Halloween-Trend: Zombifizierungs-Kostüme
Warum manche Zombies an ihren Lebensentscheidungen festhalten
Metzingen (pts017/12.10.2016/10:00) Im Normalfall kennt man Zombies als umherschwankende, schlurfende Horde, die einzig und allein nach frischem Hirn giert. Gekleidet sind die Zombies in ihre alten Straßenklamotten, die sich im Laufe der Zeit in zerfetzte Lumpen verwandelt haben. Aber immer wieder gibt es unter den torkelnden Toten solche, die in der Menge besonders auffallen.
Zombies, denen man noch immer ansieht, welche Berufe sie zu Lebzeiten ausübten. Derartige Zombiekostüme stechen aus der Masse der Halloween-Verkleidungen selbstverständlich heraus wie der Knochen aus dem gebrochenen Schienbein. Will man auf der Halloweenparty auffallen, sollte man über ein solches Kostüm durchaus nachdenken.
Berufstaugliche Zombies - ein Mythos?
Natürlich lohnt es sich, über die Frage nachzudenken, ob Zombies überhaupt dazu in der Lage wären, ihre ehemaligen Berufe auszuüben. In den meisten Fällen kommt man leider zu einem eindeutigen Ergebnis, wie die folgenden Beispiele zeigen:
Bei einem Zombie-Polizisten kann man mit Fug und Recht behaupten, dass er die Aufnahmeprüfung wohl nicht mehr bestehen würde. Es wäre auf jeden Fall interessant, einen Untoten beim Sport oder Wissenstest zu beobachten. Aber beim Schieß- und Nahkampftraining will man dann wirklich nicht in seiner Nähe sein. Genauso wenig möchte man sich ausmalen, was ein Zombie-Polizist mit Verhafteten anstellt... Fazit: berufsuntauglich.
Auch Zombie-Cheerleader sollten sich nach einem neuen Beruf umschauen. Eine knapp bekleidete Tänzerin, deren Haut schon Verwesungserscheinungen zeigt, möchten wohl nur wenige bewundern. Wahrscheinlich wird es auch mit der Tanzchoreografie erheblich hapern. Fazit: berufsuntauglich.
Eigentlich lohnt es sich kaum, über den Zombie-Arzt zu reden. Tut man es trotzdem, fällt umgehend der Punkt der mangelnden Hygiene auf. Man will gar nicht darüber nachdenken, welche Krankheiten man sich zusätzlich von einem Zombie-Doktor einfangen könnte. Über den Zombie-Chirurgen wird an dieser Stelle kein weiteres Wort verloren... Fazit: berufsuntauglich.
Zombie-Krankenschwestern haben selbstredend mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie Zombie-Ärzte. Aber auch für Patientenvisiten sind sie nicht mehr geeignet: Welcher hungrige Zombie kann schon einem bettlägerigen Kranken widerstehen, der nicht einmal davonläuft? Fazit: berufsuntauglich.
Ähnlich schlecht sieht es bei Zombie-Priestern und -Nonnen aus: Beide sind nicht einmal mehr zum Beten geeignet. Denn die Predigt eines Zombie-Priesters wird die Schäfchen definitiv nicht vom Hocker reißen... auch mit der Einhaltung des Zölibats sieht es schlecht aus, da sich Zombies durch ziemlich ausgeprägte Fleischeslust auszeichnen. Fazit: berufsuntauglich.
Zombies scheinen sich nicht mehr fürs Arbeitsleben zu eignen, daran gibt es nichts zu drehen und wenden. Dennoch kann man ihnen dankbar sein, dass sie optischen Anreiz für die vielen ausgefallenen Halloween-Outfits, wie man sie zum Beispiel unter http://www.racheshop.de findet!
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