pts20200604023 Unternehmen/Wirtschaft, Kultur/Lifestyle

VAPIANO österreichweit wieder durchgestartet

Loyale Belegschaft macht es möglich


Wien (pts023/04.06.2020/13:15) 12 VAPIANOs in Innsbruck, Graz und Wien wiedereröffnet
- 500 Arbeitsplätze, davon rund 300 in Vollzeit, werden erhalten
- Konzept wird beibehalten, Umsatzerwartung "nach Coronakrise" liegt bei 40 Mio. Euro

12 VAPIANOs in Österreich, die Gastronomieunternehmer Josef Donhauser von der insolventen deutschen Pizza- und Pastakette übernommen hat, sind seit heute wieder im Vollbetrieb. Seit Ende Mai sperrten folgende Lokale in Innsbruck, Graz und Wien auf:
- VAPIANO Graz
- VAPIANO Mariahilfer Straße
- VAPIANO Praterstraße
- VAPIANO Herrengasse
- VAPIANO Westbahnhof
- VAPIANO SCS
- VAPIANO Moulin Rouge
- VAPIANO Wien Mitte
- VAPIANO Donauzentrum
- VAPIANO Wien Hauptbahnhof
- VAPIANO Leopoldstraße (Innsbruck)
- VAPIANO Bleichenweg (Innsbruck)

Drei kleinere Restaurants in der SCS, in Parndorf sowie im Murpark Graz werden aus heutiger Sicht nicht wiedereröffnet. Das gilt auch für das Restaurant in der Wiener Triester Straße, dessen standortbezogene Rahmenbedingungen noch nicht attraktiv genug sind, um für eine wirtschaftliche Frequenz zu sorgen. Das Restaurant in Linz ist eigenständig und gehört nicht zur DoN group.

"Die rasche Wiedereröffnung der Restaurants ist vor allem der großen Loyalität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken", freut sich Josef Donhauser. "Die Belegschaft kehrte trotz insolvenzbedingter Kündigungen ihrer Arbeitsverträge umgehend zurück und unterstützt uns seit Mitte Mai mit großem Einsatz und Optimismus dabei, VAPIANO wieder hochzufahren."

500 Arbeitsplätze werden erhalten, heuer 50 Prozent weniger Umsatz durch Coronakrise

Von den Arbeitsplätzen werden rund 500, davon 300 in Vollzeit, erhalten. Für das restliche Geschäftsjahr rechnet Donhauser beim Umsatz mit coronabedingten Abstrichen von durchschnittlich 50 Prozent. Vor allem die Touristen in den Innenstadtlagen sowie Bürobedienstete in Home Offices werden fehlen. Insgesamt sollen heuer dennoch rund 14 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Für 2021 erwartet Donhauser trotz Einsparung einiger Standorte den vor der Insolvenz erwirtschafteten Umsatz von rund 40 Mio. Euro.

Josef Donhauser ist vom Erfolg seiner Übernahme überzeugt: "Viele Restaurants in Österreich zählten weltweit zu den umsatzstärksten des gesamten Konzerns mit 170 Restaurants. Ich bin sicher, dass man VAPIANO bei entsprechendem Kostenmanagement wirtschaftlich führen kann."

Keine Änderungen des Konzeptes geplant

Vorläufig wird sich am VAPIANO-Betrieb nicht viel ändern, so Josef Donhauser: "Am Konzept ist das Unternehmen in Österreich nicht gescheitert, sondern an der wirtschaftlichen Verflechtung mit der börsennotierten Mutter. Wir werden unseren Gästen weiterhin das Handwerk zeigen und dabei den Einsatz von frischen und regionalen Rohstoffen, wie in der gesamten DoN group üblich, sogar noch ausbauen". Darüber hinaus werden im Laufe der nächsten Monate die rund 1.300 bei VAPIANO eingesetzten Artikel (Food und Non-Food) auf ihre Regionalität und Herkunft evaluiert.

Den aktuellen Sicherheitsbestimmungen aufgrund von Corona tragen die VAPIANOs übrigens Rechnung, indem Pasta-Teile den nötigen Sicherheitsabstand zwischen den Gästen markieren.

Über die DoN group
Mit derzeit 1.300 Mitarbeitern, davon allein 900 in Österreich, ist die DoN group Österreichs größtes privat geführtes Cateringunternehmen und liefert maßgeschneiderte Cateringlösungen - national und international. Seit 1992 betreibt die Gastronomiegruppe von Josef Donhauser Restaurants, Cafés, Bars sowie Cateringservices für alle Qualitätsansprüche. Angeboten werden unter anderem Rail Catering, Lounge Service, Office & Congress Catering sowie die kulinarische Betreuung von Firmenfeiern, Sport-, Kunst- und Kulturevents und Publikumsgastronomie. https://www.don.at

(Ende)
Aussender: DoN Pressebüro
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