US-Investoren ahnungslos über Broker-Gebühren
Viele wissen nicht einmal über ihre Zahlungverpflichtungen an Online-Plattformen Bescheid
Dollar-Noten: US-Investoren ahnungslos (Foto: pixabay.com, QuinceCreative) |
New York/Provo (pte003/28.04.2020/06:10) Ein Viertel der US-Investoren weiß nicht, dass Online-Broker und automatisierte Investment-Plattformen für ihre Dienste eine Gebühr verlangen. Viele von ihnen verlieren daher viel Geld durch unerwartete Zahlungen. Das ergibt eine Umfrage der US-Unternehmensberatung Qualtrics http://qualtrics.com im Auftrag des Investment-Unternehmens MagnifyMoney.
Unwissenheit ist teurer Fehler
"Eine überwältigende Zahl an Investoren weiß nicht, wie viel sie an Gebühren zahlt. Ganze 64 Prozent wissen nicht einmal, wie sie in Erfahrung bringen, welche Gebühren ihnen abgerechnet werden. Diese Unwissenheit kann ein potenziell sehr kostspieliger Fehler sein", so MagnifyMoney. Qualitrics hat 1.045 US-Amerikaner mit einem Investment-Konto befragt. Etwa jeder vierte Investor weiß nicht über die Gebühren Bescheid. Ein Drittel der Befragten weiß zwar, dass ihnen Geld abgerechnet wird, jedoch wissen sie nicht wofür und wie viel. Etwa 45 Prozent der Investoren wurden schon einmal mit einer unerwarteten Abrechnung konfrontiert.
Ungefähr ein Drittel der Befragten sind der Meinung, Broker hätten sie schon einmal in die Irre geführt. Investment-Plattformen sollten ihnen zufolge transparenter in Bezug auf ihre Gebühren sein. Etwa 76 Prozent der Investoren informieren sich jedoch einfach nicht. Sie meinen, dass die Gebühren nur einen kleinen Prozentsatz ihrer Einkünfte ausmachen. MagnifyMoney zufolge kann diese Einstellung jedoch zu unnötigen Verlusten führen.
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