pts20110811022 Bildung/Karriere, Unternehmen/Wirtschaft

Umfrage: Wie flexibel kann Urlaub in Österreichs Unternehmen geplant werden?

Nur 16 Prozent der Arbeitgeber sind flexibel


Linz (pts022/11.08.2011/13:00) Sommerzeit ist Urlaubszeit: In einer aktuellen Umfrage unter 541 Arbeitnehmern und 162 Arbeitgebern ging die österreichische Online-Jobbörse karriere.at ( http://www.karriere.at ) der Frage nach, wie flexibel das Thema Urlaub in Österreichs Unternehmen gehandhabt wird. Während sechs von 10 österreichischen Arbeitnehmern überzeugt sind, sich auch kurzfristig Urlaub nehmen zu können, sehen das nur 16 Prozent der Arbeitgeber so.

Unterschiedliche Herangehensweise bei der Urlaubsplanung
Offenbar sind nur wenige Chefs über kurzfristige Urlaubsanmeldungen erfreut. Knapp die Hälfte ist zwar der Meinung, dass Urlaube meist möglich sind, aber nur wenn sich die Arbeitnehmer um eine angemessene Vertretung kümmern. Ganz anders sehen das die Arbeitnehmer. 60 Prozent sehen sich als sehr flexibel und sind der Meinung, auch kurzfristiger Urlaub sei überhaupt kein Problem. Lediglich 18 Prozent sind der Meinung, dass sie für eine Vertretung sorgen müssen, um frei zu kommen.

"Gerade bei Arbeitnehmern in Schlüsselpositionen ist es wichtig, dass diese ihren Urlaub langfristiger planen. So wird sicher gestellt, dass auch im Sommer nichts liegen bleibt", so karriere.at Geschäftsführer Jürgen Smid zur Umfrage.

Betriebsurlaube als Auslaufmodell?
Nur 10 Prozent der Arbeitgeber und fünf Prozent der Arbeitnehmer sehen das Urlaubsthema wegen vorgegebener Betriebsurlaube als komplett unflexibel. Das zeigt, dass der festgelegte Betriebsurlaub offenbar nur noch selten von Unternehmen vorgesehen ist. "Dem Bedürfnis der Arbeitnehmer nach zunehmender Flexibilität wird damit Rechnung getragen. Abgesehen von Industrieunternehmen, die mit ihren Produkten saisonalen Schwankungen unterworfen sind, realisieren auch immer mehr Arbeitgeber, dass ein Betriebsurlaub Produktivitätseinschränkungen mit sich bringt und damit negative Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg haben kann", kommentiert Jürgen Smid.

Das Umfrageergebnis:
Wie flexibel regeln Sie Urlaube in Ihrem Unternehmen?
Kurzfristige Anmeldung reicht bei uns: 17%
Wenn sich Mitarbeiter um ihre Vertretung kümmern, geht es meist: 44%
Wir planen langfristig mit Urlaubslisten oder ähnlichem: 28%
Wir haben einen fix festgelegten Betriebsurlaub 11%

Wie flexibel sind Sie mit Ihren Urlaubstagen?
Sehr flexibel. Auch kurzfristiger Urlaub ist möglich: 61%
Wenn ich für Vertretung sorge, bekomme ich meist frei: 18%
Mittel. Urlaube müssen langfristig angemeldet werden: 16%
Gar nicht. Wir haben Betriebsurlaub: 5%

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karriere.at ( http://www.karriere.at ) ist Österreichs führendes Online-Portal, wenn es um Jobs, Karriere und Stellenangebote geht. Das Grundprinzip: Tausende aktuelle Jobs ( http://www.karriere.at/jobs ) bei österreichischen Top-Unternehmen werden den karriere.at-Usern (rund 850.000 Besuche/Monat) präsentiert. karriere.at, das sich als einzige österreichische Online-Jobbörse von der Österreichischen Webanalyse (ÖWA) messen und ausweisen lässt, verfügt über ein qualitatives Recruiting-Netzwerk zur zielgruppengerechten Ansprache der richtigen Kandidaten. Karriere.at erreicht mit seiner Jobbörse und den Partnerseiten (z.B. MSN, Wirtschaftsblatt, herold.at, kununu) eine größtmögliche Anzahl an potenziellen Bewerbern. Eine wichtige Rolle spielt bei karriere.at der Servicegedanke: Neben einer Fülle an Informationen und Tools, wie dem Brutto Netto Rechner ( http://www.karriere.at/seite/karriere-center-gehalt ) bietet karriere.at ein umfassendes Social Media Angebot inklusive karriere.blog ( http://www.karriere.at/blog ), der tagesaktuell News und Trends aus der Job- und Karrierewelt thematisiert.

(Ende)
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