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Region Köln/Bonn: Bei Hirntumor hilft Neurochirurgie am Klinikum Jung-Stilling in Siegen

Chirurgische Therapie ist bei Hirntumoren nach wie vor die erste Wahl


OP am Hirntumor in Siegen im Großraum Köln/Bonn (© Visions-AD - Fotolia.com)
OP am Hirntumor in Siegen im Großraum Köln/Bonn (© Visions-AD - Fotolia.com)

Köln/Bonn (ptp006/13.09.2016/00:10) Wird die Diagnose Tumor im Gehirn gestellt, sind Patienten voller Sorge. Umso wichtiger ist eine vertrauenerweckende Betreuung durch ausgebildete Neurochirurgen wie in der neurochirurgischen Klinik der Diakonie in Siegen http://www.neurochirurgie-diakonie.de in der Großregion Köln/Bonn.

Die Neurochirurgie unter Leitung des Chefarztes Prof. Dr. Veit Braun wendet diagnostische und operative Verfahren nach neuestem Stand der Wissenschaft und auf medizin-technisch höchstem Niveau an. Gerade hat die Klinik dazu ihren Gerätepark um ein Neuro-Navigationsgerät erweitert, dass Operationen bei Hirntumoren für Patienten und Chirurgen wesentlich erleichtert. So kommt Patienten eine effektive und dafür besonders minimalinvasive Tumorbehandlung zugute.

Technische Ausstattung zur Diagnose bei Hirntumor am Klinikum Jung-Stilling

Für die Diagnose stehen dem Klinikum Jung-Stilling drei Kernspintomographen zur Verfügung. Patienten mit Platzangst können in einem offenen MRT untersucht werden. Zusätzlich verfügt die Abteilung Neurochirurgie über ein 3 Tesla MRT Gerät und ein 1.5. Tesla MRT Gerät.

Patienten, bei denen die Diagnose Gehirntumor gestellt wurde, haben meist viele Ängste den Operationsablauf betreffend. Entscheidend ist für Erkrankte auch die Frage danach, ob sie mit Veränderungen ihrer Persönlichkeit nach dem Eingriff rechnen müssen. Prof. Dr. Braun betont, dass die moderne Diagnostik und die Verfahren der Neuro-Navigation es ermöglichen, Verletzungen des gesunden Gehirngewebes zu verhindern. Auch die Fluoreszenz kommt hier zum Einsatz. Einschränkungen der kognitiven und motorischen Fähigkeiten können so vielfach vermieden werden.

Exakte Diagnostik vor und während der Operation

In der Neurochirurgie Siegen kommen moderne Diagnoseverfahren vor und während der Operation am Kopf zum Einsatz. Die exakte Unterscheidung zwischen Ödem und Tumor ist möglich, weil das Neuro-Navigationsgerät den Operateur auf den Millimeter genau leitet und zu einer exakten Orientierung verhilft. Gleichzeitig können Patientendaten in das Gerät hochgeladen werden. Operationen werden so viel besser planbar. Tumoren verursachen Ödeme am gesunden Gehirngewebe, die nicht entfernt werden. Die diagnostischen Daten sind dazu während der OP abrufbar. Wichtige Gehirnbereiche können für die Operation gekennzeichnet werden.

Darüber hinaus ist es von enormer Bedeutung, auch während der Operation exakt bestimmen zu können, ob der Tumor vollständig entfernt wurde. Wenn nötig, wird die OP in Siegen unter Kernspin durchgeführt. Nebenwirkungen und Beeinträchtigungen können so weit wie möglich reduziert werden. Häufig können Patienten sogar ihr Kopfhaar behalten. Sind die Voraussetzungen gegeben, ist die Operation bei Tumoren am Gehirn noch immer die Therapie der Wahl.

(Ende)
Aussender: Diakonie Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus Neurochirurgische Klinik
Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Veit Braun
Tel.: 0271/333 43 82
E-Mail: mail@webseite.de
Website: www.neurochirurgie-diakonie.de
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