Bei Bäckerei Büsch lernen die Besten
19 junge Menschen haben erfolgreich ihre Ausbildung absolviert
Erfolgreiche Auszubildende der Bäckerei Büsch mit Geschäftsführung (Foto: Büsch) |
Kamp-Lintfort (pts015/03.08.2016/10:00) Die Bäckerei Büsch mit Stammsitz in Kamp-Lintfort gilt als einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region. In diesem Jahr haben 19 junge Menschen ihre bei der "fröhlichen Bäckerei" begonnene Ausbildung erfolgreich beendet. Zwei von ihnen sogar als Innungsbeste in ihren jeweiligen Berufen: Sarah Brockamp als beste Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk (Filiale Moers) und Annkristin Wälbers als Innungsbeste Bäckerin.
"Wir sind sehr stolz auf die Prüfungs-Ergebnisse unserer Auszubildenden", freut sich Geschäftsführer Norbert Büsch. "Aber genau so stolz sind wir auf das Engagement und den Durchhaltewillen, den unsere jungen Mitarbeiter während ihrer Ausbildung gezeigt haben." Wie in den Vorjahren, werden nahezu alle Auszubildenden, die im Stammhaus oder den Filialen bleiben wollen, übernommen.
In Filialen und im Stammhaus
Erfolgreich in den Filialen haben abgeschlossen: Kai-Uwe Brexeler (Herne), Sarah Brockamp (Moers), Seyda Karka (Unna), Hasret Kivanc (Willich), Michaela Kroll (Hagen), Laura Marquardt (Essen), Alina Pella (Aldekerk), Pascal Pirenz (Krefeld), Stephanie Schiers (Castrop-Rauxel), Michelle Schumann (Wesel) und Joyce Wellmans (Neukirchen-Vluyn). Im Stammhaus Kamp-Lintfort haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet: Karin Büns, Jasmin Canitz, Sabrina Kreetz, Coskun Kiyak, Dennis Kotkowski, Sarina Langkowski, Annkristin Wälbers und Maik Westphal.
Die Bäckerei Büsch bildet - über alle Ausbildungsjahrgänge hinweg - zwischen 55 und 60 junge Menschen in unterschiedlichen Berufen aus: Bäcker, Kaufleute für Büromanagement, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Berufskraftfahrer, Fachlageristen und Mechatroniker.
Neuer Ausbildungsberuf dazu
Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahr ist ein weiterer Berufszweig dazugekommen: Gebäudereiniger/-in. Ihn wird ab August eine junge Frau aus Moers erlernen.
"Wir sehen uns in der freiwilligen Verpflichtung, jungen Menschen den Start ins Berufsleben durch eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen", so Norbert Büsch. "Damit bilden wir natürlich auch unseren eigenen Nachwuchs im Unternehmen aus."
Dabei gibt es bei Büsch keine geschlechtsspezifische Trennung bei den Ausbildungsberufen. Gleich, ob Mann oder Frau - jeder kann den Beruf seiner Neigung wählen. So gehören mit Kai-Uwe Brexeler aus Herne und Pascal Pirenz aus Krefeld seit langer Zeit einmal wieder männliche Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk zu den erfolgreichen Prüflingen.
Auch die beiden jungen Geflüchteten aus Armenien und Afghanistan, die im Sommer ein Praktikum bei Büsch begonnen haben, gehören zu den Auszubildenden des aktuellen Jahrgangs. Sie werden den Beruf des Bäckers und des Fachlageristen erlernen. Dazu Norbert Büsch: "Es ist uns wichtig, geflüchtete Menschen zu integrieren und ihnen durch eine fundierte Berufsausbildung eine langfristige Perspektive in Deutschland zu geben."
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