Was schiefe Zähne mit Schnarchen zu tun haben
Ganzheitliche Zahnmedizinerin erklärt unglaubliche Zusammenhänge zwischen Kiefer und Schnarchen
Utting am Ammersee (pts008/14.08.2019/08:55) Gerade unsere Atmung ist ursächlich von gesunden Zähnen und einem funktionierenden Kiefer abhängig. Wenn es hier zu Fehlstellungen kommt, dann beginnen auch die Nächte laut zu werden. "Die effektivste Lösung gegen Schnarchen ist eine sogenannte Unterkieferprotrusionsschiene, auch umgangssprachlich als Antischnarchschiene bezeichnet. Dabei hält die Schiene den Unterkiefer in der Nacht auch in der Rückenlage in Position, damit die Zunge vorne bleibt und das Gewebe wird leicht gespannt, damit die Luft wieder frei fließen kann, um störende Schnarchgeräusche zu verhindern", so die kieferorthopädisch und ganzheitlich arbeitende Zahnmedizinerin Dr. Stefanie Morlok.
In ihrer Praxis in Utting am Ammersee http://www.drmorlok.de werden viele Antischnarchbehandlungen durchgeführt und bringen nicht nur dem jeweiligen Partner wieder ruhige Nächte, sondern verbessern vor allem auch den gesundheitlichen Allgemeinzustand der Schnarch-Patienten enorm.
Schnarchen ist gefährlich für die Gesundheit des Schnarchers
Beim Schlafen entspannt sich die Muskulatur unseres Körpers und auch jene im Mundraum. Wenn sich nun das Gewebe um Zunge und Rachen zu sehr entspannt, rutscht der Unterkiefer zu sehr nach hinten und es kommt zu Verengungen der oberen Atemwege, die die Luft schwerer hindurchlässt und das Gewebe zum Vibrieren bringt. Diese Vibrationen erzeugen die Schnarchgeräusche. Die Schnarchgeräusche nerven vor allem den Partner und bringen ihn um den wohlverdienten Schlaf. Das kann sich wiederum auf die Psyche und letztlich auch auf die Gesundheit negativ auswirken kann. Aber vor allem bedeutet Schnarchen ein nicht zu vernachlässigendes Risiko für den Schnarcher selbst.
Dr. Stefanie Morlok: "Wer in der Nacht zu wenig Sauerstoff bekommt und sogar apnoisch schnarcht, der ist am Morgen nicht nur müde und erschöpft. Schlafapnoe bedeutet nichts weniger, als einen zeitweise kompletten Verschluss des Rachenraumes. Es kommt zum Atemstillstand. Der Körper reagiert darauf mit einer Art Alarmreaktion, um das Ersticken zu verhindern. Das nennt man in der Fachsprache Arousal. Natürlich ist man dann unausgeschlafen, wenn das mehrmals in der Nacht passiert. Außerdem bedeutet kontinuierlich zu wenig Sauerstoff auch ein stark erhöhtes Herzinfarktrisiko, die Zunahme von Schlaganfällen und anderer teils chronischer Leiden. Wer schnarcht, sollte sich also unbedingt untersuchen lassen, seiner Gesundheit zuliebe."
Anti-Schnarch-Therapie kann Leben retten
Dr. Stefanie Morlok ist als ganzheitlich und kieferorthopädisch arbeitende Zahnärztin und Buchautorin zum Krankheitsbild CMD (Craniomandibulärer Dysfunktion). Infos über ihre Praxis in Utting am Ammersee unter: http://www.drmorlok.de
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