Computer & Co: Mit 3 Jahren schon in Rente?
Über 500 000 funktionsfähige Computer liegen in Schweizer Kellern: Weg damit!
Zürich (pts021/21.04.2011/13:45) Die Bedeutung von Informations- und Kommunikationstechnologien wächst rasant, sowohl auf wirtschaftlicher, als auch auf sozialer Ebene. Die Schweiz befindet sich im Ländervergleich der technologischen Infrastruktur mit 5,8 Millionen genutzten Computern sehr weit vorne.
Ständige neue Entwicklungen auf dem Elektronikmarkt locken Konsumenten immer auf dem neusten Stand zu bleiben. Die Folge davon ist, dass knapp 33 Prozent der Schweizer Computer maximal ein Jahr alt sind, ganze 60 Prozent sind nicht älter als zwei Jahre.
IT-Fachleute wechseln im Schnitt nach 3 Jahren ihren Computer, dabei liegt die Lebensdauer laut Herstellern bei 8-10 Jahren. Es drängt sich die Frage auf, was mit den noch brauchbaren Geräten nach den drei Jahren Gebrauchszeit passiert.
In vielen Fällen landet intaktes elektronisches Equipment im Abstellabteil und gerät in Vergessenheit. Immerhin werden von den jährlich 2,2 Millionen verkauften PCs der Schweiz 85 Prozent bei Recyclingstellen abgegeben. Dennoch werden jedes Jahr 350 000 Computer in den technischen Ruhestand geschickt und veralten. Wie können die sich jährlich summierenden 350 000 PCs und Laptops genutzt werden?
Auch private Nutzer tauschen ihre Computer schnell aus. Verantwortlich für die hohe Wechselrate bei Computern ist der Druck immer die neuste elektronische Ausrüstung zu besitzen.
Doch braucht es bei jedem Wechsel immer eine Neuanschaffung?
Weiterverkaufen statt den Keller vollstellen
Viele Leute nutzen die grosse Reichweite des Internets und verkaufen dort gebrauchte Elektronik. Auf bekannten Verkaufsplattformen machen Angebote aus diesem Bereich 16% des Gesamtangebots aus.
Der Wiederverkaufswert sinkt bei Computern und Laptops schon nach wenigen Jahren. Drei Jahre alte Geräte sind im Schnitt für 30 Prozent des Neupreises erhältlich und reichen für Grundbedürfnisse voll aus. Computer, die 5 Jahre alt sind, können als Ersatzgeräte gebraucht werden und liegen bei 10 Prozent des ursprünglichen Preises.
Bei einem durchschnittlichen Neupreis von 900 Franken können nach drei Jahren also noch 300 Franken verdient werden. Selbstverständlich richtet sich der Preis nach dem Zustand der Geräte. Einnahmen um 100 Franken nach fünf Jahren der Benutzung erfüllen einen eher symbolischen Effekt. Doch auch ältere Computer finden ihre Abnehmer bei Bastlern und Händlern, die Ersatzteile benötigen.
Auch auf Seiten der Betreiber Tutti.ch, dem grössten Online-Marktplatz für Kleinanzeigen, wird die Entwicklung im stetig wachsenden Elektronikbereich der Seite wohlwollend beobachtet. Bereits 15 000 Inserate und 60 000 Besucher täglich kann die Elektroniksektion vorweisen.
Stefano Santinelli, Tutti.ch CEO, erklärt, wieso: "Wir haben festgestellt, dass im Bereich Elektronik sehr viele Ressourcen nicht ausgeschöpft werden. Ich kenne kaum jemanden, der nicht einen alten PC oder ein TV-Gerät im Keller stehen hat. Anstatt diese Dinge zu lagern und dann letztlich doch wegzuwerfen, können sie bei Tutti.ch weiterverkauft werden. So kann die Lebensdauer von den Geräten besser genutzt werden."
Occasions Computer für Kinder und Einsteiger
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei Elektronikartikeln sind die stark differierenden Anforderungen, die die Benutzer stellen. Eine durchschnittliche Schweizer Familie verfügt über mindestens zwei Computer: einen für die Arbeit und einen weiteren für rein private Zwecke. Je nach Kinderzahl erhöht sich die Summe der Geräte noch: Ab einem Alter von 10-12 Jahren bekommen die meisten Jugendlichen ihren ersten eigenen Laptop oder PC.
Ein Occasions Computer eignet sich beispielsweise optimal als erstes Gerät für Kinder. Ausgestattet mit Basics wie Windows XP, einem freien Internetbrowser und einem Textbearbeitungsprogramm, sind die Grundansprüche für Computereinsteiger gedeckt. Zudem wird oftmals Zubehör wie Bildschirm und Maus mitgeliefert.
Wichtig dabei ist es den Zustand des Computers zu überprüfen und sicherzustellen, dass er den Anforderungen entspricht. Angebote aus dem Umfeld, bestenfalls aus der gleichen Region, bereiten dabei den geringsten Aufwand. Dies stellt bei den meisten Internetplattformen ein Problem dar. Doch es finden sich auch Seiten, bei denen die regionale Untergliederung im Vordergrund steht und somit eine fast nachbarschaftliche Austauschbörse entsteht. Tutti.ch fördert mit der kantonalen Untergliederung der Inserate diesen Effekt.
Im Gegensatz zu anonymen Verkaufsbörsen kommen auf http://www.tutti.ch Käufer und Verkäufer direkt in Kontakt und können die Gefahr von Betrugsversuchen, die das Internet birgt, minimieren. Mit einem Schlag werden Umwelt und schnäppchensuchenden Mitmenschen etwas Gutes getan.
Über Tutti.ch
Die Schweizer Website Tutti.ch http://www.tutti.ch ist seit März 2010 online und bietet den 1 Million Nutzern zahlreiche Inserate von privaten Verkäufern an. Auf der Seite des jungen Stand-Up-Unternehmens kann fast alles online angeboten werden. Egal ob Jobs, Immobilien, Fahrzeuge, Artikel für Kind und Baby, Elektronik oder sogar Haustiere - das Angebot auf Tutti.ch setzt auf Vielfalt. Bereits 170 000 Angebote gibt es online.
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