PVC-Bodenbeläge beliebter denn je
zur DOMOTEX 2012, 14. bis 17. Januar 2012, Weltleitmesse für Bodenbeläge
Bonn (pts009/28.12.2011/15:15) Elastische Bodenbeläge erhalten in immer mehr Bereichen des täglichen Lebens Einzug und erfreuen sich deshalb nicht nur bei Privatkunden, sondern auch bei Fachleuten wie Architekten und Innenausstattern einer stetig wachsenden Beliebtheit. Neben dem Design sprechen die hohe Strapazierfähigkeit, der geringe Reinigungs- und Pflegeaufwand sowie die lange Lebensdauer für die Verwendung von PVC-Fußbodenbelägen.
Nach Angaben des Fachverbandes der elastischen Bodenbelagshersteller (FEB) ist der Absatz in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um rund zehn Prozent gestiegen. "PVC-Fußböden werden zunehmend in den Bereichen Gesundheit und Hygiene, barrierefreiem Wohnen sowie im Wohn- und Arbeitsumfeld verwendet", betont Ivo Schintz, Vorstandsvorsitzender FEB .
"Bodenbeläge aus PVC erfüllen die Kriterien für die Innenraumbelastung , die von den Aufsichtsbehörden der Bundesländer mit dem Institut für Bautechnik entwickelt wurden; diese Kriterien zählen zu den strengsten Normen innerhalb Europas", erklärt Werner Preusker, Geschäftsführer der AGPU (Arbeitsgemeinschaft PVC und UMWELT e.V.).
Wie umfassend die wissenschaftliche Faktenlage über die am häufigsten verwendeten Weichmacher ist, zeigt auch die europäische Chemikalien-Verordnung REACH. Nach ihr müssen Hersteller von Chemikalien Daten zu ihren Substanzen vorlegen, um deren sichere Herstellung und Verwendung nachzuweisen. Die Registrierung von DIDP wurde im Dezember 2009, von DINP im März 2010 und von DPHP im April 2010 erfolgreich abgeschlossen. Die REACH-Registrierung dieser Stoffe erfolgte weit vor Ablauf der Frist zum 1. Dezember 2010 und zeugt damit von den detaillierten abgesicherten Kenntnissen über die Gesundheits- und Umweltsicherheit dieser Weichmacher. Sie entsprechen den REACH-Anforderungen und stehen nicht auf der Kandidatenliste von Stoffen, die näher untersucht werden müssten.
Die heute eingesetzten Weichmacher sind in den amtlichen Risikobewertungen der zuständigen Experten der Europäischen Union als unbedenklich für diese Anwendungen eingestuft.
Wegen der Langlebigkeit, dem geringen Einsatz von Reinigungsmitteln, den vergleichsweise geringen Unterhaltskosten und nicht zuletzt wegen der schon viele Jahre etablierten Möglichkeit, gebrauchte Böden zu recyceln, eignen sich elastische PVC-Böden auch gut für nachhaltiges Bauen.
So werden Weich-PVC-Produkte wie Bodenbeläge den immer höher werdenden Anforderungen bestens gerecht. Zudem bekommen die elastischen PVC-Beläge auch unter ökologischen Gesichtspunkten viel Beifall seit nur noch moderne hochmolekulare Weichmacher eingesetzt werden. Und das nicht nur in Deutschland. In der Schweiz bewertet die Eco-Devis-Umweltkennzeichnung Baumaterialien auf der Grundlage ihrer Sicherheit und Umweltfreundlichkeit der in ihnen verwendeten Rohstoffe sowie des für die Herstellung erforderlichen Energiebedarfs. Die Vergabe erfolgt durch den Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein in Kooperation mit Eco-Bau, die sich auf die nachhaltige Planung, den Bau und Bewirtschaftung von Gebäuden konzentriert. Auch das unabhängige Building Research Establishment (BRE), das in Großbritannien Bauprodukte zertifiziert, bestätigte 2007 der Produktlinie eines führenden Herstellers eine niedrige Umweltbelastung und attestierte PVC-Böden ein ähnliches Umweltprofil wie Linoleum und Gummi.
Kein Wunder also, dass diese Kriterien PVC-Beläge zu einem der beliebtesten Bodenbelags-Werkstoffe bei Architekten, Bauherren und Verlegern machen. Dies bestätigt auch eine FEB-Umfrage aus dem Jahr 2007. Insbesondere die guten Umwelteigenschaften, das leichte Verlegen sowie die Farben und Designs sprechen eindeutig für die Verwendung von elastischen Bodenbelägen aus PVC.
Über die AGPU
Über 60 Unternehmen der PVC Wertschöpfungskette - vom Salz über Herstellung der Rohstoffe, Verarbeitung bis zum Recycling - unterstützen durch ihre Mitgliedschaft die Ziele der AGPU (Arbeitsgemeinschaft PVC und UMWELT e.V.). Als Servicepartner berät sie ihre Mitgliedsunternehmen bei den Themen Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Verbraucherschutz. Sie führt den Dialog mit Entscheidern aus Politik, Wirtschaft, Handel und NGO's. Die AGPU sammelt und verdichtet Informationen aus den genannten Bereichen und stellt sie sowohl für Mitgliedsunternehmen als auch für externe Entscheider zielgruppengerecht bereit. Ziel ist es, den Werkstoff PVC bei den Entscheidern sachgerecht zu positionieren und damit das Vertrauen bei den Zielgruppen zu stärken.
Für Rückfragen
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Werner Preusker
Geschäftsführer
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E-Mail: preusker@agpu.com
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