Fortschritt der Bürgerinitiative Heimkinder
Betreffend die Wiedergutmachung des Unrechts in der Fürsorge- und Heimerziehung
Wien, Österreich (ptp030/10.10.2012/21:15) Die Bürgerinitiative strebt die Beendigung und Aufarbeitung der Unrechtssituation in österreichischen Kinderheimen an. Folter, Missbrauch, sexuelle Gewalt, Humanexperimente oder Karzer sind nur einige Stichworte für die kriegsähnlichen Zustände in vielen Heimen. Wegen ihrer schweren Traumatisierung können Opfer oft erst Jahrzehnte später über das Geschehene sprechen und erleben ein neues Trauma, wenn ihnen Unglauben, Ignoranz oder Feindseligkeit entgegenschlägt.
Die Aufarbeitung ist angesichts der schweren Menschenrechtsverletzungen dringend erforderlich und darf nicht mehr aufgeschoben werden.
Die Bürgerinitiative wurde am 1.10.2012 im Parlament überreicht und am 3.10.2012 registriert:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/BI/BI_00050/imfname_271393.pdf
Am 27.11.2012 wird die Initiative in der parlamentarischen Ausschuss-Sitzung behandelt werden.
Es wurden bisher über 800 Unterschriften gesammelt und eingereicht. Weitere Sammellisten sind unterwegs, Unterstützungserklärungen können aber auch online abgegeben werden:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/BI/BI_00050/index.shtml
Auf der Seite auf "Zustimmen" klicken, um die Unterstützungserklärung abzugeben.
(Ende)Aussender: | Verein Victims Mission |
Ansprechpartner: | Elisabeth Kammerlander |
Tel.: | +43 676 7807229 |
E-Mail: | info@victimsmission.com |
Website: | www.victimsmission.com |