Sicherheitskonferenz DeepSec legt Fokus auf Kommunikation und Wissen
Moderne Netzwerke lassen sich nur mit Information verteidigen
Vortrag zu Schwachstellen medizinischer Geräte (Foto: Joanna Pianka) |
Wien (pts007/03.11.2014/08:15) Wie kann man sich eine internationale IT-Sicherheitskonferenz vorstellen? "Die DeepSec funktioniert wie eine große Börse, auf der Lösungen und Abhilfe für brennende Sicherheitsprobleme diskutiert und ausgetauscht werden", so René Pfeiffer, Sicherheitsexperte und einer der Organisatoren der Konferenz. "Alles dreht sich um Informationen und Informationstechnologie: Man erhält kompetente Antworten von Experten, gepaart mit Demonstrationen von Schwachstellen, auf die Unternehmen reagieren müssen."
Gedankenaustausch und Aufklärungsarbeit
Bereits zum achten Mal versammelt die internationale Sicherheitskonferenz DeepSec ( https://deepsec.net ) vom 18. bis 21. November 2014 in Wien die Weltelite aus den Bereich der IT-Security. Die Konferenz versteht sich als neutrale Plattform die Hacker-Community, IT-/Security Unternehmen, Behördenvertreter sowie Forscher in Vorträgen und Workshops zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch zusammenbringt.
Die Highlights des Programms thematisieren Hintertüren in Serverhardware, Schwachstellen in kryptographischen Anwendungen, Schwächen im Internetprotokoll der nächsten Generation (IPv6), Aufspüren von Schadsoftware und neue Wege vernetzte Systeme zu kompromittieren. Teile der Inhalte haben ihre Premiere zur DeepSec und wurden bisher noch nicht öffentlich diskutiert.
Sicherheit ist vielen ein Begriff, ganz besonders wenn es um Computer und Netzwerke geht. Leider wissen zuwenig Unternehmen was ihnen in der Wildnis "da draußen" wirklich passieren kann. Die internationale DeepSec Konferenz möchte diese Lücke schließen und Experten und Nutzer zusammenbringen. Die Konferenz will aber auch dem verbreiteten Vorurteil entgegen wirken, dass Hacker zwangsläufig Kriminelle sind: "Vielen geht es eher darum, Sicherheitslücken aufzuzeigen und bekannt zu machen. Erst dann können sie geschlossen werden", erklärt René Pfeiffer.
Informationen aus erster Hand
Vor der Konferenz finden zweitägige Workshops statt, in denen Trainer mit den Teilnehmern ausgewählte Inhalte durchgehen. Die Trainings sind nicht nur passive Vorlesungstage sondern Unterricht zum Anfassen und Ausprobieren. Bedrohungen sind schließlich keine Theorie. Alle Teilnehmer lernen persönlich betreut an Beispiele aus der realen Welt. An den zwei darauf folgenden Tagen findet die eigentliche Konferenz statt. Über 30 Vorträgen zeigen aktuellen Bedrohungen im Bereich der Informationstechnologie und darüber hinaus. Man hat damit die einmalige Gelegenheit aus erster Hand zu erfahren wie erfahrene Experten mit Risiken umgehen und welche Gegenmaßnahmen es gibt.
(Ende)Aussender: | DeepSec GmbH |
Ansprechpartner: | René Pfeiffer |
Tel.: | +43-676-5626390 |
E-Mail: | deepsec@deepsec.net |
Website: | www.deepsec.net |