UNIQA Österreich: Die richtige Polizze für Ihren Vierbeiner
Wien (pts008/26.08.2015/09:30) Hundehalterhaftpflicht kann in die Haushaltsversicherung aber auch in die Eigenheimversicherung eingeschlossen werden
- Bei der UNIQA Haushalts- und Eigenheimversicherung "Zuhause & Glücklich" ist ein Hund automatisch mitversichert
- Einen zweiten Hund zu versichern kostet in der UNIQA Haushaltsversicherung 53 Euro pro Jahr an Prämie
Ein tierisches Hoppla kann ins Auge gehen. Etwa wenn der beste Freund des Menschen beschließt, lieber einem Hasen hinterher zu jagen, als zu Herrchen zurückzukommen oder wenn der Beschützerinstinkt mit dem Hund durchgeht und eine Bissverletzung an einem Dritten die Folge ist. Richtig teuer kann es werden, wenn der Hund einen Autounfall verursacht, bei dem Personen zu Schaden kommen. Robert Wasner, Sachversicherungsvorstand UNIQA Österreich: "Auch wenn der Hund der beste Freund des Menschen ist, bleibt er doch ein unberechenbares Tier mit natürlichen Instinkten. Daher rate ich jedem Tierhalter zu einer Hundehalterhaftpflichtversicherung."
Generell kann jeder, der eine Haushalts- oder Eigenheimversicherung besitzt, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung mit einschließen. Das ist auch die günstigste Variante, um zumindest die finanziellen Folgen, für den Fall, dass sich das Tier mal daneben benimmt, abzufedern. In manchen Bundesländern ist der Abschluss einer Hundehalterhaftpflicht für alle Hundebesitzer allerdings zwingend vorgeschrieben. Zum Beispiel in Oberösterreich (Mindestdeckungssumme von 750.000 Euro) sowie in Wien oder auch in der Steiermark besteht ebenfalls Versicherungspflicht. Wasner: "Weil eine Hundehaftpflicht schon in vielen Bundesländern Pflicht ist, haben wir uns dazu entschlossen, dass ein Hund automatisch in der UNIQA Haushalts- und Eigenheimversicherung prämienfrei inkludiert ist."
1,5 Millionen Euro Airbag für den Hund
Die Höchsthaftungssumme beträgt bei UNIQA in der Zusatzdeckung zur Haushalts- beziehungsweise Eigenheimversicherung 1,5 Millionen Euro für den Hund. Wer mehrere Hunde besitzt, sollte nicht nur einen Hund versichern, sondern für all seine vierbeinigen Freunde eine solche Versicherung abschließen. Ansonsten wird im Schadenfall die Leistung der Versicherung aliquot, also im Verhältnis der vorhandenen zu den versicherten Hunden gekürzt. Bei UNIQA Österreich kostet ein zweiter Hund, der problemlos als Zusatzbaustein in die Haushalts- oder Eigenheimversicherung eingeschlossen werden kann, standardmäßig 4,42 Euro pro Monat. Das entspricht einer Jahresprämie in Höhe von 53 Euro. Die maximale Deckungssumme liegt dann ebenfalls bei 1,5 Millionen Euro pro Hund.
Die etwas teurere Variante ist eine eigene Polizze für den Vierbeiner. "Wenn wirklich etwas passiert, ist es aber immer noch besser eine etwas höhere Prämie in Kauf zu nehmen, bevor das Risiko gar nicht abgesichert ist", rät Wasner. Im worst case übernimmt die Versicherung die Schäden, die der Hund an Dritten anrichtet bis zur Höchsthaftungssumme. Das bedeutet, dass die Versicherung gerechtfertigte Ansprüche befriedigt, aber auch ungerechtfertigte Ansprüche abwehrt. Die sogenannte grobe Fahrlässigkeit ist bei der Tierhalterhaftpflicht kein Ablehnungsgrund.
Größe nicht immer entscheidend
Die Größe des Hundes hat auf die Prämie keine Auswirkung. "Auch ein kleiner Hund kann einen Unfall mit sehr großen finanziellen Folgeschäden verursachen", erklärt Wasner. Ein wichtiger Aspekt: Auch wenn ein Bekannter oder der Nachbar die Betreuung für den Hund übernommen hat, ist er mitversichert, wenn ein Dritter zu Schaden kommt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Frage, wo die Versicherung gilt. Standardmäßig sind Schäden versichert, die in Europa oder in einem Mittelmeeranrainerstaat passieren. "Wenn Sie Ihr Tier auf eine Reise außerhalb dieses Bereiches mitnehmen möchten, wenden Sie sich unbedingt vorher an Ihren Versicherungsbetreuer oder direkt an Ihre Versicherung", so Wasner.
Tipp: Auch Pferdebesitzer sollten eine Pferdehalterhaftpflicht abschließen, um zumindest die finanziellen Folgen eines Unfalls abzuwenden - etwa wenn das Pferd ausbricht und frei umherirrt oder wenn man selbst beim Ausreiten herunterfällt und das Pferd herrenlos wieder in den Stall galoppiert und dabei einen Schaden an Dritten verursacht. Gerade der Umgang mit diesen edlen Tieren birgt eine große Gefahr. Nicht umsonst zählt der Reitsport zu jenen Sportarten, bei denen es häufig zu Unfällen kommt.
Foto-Downloads:
Robert Wasner, Sachversicherungsvorstand UNIQA Österreich
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Fotocredit: UNIQA/Froese
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5.350 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 2,6 Millionen Kunden mit rund 7,5 Millionen Versicherungsverträgen. Die ausgeprägte Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun Landesdirektionen und über 420 Servicestellen unterstrichen. UNIQA Österreich erreicht 2014 einen Marktanteil von 14,5 Prozent und ist damit der größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen Versicherern. UNIQA ist - laut unabhängigen Untersuchungen - seit Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich und auch jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.
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