pts20190626016 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Bosch in Österreich setzt auf Pensionskassenmodell der VBV

Fürsorgepflicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Bosch besonders wichtig


Rudolf Simader (VBV), Johanna Hummelbrunner (Bosch-Gruppe) (© VBV/Pernegger)
Rudolf Simader (VBV), Johanna Hummelbrunner (Bosch-Gruppe) (© VBV/Pernegger)

Wien (pts016/26.06.2019/10:50) Die Robert Bosch AG hat mit Beginn dieses Jahres eine betriebliche Altersvorsorge für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich eingeführt. Dabei setzt Bosch auf den Marktführer, die VBV-Pensionskasse. Besonders wichtig für Bosch ist es, damit ein noch attraktiverer Arbeitgeber für die qualitativ besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sein.

Seit Jahresbeginn 2019 bietet die Robert Bosch AG eine betriebliche Zusatzpension an. "Wir sind eine Stiftung und haben daher keine Shareholder - dieser soziale Gedanke der Stiftung trägt sich durch das gesamte Unternehmen. Dazu gehört auch eine Fürsorgepflicht unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber", erklärt Mag. Johanna Hummelbrunner, Personalleiterin bei der Bosch-Gruppe in Österreich. "Das umfasst auch die Pensionen. Die Grundbedürfnisse wird man auch in Zukunft durch die staatliche Pension abdecken können, aber die netten zusätzlichen Extras kann man sich nur durch die Zusatzpension ermöglichen. Daher haben wir uns entschlossen, die Säule der betrieblichen Altersvorsorge zu bedienen."

Bosch setzt dabei nach einer offiziellen Ausschreibung auf eine Pensionskassen-Lösung der VBV-Pensionskasse. "Aufgrund der eingereichten Punkte hat die VBV eindeutig den Zuschlag erhalten. Einerseits haben uns die Veranlagungsstrategie und die Erfolge überzeugt, andererseits auch die Größe und die Referenzkunden", erklärt Mag. Johanna Hummelbrunner.

"Wir freuen uns sehr, dass sich die Bosch-Gruppe bei der betrieblichen Altersvorsorge für uns entschieden hat. Für uns als VBV-Pensionskasse ist das eine Fortsetzung unseres sehr erfolgreichen Wachstumskurses: In den letzten drei Jahren haben über 60 Prozent der Arbeitgeber, die ein neues Betriebspensionsmodell umgesetzt haben, die VBV als Partner gewählt", freut sich Mag. Gernot Heschl, Vorstandsvorsitzender der VBV-Pensionskasse.

Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber

Für Bosch ist die betriebliche Altersvorsorge auch für künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders wichtig. Schon heute hat laut aktuellen Umfragen (zuletzt von EY) die große Mehrheit der Betriebe Probleme bei der Suche nach Mitarbeitern. Der Fachkräftemangel wird als größtes Risiko für das Wachstum betrachtet. Größere Unternehmen betreiben schon seit Jahren ein aktives Personalmarketing - dazu gehört auch das Angebot von betrieblichen Altersvorsorge-Lösungen.

"Unmittelbar spüren wir den Wandel noch gar nicht. Wir bekommen zwar keine Unmengen an Bewerbungen mehr, dafür ist die Qualifikation der Bewerber sehr hoch", so Johanna Hummelbrunner. "Wir wollen die qualitativ besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich glaube es passt zu uns, dass wir mit den Kolleginnen und Kollegen an die Zukunft denken und entsprechende Maßnahmen setzen".

Bosch macht Lust auf mehr Eigenvorsorge

Wichtig ist Bosch dabei aber auch, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv zu motivieren, zusätzlich eine eigene Pensionsvorsorge zu starten. Bosch setzt dabei auf ein sogenanntes Matching-Contribution-Modell der VBV. Konkret bedeutet das: Zusätzlich zum vereinbarten Grundbeitrag zahlt Bosch allen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die Eigenbeiträge leisten, auf das erste Prozent an Eigenbeiträgen 100 Prozent Zinsen. Die Beiträge werden also verdoppelt. Das soll zu mehr Eigenvorsorge motivieren.

"Matching-Contribution-Modelle werden bei Unternehmen mit betrieblichen Altersvorsorge-Lösungen immer beliebter. Die Arbeitgeber fördern so die Eigenvorsorge der Mitarbeitenden. Bei diesen stärkt die Eigenbeteiligung das Interesse an der betrieblichen Altersvorsorge - und damit die Zufriedenheit an den Sozialleistungen des Unternehmens", erklärt Mag. Rudolf Simader, Vertriebsleiter der VBV-Pensionskasse.

Die VBV-Pensionskasse AG ist ein Unternehmen der VBV-Gruppe. Diese ist eine der größten betrieblichen Vorsorgeeinrichtungen in Österreich. Sowohl im Bereich der Firmenpensionen als auch bei der Abfertigung NEU ist die VBV Marktführer. Neben der VBV-Pensionskasse und der VBV-Vorsorgekasse gehören auch Beratungsunternehmen zur VBV-Gruppe. Weitere Informationen unter: http://www.vbv.at bzw. im VBV-Kundenportal: http://www.meinevbv.at/

Bosch in Österreich ist Teil der Bosch-Gruppe, einem international führenden Technologie- und Dienstleistungs-unternehmen. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet "Technik fürs Leben". In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2018 mit mehr als 3 000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 1,3 Milliarden Euro. Bosch ist seit 1899 in Österreich präsent. Mehr Informationen unter: http://www.bosch.at

(Ende)
Aussender: VBV-Gruppe
Ansprechpartner: Mag. Rudolf Greinix, MBA
Tel.: +43 1 240 10 452
E-Mail: r.greinix@vbv.at
Website: www.vbv.at
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