Das Ende des Projektmanagements
Ein neues Buch zeigt, wie die Digital Natives Unternehmen verändern
Ronald Hanisch: "Das Ende des Projektmanagements" (© Linde Verlag) |
Wien (ptp019/24.09.2013/11:00) Eine neue Generation an Führungskräften übernimmt das Steuer in Unternehmen. Sie ist vernetzt, mobil, arbeitet schnell und erfolgreich - und hat sich von der alten Schule des Projektmanagements verabschiedet. Der Management-Experte Ronald Hanisch wagt in seinem neuen Buch "Das Ende des Projektmanagements - Wie die Digital Natives die Führung übernehmen und Unternehmen verändern" (Linde Verlag) einen Blick in die Zukunft und beschreibt, worauf sich Firmen einstellen müssen, um erfolgreich zu bleiben.
Alles ist in Bewegung geraten. Die Märkte, die Anforderungen der Kunden und damit die Ziele von Projekten. Gleichzeitig stößt das herkömmliche Projektmanagement mit dem Einsatz digitaler Techniken und spätestens mit dem Einzug der "Digital Natives" in die gehobenen Managementetagen an seine Grenzen. Die nach 1980 geborenen Nachwuchskräfte halten nichts von langfristiger Planung, sie ignorieren Hierarchien, sie sind lieber im Café als im Büro, sie arbeiten lieber mit dem eigenen Smartphone als mit der Unternehmens-Hardware und sie kündigen, wenn sie keine Lust mehr haben - gerne auch als komplettes Team. "Nur Unternehmen, die sich auf diese neue Projektkultur einstellen und Projektmanagement neu denken und praktizieren, werden überleben", meint Ronald Hanisch in seinem neuen Buch.
Dem Autor geht es nicht darum, neue Methoden zu erfinden, sondern das Bewusstsein für neue Arbeitsprozesse, Abläufe und Kommunikationswege zu schaffen. Für sein Buch hat er Top-Entscheider der Wirtschaft und Vertreter der neuen Generation interviewt und nachgefragt, was "Digital Natives" von den sogenannten "Digital Immigrants" unterscheidet und welche Folgen deren unterschiedliche Herangehensweise für das Projektmanagement sowie generationsübergreifende Teams hat.
Was braucht das neue Projektmanagement also? Ohne Führung und Planung wird es auch weiterhin nicht auskommen. Projektleiter der Zukunft müssen, wenn es darauf ankommt, spontan und schnell handeln, anstelle einen Zeitplan oder starren Projektplan konsequent durchzuziehen. Sie müssen emotional und flexibel kommunizieren und ein Team in Kurzzeit zur Höchstleistung motivieren. Dabei müssen die einzelnen Teammitglieder in Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden. Der Umgang mit den permanenten Veränderungen ist ein Schlüsselfaktor. Je besser es Projektleitern zukünftig gelingt, sich auf neue Ansätze und Abläufe einzulassen, umso erfolgreicher werden ihre Projekte laufen, ist sich Ronald Hanisch sicher.
Ronald Hanisch ist zertifizierter Senior Projektmanager und arbeitet in internationalen Konzernen mit unterschiedlichen Generationen zusammen. Er ist international gefragter Vortragender, Unternehmer und Autor. Er baute mehrere Unternehmen erfolgreich auf und gibt seine Erfahrungen an Firmen wie etwa Magna, BMW, Liebherr und Philipps weiter.
Ronald Hanisch:
Das Ende des Projektmanagements.
Wie die Digital Natives die Führung übernehmen und Unternehmen verändern.
Linde Verlag
192 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-7093-0509-6
Eur 24,90
E-Book (E-Pub)
ISBN 978-3-7094-0428-7
Eur 18,99
Aussender: | Linde Verlag GesmbH |
Ansprechpartner: | Monika Mittermaier |
E-Mail: | monika.mittermaier@lindeverlag.at |
Website: | www.lindeverlag.at |