pte20111111001 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Swivl: Smartphone-Dock spielt Kameramann

Gadget behält Nutzer mit Bewegungserkennung im Blick


Swivl: Immer im Bilde dank Bewegungserkennung (Foto: swivl.com)
Swivl: Immer im Bilde dank Bewegungserkennung (Foto: swivl.com)

Belmont (pte001/11.11.2011/06:00) Ein neues Gadget für Smartphones und flache Kameras könnte bald zum Renner unter Hobbyfilmern werden. Swivl http://swivl.com von Satarii http://satarii.com ist ein Dock mit Bewegungserkennung und ermöglicht es, die zu filmende Person stets im Bilde zu halten, während sie sich bewegt. Das durch Crowdfunding ermöglichte Produkt kann nun reserviert werden.

Immer im Bilde

Aus dem Bild laufende Chatpartner oder die Notwendigkeit eines Kameramanns zur Realisierung einer YouTube-Kochshow könnten dank des neuartigen Hilfsmittels bald der Vergangenheit angehören.

Das Funktionsprinzip ist dabei denkbar einfach: Der Nutzer befestigt sein Smartphone oder seinen Camcorder auf dem Dock und richtet die Aufnahme einmalig auf sich aus. Er trägt einen Sensor, der Swivl dabei hilft, seine Position und Bewegung zu erfassen.

Bewegt sich der User nun aus dem Bild, so folgt ihm das Dock. Zu diesem Zwecke rotiert es automatisch solange, bis der Gefilmte mit seinem Swivl-Sensor wieder im Fokus ist. Auch Bewegungen nach oben oder unten kann der Aufsatz mitverfolgen, da er sich vertikal neigen kann. Ein kleiner Stativ-Schraubanschluss erweitert die Einsatzmöglichkeiten.

Auslieferung startet 2012

Benutzt der User ein iOS-Gerät, so lässt sich Swivl direkt damit verbinden. Ein eigenes Video-Interface erlaubt dann den Zugriff auf erweiterte Einstellungen. Die Halterung des Docks kommt mit iPhones, dem iPoid Touch, vielen Android-Smartphones sowie GoPro- und Flip-Kameras zurecht.

Die Realisierung von Swivl wurde Anfang des Jahres über die Crowdsourcing-Plattform IndieGoGo http://indiegogo.com ermöglicht. Nun ist die Produktion weit genug fortgeschritten, um erste Reservierungen für das Gerät entgegenzunehmen. Vorerst wird das Gerät nur in den USA ausgeliefert, die Nachfrage soll laut Satarii sehr hoch sein. Die Sentinel-Dockingstation wird rund 160 Dollar (rund 118 Euro) kosten. Anfang 2012 sollen die ersten Geräte ihre neuen Besitzer erreichen.



(Ende)
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