pts20190829029 Handel/Dienstleistungen, Produkte/Innovationen

Externer Brandschutzbeauftragter - der Tod des Betriebsbrandschutzes oder Heilsbringer?

Einfache und Kosteneffizienz-Lösung oder nicht? 2M Brandschutz informiert


Feuerlöscher für Brandschutz (Foto: 2m.at/Erno Mayer)
Feuerlöscher für Brandschutz (Foto: 2m.at/Erno Mayer)

Wien (pts029/29.08.2019/13:00) Zu den Kernaufgaben des Brandschutzbeauftragten gehört die regelmäßige Vorort-Kontrolle, im Fachjargon Eigenkontrolle genannt. Die Kontrolle beinhaltet einen vollständigen Rundgang im gesamten Betriebsbereich. Die Hauptaufgabe liegt darin, den Standort genau unter die Lupe zu nehmen und Mängel zum Brandschutz schnellstmöglich erkennen und weiterzugeben.

Ihr Partner beim externen Brandschutz: https://www.2m.at

Die Rundgangs-Häufigkeit richtet sich nach den Vorort-Gegebenheiten, zumindest jedoch ist es einmal im Monat nötig. Das tatsächlichen Rundgangs-Intervall legt der Brandschutzbeauftragte selbst fest, wobei die empfohlenen Intervalle des Kontrollplans aus den technischen Richtlinien vorbeugenden Brandschutzes nicht überschritten werden sollten.

Mängel finden sich in vielen Bereichen.

Gerne nenne ich Mängel auch Beanstandungen. Aus kommunikationstechnischer Sicht musste ich feststellen, dass das Wort Mängel bei den Empfängern nicht gut ankommt. Die Empfängerpersonen fühlen sich automatisch angegriffen, als wäre in der Vergangenheit alles schief gelaufen. Mit dem Begriff "Beanstandung" wird eine gewisse Dringlichkeit signalisiert, aber kein persönlicher Angriff interpretiert. Wie auch immer, in der TRVB wird von Mängeldokumentation gesprochen.

Externer Brandschutzbeauftragter: https://2m.at/brandschutz-wien/

Der externe Brandschutzbeauftrage wird seit vielen Jahren als adäquates Mittel zum Zweck betrachtet. Der Vorteil, wenn Sie einen externen Brandschutzbeauftragten haben, liegt sicher in der Einfachheit der Umsetzung der Brandschutzaufgaben im Unternehmen sowie den kalkulatorisch leicht abzugrenzenden Kosten.

Umfang Brandschutzaufgaben

Grundsätzlich ist der Brandschutz ein sehr umfangreiches Aufgabengebiet:
- https://2m.at/brandschutzordnung
- https://2m.at/sicherheitsunterweisung
- https://2m.at/evakuierung
- https://2m.at/verhalten-im-brandfall-2m-brandschutz

Es startet mit der Evaluierung brandschutzrelevanter Gegebenheiten im Unternehmen. Mit dieser Information erstellt er sein Aufgabenpaket für die Eigenkontrolle und Zusammenarbeit mit anderen Beauftragten im Unternehmen.

Daraus ergibt sich ein sehr transparentes Bild zum Arbeitsaufwand und des Umfangs. Danach steht die Bildung der Brandschutzorganisation mit seinen Gehilfen an.

Die Gehilfen bestehen im Wesentlichen aus einem eventuellen Stellvertreter und Brandschutzwarten für die Brandschutzthematik selbst, plus weiteren unterwiesenen Personen, die einzelnen kleinen Aufgaben übernehmen können.

Häufig werden dem Brandschutzbeauftragten auch die Evakuierungsaufgaben und Umsetzung untergeschoben - was auch legitim ist, aber einem ganz eigenen Bereich darstellt, dazu in einem anderen Artikel mehr.

Externer Brandschutzbeauftragter - trotzdem Brandschutzwarte im Unternehmen - Warum? https://2m.at/brandschutzbeauftragter/

Wird der Brandschutz extern vergeben, ist es in Unternehmen meist notwendig, trotzdem zumindest Brandschutzwarte als Unterstützung einzusetzen. Das liegt der Tatsache geschuldet, dass externe Brandschutzbeauftragte nicht immer Vorort sind und deshalb das Leben des Gebäudes oder Unternehmenskultur nicht kennen.

Ein Beispiel aus meiner Vergangenheit und einem Hotelbetrieb

Hintergrund: Die Eigenkontrollrundgänge waren fix in der letzten Woche des Monats mit den Uhrzeiten geplant. In dieser Zeit gab es kein Check-Out bis circa 11 Uhr und auch kein Check-In zwischen 14 und 15 Uhr. Die Reinigung der Zimmer war ebenfalls erledigt. Nach ein paar Monaten und einem ungeplanten Besuch wurde mir selbst bewusst wie wichtig es ist, den Betrieb zu kennen.

Beim Check-In stauten sich zwei bis fünf Autobusladungen an Gästen beim Eingang, inklusive Gepäck, und verstellten alle Zu und Ausgänge. Eine wichtige organisatorische Information, die notwendige Änderungen am Vorgehen bei Alarmen nach sich zog. Bei einem weiteren unplanmäßigen Besuch kam zum Vorschein, dass das ebenfalls externe Putzpersonal seine Schmutzsammelwägen im Haupt Stiegenhaus platzierte und so die Fluchttreppe verstellt wurde. Somit wurde eine Unterweisung für die externen Putzkolonnen erforderlich.

Diese gravierenden Ereignisse sind für nicht ständig anwesende Personen schwer zu erfassen. Aus diesem Grund und und vielen weiteren ist der Externe Brandschutzbeauftragte trotzdem auf einen internen Gehilfen angewiesen.

Die Vorteile eines externen Brandschutzbeauftragten zusammengefasst:
- dass die Aufgabe durch keine weiteren Aufgaben während der Kontrollen verdrängt wird
- Einsparungen gegenüber Vollarbeitskräften im Unternehmen
- Objektivität bei der Brandschutzbegehung aufgrund der Nichtzugehörigkeit zum Betrieb
- Weiterbildung und Aktuelle Änderungen aufgrund der vielfältigen Tätigkeit in anderen Bereichen
- keine Kosten für Weiterbildung
- kein Zeitaufwand für Ausarbeitungen und Unterrichtsvorlagen
- keine Bindung von eigenen Ressourcen
- keine innerbetrieblichen Konflikte aufgrund von Führungsstrukturen

Wünschen Sie mehr Informationen zu den Leistungen und Beratungsmöglichkeiten des externen Brandschutzbeauftragten? https://2m.at/brandschutz-vortraege/

(Ende)
Aussender: 2M Brandschutz
Ansprechpartner: Erno Mayer, dipl. BO
Tel.: +43 66303038008
E-Mail: nachrichten@2m.at
Website: www.2m.at
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