Ergebniszahlen 3.Quartal 2013
UNIQA gut auf Kurs - Prämien und Ergebnis weiter gesteigert
Wien (pts011/14.11.2013/08:55) Verrechnete Prämien um 8,2 Prozent auf 4.447,3 Millionen Euro gesteigert
- Combined Ratio von 101,0 Prozent auf 98,8 Prozent verbessert
- EGT um 74,7 Prozent auf 266,3 Millionen Euro gesteigert
- Für das Gesamtjahr 2013 wird ein EGT von rund 300 Millionen Euro - exklusive Einmaleffekten - erwartet
Die UNIQA Group (UNIQA) hat in den ersten neun Monaten 2013 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um 74,7 Prozent auf 266,3 Millionen Euro gesteigert (1 - 9/2012: 152,4 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) stieg um 124,4 Prozent auf 209,7 Millionen Euro (1 - 9/2012: 93,5 Millionen Euro).
UNIQA CEO Andreas Brandstetter: "Das starke Wachstum und die deutliche Ergebnisverbesserung sind das Resultat daraus, dass wir unsere langfristige Wachstumsstrategie UNIQA 2.0 Schritt für Schritt umsetzten. Wir haben uns aber nicht nur im operativen Kerngeschäft verbessert. Mit dem Re-IPO haben wir im Oktober auch ein wichtiges strategisches Etappenziel erreicht, unser Eigenkapital deutlich gestärkt, strategische Flexibilität für weiteres Wachstum geschaffen und den Streubesitz der UNIQA Aktie signifikant erhöht. Wir sind auf Kurs und werden genauso konsequent wie bisher weitermachen."
Die Ergebniszahlen 1 - 9/2013 im Detail:
Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen um 8,2 Prozent auf 4.447,3 Millionen Euro (1 - 9/2012: 4.112,1 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen um 9,2 Prozent auf 4.201,3 Millionen Euro (1 - 9/2012: 3.847,0 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stiegen um 4,3 Prozent auf 2.960,1 Millionen Euro (1 - 9/2012: 2.839,1 Millionen Euro).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive Rückversicherungs-provisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben) sind um 1,6 Prozent auf 968,9 Millionen Euro (1 - 9/2012: 953,4 Millionen Euro) gestiegen.
Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung sank auf 23,1 Prozent (1 - 9/2012: 24,8 Prozent).
Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung) nach Rückversicherung verbesserte sich auf 98,8 Prozent (1 - 9/2012: 101,0 Prozent). Vor Rückversicherung belief sich die Combined Ratio auf 97,3 Prozent (1 - 9/2012: 97,9 Prozent).
Die Kapitalanlagen inklusive der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich seit dem letzten Bilanzstichtag um 575,5 Millionen Euro auf 26.883,2 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 26.307,6 Millionen Euro).
Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen fiel in den ersten drei Quartalen aufgrund des weiterhin bestehenden Niedrigzinsumfelds auf 561,8 Millionen Euro (1 - 9/2012: 621,3 Millionen Euro).
Das operative Ergebnis stieg um 63,5 Prozent auf 287,6 Millionen Euro (1 - 9/2012: 175,9 Millionen Euro).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 74,7 Prozent auf 266,3 Millionen Euro (1 - 9/2012: 152,4 Millionen Euro). In diesem Ergebnis ist der Gewinn aus dem Verkauf der Hotelbeteiligungen in der Höhe von 51,6 Millionen Euro enthalten.
Der Periodenüberschuss stieg um 61,9 Prozent auf 213,1 Millionen Euro (1 - 9/2012: 131,6 Millionen Euro).
Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) stieg um 124,4 Prozent auf 209,7 Millionen Euro (1 - 9/2012: 93,5 Millionen Euro).
Das Ergebnis je Aktie stieg um 64,5 Prozent auf 0,98 Euro (1 - 9/2012: 0,60 Euro).
Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group fiel in den ersten neun Monaten 2013 um 1,4 Prozent auf 1.990,1 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 2.017,6 Millionen Euro). Im Eigenkapital ist die erst im Oktober angeschlossene Kapitalerhöhung noch nicht enthalten.
Die Solvabilitätsquote (Solvency I) erhöhte sich auf 224,2 Prozent (31. Dezember 2012: 214,9 Prozent).
Die Konzernbilanzsumme stieg auf 30.555,6 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 30.037,2 Millionen Euro).
Der bereinigte Return on Equity (ROE) nach Steuern und Minderheitenanteilen betrug 12,6 Prozent (1 - 9/2012: 9,8 Prozent).
Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group reduzierte sich auf 14.287 (1 - 9/2012: 14.557). Davon waren 5.959 (1 - 9/2012: 6.100) im Vertrieb als angestellte Außendienstmitarbeiter tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung verringerte sich auf 8.328 (1 - 9/2012: 8.457).
UNIQA 2.0
UNIQA hat im Mai 2011 die langfristige Wachstumsstrategie UNIQA 2.0 vorgestellt. UNIQA hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Kunden bis 2020 auf 15 Millionen zu erhöhen und das EGT von 2012 bis 2015 um bis zu 350 Millionen Euro zu steigern. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf sein Kerngeschäft als Erstversicherer in seinen Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Das Geschäftsmodell ist auf rentables Wachstum und nachhaltige Wertschöpfung in diesen Märkten ausgerichtet. UNIQA will die Profitabilität von UNIQA Österreich steigern, die Produktivität der Raiffeisen Versicherung Österreich erhöhen sowie das Wachstumspotenzial in CEE nutzen und implementiert einen konsequenten Risk-Return-Ansatz.
Das Ergebnis der Segmente:
UNIQA hat bereits zum 1. Quartal 2013 die Segmentberichterstattung erweitert, um die Ergebnisentwicklung transparenter darzustellen. UNIQA veröffentlicht seitdem die Ergebnisse der operativen Segmente, in die sich das Geschäft des Konzerns gliedert: UNIQA Österreich, Raiffeisen Versicherung Österreich, UNIQA International, Rückversicherung und Gruppenfunktionen & Konsolidierung.
UNIQA Österreich:
Dieses Segment umfasst die UNIQA Österreich Versicherungen AG, die Salzburger Landes-Versicherung AG und 50 Prozent der FinanceLife Lebensversicherung AG.
Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen in diesem Segment um 3,6 Prozent auf 2.157,1 Millionen Euro (1 - 9/2012: 2.081,8 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich um 3,7 Prozent auf 1.260,6 Millionen Euro (1 - 9/2012: 1.215,7 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen um 4,3 Prozent auf 432,0 Millionen Euro (1 - 9/2012: 414,1 Millionen Euro). Die Kostenquote stieg von 17,9 auf 18,2 Prozent. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung) nach Rückversicherung lag bei 90,1 Prozent (1 - 9/2012: 91,7 Prozent). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen sanken aufgrund des weiterhin bestehenden Niedrigzinsumfelds um 4,4 Prozent auf 262,0 Millionen Euro (1 - 9/2012: 274,0 Millionen Euro). Das EGT sank um 2,8 Prozent auf 161,1 Millionen Euro (1 - 9/2012: 165,7 Millionen Euro).
Raiffeisen Versicherung:
Dieses Segment umfasst die Raiffeisen Versicherung AG und 50 Prozent der FinanceLife Lebensversicherung AG.
Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen in diesem Segment um 7,3 Prozent auf 652,8 Millionen Euro (1 - 9/2012: 608,3 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt sanken um 0,3 Prozent auf 470,8 Millionen Euro (1 - 9/2012: 472,1 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb sanken um 20,8 Prozent auf 96,7 Millionen Euro (1 - 9/2012: 122,1 Millionen Euro). Die Kostenquote fiel von 18,8 auf 13,6 Prozent. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung) nach Rückversicherung lag bei 88,6 Prozent (1 - 9/2012: 89,9 Prozent). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen sanken aufgrund des weiterhin bestehenden Niedrigzinsumfelds um 15,5 Prozent auf 192,6 Millionen Euro (1 - 9/2012: 227,9 Millionen Euro). Das EGT stieg um 154,7 Prozent auf 57,8 Millionen Euro (1 - 9/2012: 22,7 Millionen Euro).
Standort Österreich:
Die verrechneten Prämien der UNIQA Gruppe am Standort Österreich mit UNIQA Österreich und Raiffeisen Versicherung stiegen um 4,5 Prozent auf 2.809,9 Millionen Euro (1 - 9/2012: 2.690,1 Millionen Euro).
UNIQA International:
Dieses Segment umfasst die UNIQA International AG, die UNIQA internationale Beteiligungs-Verwaltung GmbH und die Erstversicherungsgesellschaften in 18 Ländern (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Italien, Kosovo, Kroatien, Liechtenstein, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn).
Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen in diesem Segment deutlich um 17,3 Prozent auf 1.601,7 Millionen Euro (1 - 9/2012: 1.365,8 Millionen Euro). Davon entfielen 1.054,4 Millionen Euro auf CEE (plus 10,8 Prozent / 1 - 9/2012: 951,3 Millionen Euro) und 547,4 Millionen Euro auf Westeuropa (plus 32,1 Prozent / 1 - 9/2012: 414,4 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich um 25,9 Prozent auf 710,2 Millionen Euro (1 - 9/2012: 563,9 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen um 6,8 Prozent auf 443,1 Millionen Euro (1 - 9/2012: 414,7 Millionen Euro). Die Kostenquote fiel von 33,0 auf 27,9 Prozent. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung) nach Rückversicherung lag bei 102,5 Prozent (1 - 9/2012: 103,1 Prozent). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen sanken aufgrund des weiterhin bestehenden Niedrigzinsumfelds um 8,5 Prozent auf 104,5 Millionen Euro (1 - 9/2012: 114,2 Millionen Euro). Das EGT stieg um 1,4 Prozent auf 19,1 Millionen Euro (1 - 9/2012: 18,9 Millionen Euro).
Rückversicherung:
Dieses Segment umfasst das Ergebnis der UNIQA Re AG (Zürich) und das Rückversicherungsergebnis der UNIQA Insurance Group AG. Das EGT in diesem Segment betrug minus 8,3 Millionen Euro (1 - 9/2012: minus 41,3 Millionen Euro).
Gruppenfunktionen & Konsolidierung:
Dieses Segment umfasst das Ergebnis der Besitz- und Servicegesellschaften der UNIQA Group, die Verwaltungs- und Finanzierungskosten der Holding UNIQA Insurance Group AG (ohne Rückversicherung) und die konzerninterne Konsolidierung. Das EGT in diesem Segment betrug 36,5 Millionen Euro (1 - 9/2012: minus 13,6 Millionen Euro). Die Ergebnissteigerung ist im Wesentlichen auf den Gewinn aus der Veräußerung der Hotelgruppe zurückzuführen.
Die Prämienentwicklung im Detail:
Die laufenden Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen konzernweit um 5,0 Prozent auf 3.954,2 Millionen Euro
(1 - 9/2012: 3.767,3 Millionen Euro). Die Einmalerläge stiegen um 43,0 Prozent auf 493,1 Millionen Euro (1 - 9/2012: 344,7 Millionen Euro).
Schaden- und Unfallversicherung:
Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen um 3,1 Prozent auf 2.007,7 Millionen Euro (1 - 9/2012: 1.947,3 Millionen Euro). Während sich die Prämien im Segment UNIQA Österreich um 3,7 Prozent auf 1.046,8 Millionen Euro (1 - 9/2012: 1.009,4 Millionen Euro) erhöhten, stiegen sie im Segment Raiffeisen Versicherung um 7,9 Prozent auf 110,4 Millionen Euro (1 - 9/2012: 102,3 Millionen Euro). Im Segment UNIQA International stiegen sie um 4,3 Prozent auf 824,4 Millionen Euro (1 - 9/2012: 790,2 Millionen Euro). Davon entfielen 703,8 Millionen Euro auf CEE (plus 4,7 Prozent /
1 - 9/2012: 672,4 Millionen Euro) und 120,6 Millionen Euro auf Westeuropa (plus 2,3 Prozent / 1 - 9/2012: 117,8 Millionen Euro).
Krankenversicherung:
Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung erhöhten sich um 3,7 Prozent auf 705,3 Millionen Euro (1 - 9/2012: 680,1 Millionen Euro). Im Segment UNIQA Österreich wuchs das Prämienvolumen um 3,8 Prozent auf 653,6 Millionen Euro (1 - 9/2012: 629,9 Millionen Euro). Im Segment UNIQA International stiegen die verrechneten Prämien um 3,2 Prozent auf 51,8 Millionen Euro (1 - 9/2012: 50,2 Millionen Euro). Davon entfielen 21,3 Millionen Euro auf CEE (plus 6,2 Prozent / 1 - 9/2012: 20,0 Millionen Euro) und 30,5 Millionen Euro auf Westeuropa (plus 1,2 Prozent / 1 - 9/2012: 30,1 Millionen Euro).
Lebensversicherung:
In der Lebensversicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 16,8 Prozent auf 1.734,2 Millionen Euro (1 - 9/2012: 1.484,7 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen um 8,9 Prozent auf 1.241,2 Millionen Euro (1 - 9/2012: 1.139,9 Millionen Euro). Die Einmalerläge stiegen um 43,0 Prozent auf 493,1 Millionen Euro (1 - 9/2012: 344,7 Millionen Euro).
Das Annual Premium Equivalent (APE) in der Lebensversicherung stieg um 9,9 Prozent auf 1.290,5 Millionen Euro (1 - 9/2012: 1.174,4 Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in Europa bei 10 Jahren liegt. In dieser Berechnung glätten sich jährliche Schwankungen.
Im Segment UNIQA Österreich stiegen die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 3,2 Prozent auf 456,6 Millionen Euro (1 - 9/2012: 442,4 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich die laufenden Prämien um 6,2 Prozent auf 437,0 Millionen Euro (1 - 9/2012: 411,4 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien fielen um 36,8 Prozent auf 19,7 Millionen Euro (1 - 9/2012: 31,1 Millionen Euro).
Im Segment Raiffeisen Versicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 7,2 Prozent auf 542,4 Millionen Euro (1 - 9/2012: 506,0 Millionen Euro). Die Einmalerläge reduzierten sich um 8,0 Prozent auf 34,0 Millionen Euro (1 - 9/2012: 37,0 Millionen Euro). Die laufenden Prämien erhöhten sich um 8,4 Prozent auf 508,4 Millionen Euro (1 - 9/2012: 469,0 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International stiegen die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 38,1 Prozent auf 725,6 Millionen Euro (1 - 9/2012: 525,4 Millionen Euro). Die Einmalerläge stiegen um 58,8 Prozent auf 439,4 Millionen Euro (1 - 9/2012: 276,6 Millionen Euro). Die laufenden Lebensversicherungsprämien stiegen um 15,1 Prozent auf 286,2 Millionen Euro (1 - 9/2012: 248,7 Millionen Euro). In CEE stiegen die Lebensversicherungsprämien um 27,2 Prozent auf 329,3 Millionen Euro (1 - 9/2012: 258,9 Millionen Euro). In Westeuropa stiegen die Lebensversicherungsprämien um 48,7 Prozent auf 396,3 Millionen Euro (1 - 9/2012: 266,5 Millionen Euro).
Ausblick
Die UNIQA Group erwartet nach aktueller Einschätzung für das Gesamtjahr 2013 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von rund 300 Millionen Euro exklusive Einmaleffekten wie dem Gewinn aus dem Verkauf der Hotelbeteiligungen. Das setzt voraus, dass es in den noch verbleibenden Wochen des Jahres zu keinen spürbaren Rückschlägen auf den Kapitalmärkten kommt und keine außerordentliche Schadenbelastung durch Naturkatastrophen eintritt.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
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