Datenschutz-Debatte führt zu steigenden Besucherzahlen bei Ixquicks Startpage
Diskreteste Suchmaschine der Welt schützt Privatsphäre von Google-Fans
Zeist (pts017/23.02.2012/12:30) Die Themen Datenschutz und Privatsphäre rücken immer mehr in das Bewusstsein der Internetnutzer. Einer aktuellen BITKOM-Umfrage zufolge finden 63 Prozent der befragten Webuser, dass der Datenschutz "eher unterschätzt" wird - kein Wunder, schaut man sich die heißen Diskussionen rund um ACTA, SOPA oder Facebook Timeline an. Besonders unter Beschuss stehen derzeit die geplanten neuen Datenschutzbestimmungen von Google.
Datenschutz-Problematik: Ansturm auf Startpage.com
Dass die um ihre Privatsphäre besorgte Webgemeinde auf der Suche nach Alternativen ist, zeigt nicht zuletzt der Ansturm auf die Suchmaschine http://Startpage.com , die diskreteste Suchmaschine der Welt von Ixquick. Nach einem landesweit übertragenen Interview in der bekannten Radio-Sendung "Coast to Coast AM", in dem die Datenschutz-Expertin Dr. Katherine Albrecht, Stellung zu den aktuellen Datenschutzproblemen im Internetsektor nahm, liefen die Server von http://Startpage.com und http://Ixquick.com heiß.
Google: Kritik von Datenschützern
Im Gespräch mit Radiomoderator George Noory wies Albrecht auf die möglichen Gefahren für die Privatsphäre hin, die mit den von Google für den 1. März 2012 angekündigten Änderungen an den bisherigen Datenschutzbestimmungen und den AGB auf den Nutzer zukommen könnten. In der Kritik der Datenschützer steht vor allem, dass Google ab März die Daten seiner Nutzer, die über die verschiedenen Dienste erhoben werden, gesammelt abspeichert. Das heißt, über das Erfassen der Inhalte von E-Mails, der Google-Suchen, der Standortdaten, etc., kann sich Google ein umfassendes Bild des Nutzers machen und Service-übergreifend entsprechend zielgerichtete Werbung schalten.
Neue Google-Richtlinien: Nutzerdaten werden zusammengeführt
Hintergrund: Ab März vereinheitlicht Google seine Datenschutzerklärung für alle Google-Dienste. Das beinhaltet sowohl die Google-Suche als auch Google Docs und Google Mail, Analytics und Adsense sowie Android und Google+. Auf der einen Seite sorgt die Anpassung für mehr Klarheit bei den Usern sowie eine vereinfachte Handhabbarkeit der Regeln für Google. Der Suchmaschinen-Riese möchte nach eigenen Angaben "unkomplizierte und intuitive Nutzung der Google-Produkte bieten". Allerdings erlaubt sich Google in den neuen Bestimmungen explizit, die Daten der unterschiedlichen Dienste zusammenzuführen, sofern ein Nutzer eingeloggt ist.
Die Alternative für privaten Surfgenuss: Startpage.com
Internetnutzer, die ihre Websuche unter absoluter Wahrung der Privatsphäre durchführen wollen, können auf die diskreteste Suchmaschine der Welt, Startpage.com zurückgreifen - und brauchen dabei nicht einmal auf die leistungsstarken Ergebnisse der Google-Suche verzichten. Denn Startpage.com kombiniert die Google-Suchergebnisse mit hervorragenden Privatsphäre-Einstellungen. "Wer mit Startpage.com sucht, bekommt wie gewohnt die Ergebnisse aus der Google-Suche, kann sich aber sicher sein, dass weder seine IP-Adresse gespeichert noch seine Websuche aufgezeichnet werden", betont Alex van Eesteren vom Startpage-Anbieter Surfboard Holding B.V. Zudem ist es dank des Startpage-Proxy-Services möglich, Websites von Drittanbietern anonym über die Server von Startpage aufzurufen, ohne von diesen Websites erfasst zu werden.
Tails Iceweasel nutzt Startpage als Standardbrowser
In Europa ist Startpage aufgrund seiner herausragenden Privatsphäre-Optionen erstmals in einem Browser als Standardsuchmaschine voreingestellt. Die neu erschienene Version 0.10.1 des Linux-Live-Systems Tails hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Nutzern sicheres anonymes Browsen im Web zu ermöglichen. Nutzer können damit einen beliebigen, auch öffentlichen, Rechner nutzen, ohne Spuren zu hinterlassen. Der Webbrowser Iceweasel auf Basis von Firefox 9 nutzt jetzt standardmäßig Startpage.
Tor-Netzwerk schützt vor Analyse des Datenverkehrs
Zudem sorgt die neueste Tails-Version dafür, dass jeder Web-Zugriff nurmehr über das Tor-Netzwerk erfolgt. Das Tor-Netzwerk soll Internetnutzern absolut anonymes Surfen ermöglichen und vor einer Analyse des Datenverkehrs schützen. Mittlerweile nutzen Schätzungen zufolge mehrere Hunderttausend User weltweit das Tor-Netzwerk. Allerdings warnen Forscher vor Schwachstellen des Anonymisierungsnetzwerks, mithilfe derer Online-Spione anonymen Surfern auf die Schliche kommen könnten.
Über Startpage
http://Startpage.com kombiniert die leistungsstarken Suchergebnisse von Google mit überzeugenden Privatsphäre-Einstellungen. Das Resultat: Hervorragende Suchergebnisse - inklusive absolutem Schutz der Privatsphäre. Startpage.com speichert keine IP-Adressen, persönliche Daten werden weder gesammelt noch an Dritte weitergegeben, auch werden keine Cookies im Browser der Nutzer hinterlassen, die eine Identifizierung möglich machen würden. Startpage.com bietet darüber hinaus eine sichere SSL-Verschlüsselung, eine Proxy-Option, die es ermöglicht, anonym im Internet zu surfen, eine komplett unabhängige Zertifizierung und viele weitere Features zum Schutz der Privatsphäre.
Weiterführende Links:
- BITKOM-Studie zur steigenden Bedeutung des Datenschutzes: http://www.bitkom.org/71120_71114.aspx
- Neue Datenschutzrichtlinie von Google (Deutsch): https://www.google.com/intl/de/policies/m
- Wikipedia-Artikel Tor-Netzwerk: http://de.wikipedia.org/wiki/Tor_(Netzwerk)
- Folgen Sie Startpage auf Facebook (aber geben Sie acht ;-): https://www.facebook.com/startpage.deutsch
Aussender: | Surfboard Holding B.V. |
Ansprechpartner: | Alex van Eesteren |
Tel.: | +31-30-6971778 |
E-Mail: | alex@ixquick.com |
Website: | www.startpage.com |