Deutsche Fotokünstlerin Daniela Elger an den Art Weeks in Miami
Künstlerin, TV Moderatorin und Sängerin zeigt fotografisches Werk "To the Top 2 (Matterhorn)"
Zürich/Miami (ptp017/18.11.2019/14:00) Die deutsche Künstlerin, TV Moderatorin und Sängerin Daniela Elger stellte bereits erfolgreich in renommierten Künstlerhäusern und Museen in Europa aus. 2019 bekam sie im Katalog der INTERNATIONALEN MONOCHROME AWARDS eine ehrenvolle Auszeichnung, 2018 wurden ihre Werke in Paris unter anderem zusammen mit "Hiroshi Sugimoto" gezeigt, 2017 stellte sie am Euroairport Basel während der Art Basel Week aus. Nun zeigt sie anlässlich des ARTBOX.PROJECT Miami 2.0 vom 2. bis 8. Dezember 2019 während der Art Weeks Miami ihr fotografisches Werk "To the Top 2 (Matterhorn)", das reale Traumwelten der Schweiz verkörpert.
Daniela Elger interessiert sich für die Schnittstelle, wo Fotografie beinahe Malerei ist, für die Essenz des Augenblicks, der zur Ewigkeit, zum Ikon wird. Die Weltenbummlerin die früher auf einem Segelboot in Los Angeles lebte, ist sturmerprobt. Begonnen hat sie vor vielen Jahren als Unterwasserfotografin und Rettungstaucherin, als People-Fotografin und On-Air-Reporterin auf Reisen um die halbe Welt. Später beschäftigte sie sich an der Akademie der bildenden Künste in München mit dem menschlichen Körper im dreidimensionalen Raum. Die Übergänge zwischen den Techniken sind bei ihr oft fließend. Ihre kreative Bandbreite reicht von analoger bis hin zur experimentellen Fotografie, gewollte Fehlfarben verbindet sie mit Collagen, zeichnerischen Elementen oder musikalischen Installationen. Weitere Themenschwerpunkte ihres Schaffens sind: das Meer, Portrait, Elemente von Street Art und abstrakte Malerei.
Anlässlich der SWISSARTEXPO 2019 erschien zudem bei ARTBOX.PUBLISH ein Kunstkatalog.
Daniela Elger: "Unser gesamtes Leben besteht aus Spiegelungen. Auch wenn der Schöpfer eines Kunstwerks meist in ihm nicht sichtbar ist, er hinterlässt immer seinen Seelenzustand im Oeuvre. Das psychische 'Dahinter' der Gattung Mensch in der Natur die sie umgibt, bleibt mystisch. Dieses unsichtbare Erlebnisspektrum ist stets Bestandteil eines Bildes, was von der Zeit konserviert wird. Jeder Betrachter geht so in einen stillen, individuellen Dialog mit dem Künstler über das Kunstwerk, wie ein zeitlich versetztes Echo. Wenn wir bedenken, dass dieser Diskurs bis hin zur Höhlenmalerei von Lascaux zurückreicht und wir heute bei digitaler Kunst angelangt sind, mit Drohnen fotografieren oder direkt vom Laptop malen und anschliessend unsere Werke im Internet verbreiten, ist dies ein erstaunlicher Prozess. Der Versuch von Kunst mag vielleicht die Welt nicht retten, aber konserviert sie in einer Art intrinsischem kollektiven, soziokulturellem Gedächtnis. Die Summe aller künstlerischen Seelenzustände wird zum Abbild der jeweiligen Gesellschaft. Umso mehr stellt sich heute die Frage: Was ist real in unserer Welt, ist das wahr was wir sehen? Die Spuren die wir hinterlassen, werden sie Bestand haben, und in welcher Form? Ich habe tatsächlich Bilder mit Hilfe von Computern geschaffen, die ich heute nicht mehr reproduzieren könnte, da die Technik längst nicht mehr funktioniert und existiert. Im dritten Jahrtausend versuchen wir ständig, uns selbst zu überholen. Auch das findet Reflexion in der gegenwärtigen Kunstdebatte."
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