Gutes Sehen im Alter: Den Grauen Star als Chance begreifen
Menschen mit der Alterserscheinung Grauer Star können bei OP gleich mehrere Sehprobleme beheben
Keine Seltenheit im Alter: Der Graue Star (© blackday - Fotolia) |
Berlin (ptp001/01.06.2016/00:10) Die Initiative Grauer Star http://www.initiativegrauerstar.de informiert: Diagnose Grauer Star, für Menschen in fortgeschrittenem Lebensalter keine Seltenheit. Augenärzte raten heute recht frühzeitig zu einer Operation, vor allem auch deshalb, weil es sich dabei heutzutage um keinen schwerwiegenden Eingriff mehr handelt. Was passiert bei dieser augenchirurgischen Behandlung? Bei einer Grauer Star-Operation wird die natürliche Augenlinse durch eine künstliche Linse ersetzt. Nach zwanzig Minuten ist die OP meist abgeschlossen. Die künstliche Augenlinse übernimmt danach die komplette Funktion der natürlichen Augenlinse.
Informationen zur Funktionsweise von Kunstlinsen
Es steht eine große Auswahl an Kunstlinsen zur Verfügung. Einmal eingesetzt, verbleiben diese Kunstlinsen für den Rest des Lebens im Auge. Sie können im Gegensatz zu natürlichen Augenlinsen in der Regel nicht eintrüben und müssen demzufolge auch nicht ausgetauscht werden. Klare Sicht ist durch eine Kunstlinse garantiert. Diese Tatsache gewinnt im Alter zunehmend an Bedeutung, da oftmals nicht nur ein Grauer Star vorhanden ist, sondern weitere Sehprobleme vorliegen.
Eine Altersweitsichtigkeit entwickelt sich in vielen Fällen fast zeitgleich zu einem Grauen Star. Sie ist durch unscharfes Sehen in der Nähe gekennzeichnet, während sich eine Kurzsichtigkeit durch unscharfes Sehen in der Ferne bemerkbar macht. Durch die Wahl der richtigen Kunstlinse, hierbei gibt es entscheidende Unterschiede, können unter bestimmten Voraussetzungen alle Sehprobleme beseitigt werden. Eine Brille ist dann nicht mehr nötig.
Kunstlinsen, große Auswahl, vielfältige Funktionen
Kunstlinsen, die einen Brennpunkt besitzen, werden als Monofokallinsen bezeichnet. Kunstlinsen, die über mehrere Brennpunkte verfügen, werden Multifokallinsen genannt. Eine Linse, die nur einen Brennpunkt besitzt, kann auch nur eine Fehlsichtigkeit korrigieren, entweder die Kurzsichtigkeit oder die Altersweitsichtigkeit mit der Folge, dass eine Brille weiterhin nötig sein wird.
Liegen mehrere Fehlsichtigkeiten vor, können Multifokallinsen eine gute Wahl sein. Sie ermöglichen in der Ferne und in der Nähe scharfe Sicht. Ist zusätzlich eine Hornhautverkrümmung vorhanden, können torische Multifokallinsen eingesetzt werden. Netzhautschutz vor dem energiereichen Sonnenlicht bieten künstliche Linsen, die über einen Blaufilter verfügen.
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