Schweißausbrüche? Cool bleiben mit frischem Salbei!
Ein Viertel aller ÖsterreicherInnen leiden unter übermäßigem Schwitzen - Salbeitabletten helfen
Frische Salbei-Blätter (© A. Vogel/Bioforce AG, Schweiz) |
Wien (pts031/16.04.2015/14:05) Prinzipiell hat Schweiß eine wichtige Funktion: Er kühlt an heißen Tagen den Körper. Tritt Schweiß jedoch unabhängig von der Temperatur und verhältnismäßig stark auf, beispielsweise in Stress-Situationen, so spricht man von einer Hyperhidrose. Etwa ein Viertel der österreichischen Bevölkerung ist von zumindest einer Form des übermäßigen Schwitzens betroffen. Bei etwa fünf Prozent ist die Schweißproduktion sogar so stark erhöht, dass Lebensqualität und soziale Kontakte darunter leiden, wie mehrere Studien belegen.(1)
Gründe für übermäßig starkes Schwitzen sind Stress, Übergewicht, der Wechsel bei Frauen sowie bestimmte Erkrankungen. Das Schwitzen beschränkt sich meist auf einzelne Körperregionen wie Hände, Füße, Gesicht und/oder Achselhöhlen.(2)
Frischer Salbei (Salvia officinalis) hilft. Der Name Salbei ist die Übersetzung des lateinischen Wortes salvare, welches heilen bedeutet. Der Name ist Programm, denn viele Arten werden in Küche und Medizin als Heilpflanzen genutzt.(3)
Die Wirkstoffe des Salbeis - in erster Linie seine ätherischen Öle (die nur in alkoholischen Extrakten enthalten sind) - normalisieren die Schweißdrüsenabsonderung und regulieren das zentrale Nervensystem, welches für die Steuerung der Schweißdrüsen zuständig ist.
Die Schweißhemmung beträgt bis zu 52 Prozent. Besonders hilfreich sind Extrakte, die aus frischem Kraut gewonnen wurden, Zubereitungen aus getrockneter Ware sind weniger effektiv.(4)
Die frischen Salbei-Blätter, in Tabletten-Form verarbeitet (zum Beispiel Menosan® Salvia), werden traditionsgemäß angewendet bei aufsteigenden Wärmegefühlen, übermäßigem Schwitzen und nächtlichen Schweißausbrüchen und verschaffen sanfte Linderung.
Tipps fürs Betroffene
* Verzichten Sie bei starker Schweißbildung auf Kaffee, alkoholische Getränke, Zigaretten und scharf gewürzte Speisen, da diese die Schweißbildung zusätzlich anregen.
* Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter kalziumreiches Mineralwasser. Zu beachten gilt dabei allerdings: "Warm kühlt besser". Eiskalte Getränke bringen den Körper ins Schwitzen, da dieser erst Energie aufbringen muss, um die Flüssigkeit auf verträgliche Temperaturen aufzuheizen.
* Legen Sie ein Cool-Pack unter den Kopfpolster. Indem Sie den Polster in der Nacht immer wieder umdrehen, haben Sie stets ein kühle Oberfläche.
* Bewegen Sie sich regelmäßig an der frischen Luft und achten Sie auf ein gesundes Körpergewicht.
* Frischer Salbei heilt. Das Trinken von Salbeitee allein führt allerdings nocht nicht zu einer spürbaren Schweißreduktion da hauptsächlich die ätherischen Öle in alkoholischen Extrakten den Schweiß hemmen. Nehmen Sie daher Salbei-Tabletten aus der Apotheke ein, die mit einer ausreichenden Menge der wertvollen und frischen Salbeiextrakte angereichert sind. Die Wirkung tritt schon zwei Stunden nach Einnahme der Tabletten ein und hält über mindestens sechs Stunden an.
Literatur:
(1) Falk G. Bechara, Johannes Schmidt, Klaus Hoffmann, Peter Altmeyer (2009): Krankhaftes Schwitzen. Stuttgart: Kohlhammer
(2) http://www.apotheker.or.at/Internet%5COEAK%5CNewsPresse_1_0_0a.nsf/%28WebPages%29/2EAF92D5FB30A14DC125747C0031CF08!OpenDocument
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Salbei
(4) Zittlau, Jörg (1999): Natürlich heilen mit Salbei. München: Ludwig
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