ptp20171213007 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Energiearmut lindern - soziale Innovation stärken

Schneider Electric und Ashoka suchen innovative Organisationen zur Bewältigung von Energiearmut


Wien (ptp007/13.12.2017/09:00) Sinkende Einkommen, steigende Energiekosten und schlechte Energieeffizienz sind die Hauptursachen für Energiearmut. In Österreich sind die Folgen zunehmend zu spüren: 2015 gab es laut E-Control rund 22.500 Abschaltungen bei Strom und knapp 6.000 bei Gas. Hauptgrund für Abschaltungen sind nicht-bezahlte Rechnungen. Laut einer Untersuchung der Statistik Austria im Auftrag der E-Control waren 2014 3,1 Prozent der österreichischen Haushalte (rund 117.000 Haushalte) energiearm. Laut einer Schätzung des europäischen Parlaments sind in Europa zwischen 50 und 125 Millionen Menschen von Energiearmut betroffen. Elektrizität und Wärme sind für sie nicht bezahlbar - mit gravierenden Folgen für Wohlbefinden und Gesundheit. Bisher steckt die Diskussion zu dem Thema hierzulande jedoch noch in den Kinderschuhen.

Steigende Energiekosten, Stromsperren und die dadurch stark eingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und sozialen Austausch sind die offenkundigen Anzeichen von Energiearmut in den entwickelten Ländern Europas. In vielen afrikanischen Ländern ist es hingegen nicht nur die finanzielle Situation einzelner Familien, die die Stromlieferung stoppt. Es gibt schlicht und einfach keinen Strom. Und hier setzt ein Gedanke an, den Schneider Electric, der globale Spezialist für Energiemanagement und Automatisierung, mit den Projekten seiner Stiftung, der Schneider Electric Foundation, unterstützt: Energie als Menschenrecht festzuschreiben. Einen starken Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Realisierung von Projekten, die gesellschaftliche Probleme mit unternehmerischen Kompetenzen überwinden, hat Schneider Electric in der NGO Ashoka gefunden.

Gemeinsam suchen Ashoka und die Schneider Electric Stiftung nun 15 innovative Organisationen, die mit ihren Projekten zur Bewältigung von Energiearmut in Europa beitragen. In dem Programm "Social Innovation to Tackle Fuel Poverty" werden in fünf europäischen Ländern Initiativen ausgewählt und gefördert, die kreative, tiefgreifende Lösungen zur Milderung von Energiearmut und zur Steigerung von Energieeffizienz umsetzen. Die ausgezeichneten Initiativen werden Teil des "Tackle Fuel Poverty Programms" und nehmen an einem zwölfwöchigen persönlichen Mentoring-Programm teil, in dem eine effektive Skalierungsstrategie für die eigene Organisation ausgearbeitet wird. Sie werden auf der Klimakonferenz COP23 im November 2017 in Bonn öffentlich bekannt gegeben und stellen zum Ende des Programms ihre erarbeiteten Skalierungsstrategien auf einer internationalen Abschlusskonferenz in Rom vor.

Initiativen können sich bis zum 1.10.2017 hier bewerben:
http://www.tacklefuelpoverty.com

Hochauflösendes Bildmaterial können Sie hier downloaden:
http://mediathek.results.at/wp-content/uploads/2017/06/Tacklefuelpoverty_Schneider_Electric.jpg

Über Schneider Electric
Schneider Electric ist der weltweite Spezialist in Energiemanagement und Automatisierung und hat 2016 einen Umsatz von 25 Mrd. Euro erwirtschaftet. Unsere 140'000 Mitarbeiter unterstützen Kunden in über hundert Ländern dabei, ihre Energie und Prozesse sicher, zuverlässig, effizient und nachhaltig zu nutzen. Vom einfachsten Schalter bis zu komplexen Betriebssystemen - unsere Technologien, Software und Services verbessern die Art und Weise, wie unsere Kunden ihren Betrieb führen und automatisieren. Unsere vernetzten Technologien erneuern Industrien, verändern Städte und bereichern unser Leben. Wir bei Schneider Electric nennen das: Life Is On.

Schneider Electric zählt mit der Zugehörigkeit zum Dow Jones Sustainability Index World zu den nachhaltigsten Unternehmen der Welt und liegt auf Rang 9 der Global Top 100 Most Sustainable Companies.

Zur Schneider Electric Gruppe in Österreich gehören die Unternehmen Schneider Electric Austria Ges.m.b.H., Schneider Electric Power Drives GmbH sowie Invensys Systems GmbH. Insgesamt beschäftigt Schneider Electric Österreich rund 400 Mitarbeiter. http://www.schneider-electric.at

Über Ashoka
Die Organisation Ashoka fördert weltweit Social Entrepreneurs - unternehmerisch denkende Gründerpersönlichkeiten, die gesellschaftliche Probleme überwinden. Vorgemacht haben es Organisationen von Ashoka Fellows wie die Elektrizitätswerke Schönau, die mit ihrem Strom aus Bürgerhand vor zwanzig Jahren die Energiewende vorzeichneten, oder die Wikipedia, die Wissen für Alle zugänglich machten. Ashoka Fellow Kailash Satyarthi wurde 2014 nach Muhammad Yunus der zweite Nobelpreisträger aus dem Ashoka-Netzwerk, 23 Jahre nach seiner Aufnahme in das Ashoka-Netzwerk. http://www.germany.ashoka.org

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M: 0676 830 54 165
E: catharina.pulka@schneider-electric.com

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Senior PR Consultant, Managing Directrice
PR Agentur für Österreich
T: 01 879 52 52
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(Ende)
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Ansprechpartner: Mag. Brigitte Pawlitschek
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