VBV-Pensionskasse senkt CO2-Fußabdruck weiter
Beitrag gegen Klimawandel: Absolute Emissionen des VBV-Aktienportfolios 2018 um 57000 t CO2 geringer
Firmensitz der VBV-Gruppe in Wien (Foto: VBV/Tanzer) |
Wien (pts016/05.03.2019/09:45) Die VBV-Pensionskasse konnte 2018 ihren CO2-Fußabdruck erneut deutlich verringern. So sanken die absoluten Emissionen um weitere 57.000 Tonnen. Die VBV machte diese Verbesserungen unter anderem durch die vollständige Umstellung ihres größten österreichischen Aktien-Spezialfonds auf "Low Carbon" möglich. Mit der Unterzeichnung des Montreal Carbon Pledge-Abkommens hat sich die VBV-Pensionskasse schon 2016 als erste österreichische Pensionskasse dazu verpflichtet, den CO2-Fußabdruck ihrer Aktieninvestments jährlich zu messen und zu veröffentlichen. Zudem hat sich die VBV-Pensionskasse bereits 2017 als Unterzeichner der UN - Principles for Responsible Investment (UN PRI) verpflichtet, nachhaltige Aspekte in ihrem Investmentprozess zu berücksichtigen und zu integrieren.
"Die VBV-Pensionskasse nimmt den Klimaschutz sehr ernst. Daher setzen wir seit Jahren einen Schwerpunkt in der nachhaltigen Veranlagung und messen und reduzieren unseren CO2-Fußabdruck. Auf Grund zahlreicher Maßnahmen im Geschäftsjahr 2018 ist es uns gelungen, die absoluten CO2-Emissionen um 57.000 Tonnen zu verringern; das ist nach der Reduktion 2017 erneut eine Verringerung um 13 Prozent", berichtet Mag. Günther Schiendl, Vorstandsmitglied der VBV-Pensionskasse.
Der "relative Fußabdruck" (Tonnen CO2 pro 1 Mio. EUR investiertem Kapital) blieb im Jahresvergleich mit 178 tCO2 konstant. Bei der "Carbon Intensität" (Tonnen CO2 pro 1 Mio. EUR Umsatz) liegt die VBV mit 234 tCO2 um 51 tCO2 unter dem Vergleichswert des weltweiten Aktienindex MSCI AC World.
In drei Jahren CO2-Jahresverbrauch der Stadt Villach eingespart
Besonders eindrucksvoll ist ein Drei-Jahres-Vergleich: Die VBV-Pensionskasse konnte mit ihrer Low-Carbon-Initiative in diesen drei Jahren die absoluten Emissionen um rund 138.000 Tonnen verringern. Bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von 2,6 Tonnen pro Österreicher pro Jahr wäre das umgerechnet der gesamte CO2 Jahres-Verbrauch einer Stadt wie Villach oder Wels.
Auch die "Carbon-Intensität" (Tonnen CO2 pro 1 Mio. EUR Umsatz) wurde in dem Zeitraum um 22 Prozent reduziert. Bei dieser Kennzahl liegt die VBV-Pensionskasse sogar um 18 % unter der Benchmark, dem MSCI-Weltaktien-Index.
"Ertrag mit Verantwortung" - VBV international unter den Besten der Branche
"Wir setzen seit Jahren auf die Strategie 'Ertrag mit Verantwortung'. In diesem Zusammenhang achten wir neben ökonomischen Aspekten bei unserer Veranlagung auch besonders auf die Nachhaltigkeit unserer Veranlagungsentscheidungen", erklärt Günther Schiendl. "Damit zählt die VBV - ebenso wie mit ihrer langfristigen Performance - auch international zu den Ersten der Branche."
Die VBV-Pensionskasse AG ist ein Unternehmen der VBV-Gruppe. Diese ist eine der größten betrieblichen Vorsorgeeinrichtungen in Österreich. Sowohl im Bereich der Firmenpensionen als auch bei der Abfertigung NEU ist die VBV Marktführer. Neben der VBV-Pensionskasse und der VBV-Vorsorgekasse gehören auch Beratungsunternehmen zur VBV-Gruppe. Weitere Informationen unter http://www.vbv.at bzw. im VBV-Kundenportal: http://www.meinevbv.at
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