NEXTSENSE präsentiert Messmodul zu Schienengeometrie-Messung
InnoTrans-Premiere: Neues CALIPRI-Modul zur Schienengeometrie-Messung
Graz (pts004/23.07.2018/07:00) NEXTSENSE, der Technologieführer im Bereich optischer Profilmessung im Bahnverkehr, präsentiert auf der InnoTrans 2018 ein neues Messmodul für das multifunktionale Profilmessgerät CALIPRI. Neben Messzügen steht mit dem Calipri-Messmodul "Schienengeometrie" ein portables System zur Verfügung, um auf einfache Weise die geometrische Gleislage zu überprüfen. Ein patentiertes Messverfahren sorgt dabei für Unabhängigkeit gegenüber Prozesseinflüssen wie Bediener und Schienenoberfläche. Mit diesem Messmodul vervollständigt Nextsense sein Angebot für Betreiber und Instandhalter von Schienennetzen.
Die Überwachung und Instandhaltung von Gleisanlagen ist sicherheitsrelevant und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Entsprechend gesetzlicher Vorgaben ist der Ist-Zustand von Gleisanlagen durch Inspektionen regelmäßig festzustellen. Durch das Messen von Spurweite, Schienenüberhöhung und Einbauneigung und der direkten Berechnung der Verwindung des Gleises mit dem neuen Calipri-Messmodul können Unregelmäßigkeiten eines Gleises vor Ort erkannt und erforderliche Instandhaltungsmaßnahmen direkt eingeleitet werden. In Kombination mit den bekannten Calipri-Messmodulen "Schiene" und "Äquivalente Konizität" erhält der Anwender mit nur zwei Messungen Auskunft über die Gleisgeometrie, den Schienenverschleiß und die Äquivalenten Konizitätswerte.
Die Messung erfolgt mit dem berührungslosen Calipri-Sensor mittels weiterentwickelter Laserlichtschnitt-Technologie und einer handlichen GFK-Leichtbaulehre. Dazu wird die Lehre auf das Gleis aufgelegt und im 90° Winkel ausgerichtet. Anschließend erfolgt die Messung der Schienenprofile mit dem Calipri-Sensor, ohne die Lehre wenden zu müssen. Das patentierte Calipri-Prinzip ermöglicht dabei nicht nur die Erfassung des Schienenkopfes, sondern des gesamten Schienenquerschnittes. Nach dem Messvorgang kann der Bediener anhand der farblich dargestellten Messdaten am Tablet-PC direkt vor Ort entscheiden, ob Maßnahmen zur Korrektur der Gleislage zu treffen sind.
Diese effiziente Möglichkeit den Zustand eines Gleises zu überprüfen, kommt vom Messtechnik-Spezialisten Nextsense, welcher bis dato schon zahlreiche Messmodule zur Profilmessung von Rad, Schiene und Weiche für sein Calipri-Messgerät anbietet. "Mit dem neuen Messmodul können Infrastrukturunternehmen nun neben dem Verschleiß Ihrer Schienen- und Weichenprofile auch die Geometriedaten eines Gleises mit Calipri in Sekundenschnelle bewerten. In bewährter Calipri-Manier: Mit hochgenauer Datenerfassung und flexiblen Schnittstellen", sagt Clemens Gasser, Geschäftsführer der NEXTSENSE GmbH. Das Unternehmen aus Graz hat bereits 1.300 CALIPRI-Systeme in der Bahnindustrie weltweit im Einsatz, unter anderem bei der Deutschen Bahn, SNCF, SBB und China Railways. Calipri-Profilmessgeräte sind nach nationalen und internationalen Normen geprüft und zugelassen. Gasser versichert: "Auch für das neue Messmodul ist eine Zulassung bei der Deutschen Bahn geplant."
Nextsense präsentiert die neue Geometrielehre und zahlreiche weitere Produktneuheiten von 18. bis 21. September auf der InnoTrans 2018 in Berlin (Halle 23, Stand 515).
Über NEXTSENSE GmbH (Juli 2018)
Mit seinem einzigartigen CALIPRI®-Prinzip ist NEXTSENSE weltweit führend in der mobilen Profilmessung und Oberflächeninspektion, insbesondere in der Verschleißmessung von Bahn und Schiene, der Spalt- und Versatzmessung in der Automobilindustrie und in der Profilmessung von heißen Stahlprofilen. Zu den Kunden zählen zahlreiche alle großen Bahngesellschaften, namhafte internationale Automobilhersteller und zukunftsweisende Stahlproduzenten. Darunter befinden sich etwa Namen, wie Deutsche Bahn, SNCF, China Railways, Daimler, JLR, Audi, BMW, voestalpine und ArcelorMittal. Mit 85 Mitarbeitern, über 40 Vertriebspartnern und Vertriebs- und Servicezentren in Atlanta (USA) und Schanghai (China) ist das Hightech-Unternehmen weltweit vertreten. Der Umsatz für 2017 betrug 12 Mio. EUR bei einer Exportquote von 95%. Seit Mai 2018 ist das Unternehmen Teil von Hexagon AB, einem weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologien.
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