 Hörsching
http://www.schachinger.com
500 Mitarbeiter an 15 Standorte in A, CZ, H, SK und HR
160 Mio. Eur Umsatz
100 LKW-Züge
200.000 m^2 Lagerfläche
400.000 m^2 Betriebsareal

(Ende)
Aussender: Haslinger, Keck. PR
Ansprechpartner: Dr. Franz-Georg Lachner
Tel.: +43 732 66 24 85
E-Mail: fgl@haslinger-keck.at
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