E-Mobilität von morgen: Das Pi-Auto der Neutrino Energy Group sammelt Energie aus der Umgebung einfach ein
Top-Wissenschaftler aus Indien bereichern Beirat mit ihrer Expertise
Berlin (pts001/21.06.2020/11:00) Bereits zwei ranghohe und renommierte Forscher aus Indien gehören dem Wissenschaftlichen Beirat der Neutrino EnergyGroup an, um die Entwicklung des Pi-Projekts als neuartiges Elektrofahrzeug zu befördern. Das Pi-Konzept stellt eine Revolution im Bereich der E-Mobilität dar, indem es den Ladestrom aus der Umgebung einfach einsammelt und nicht mehr auf Ladesäulen angewiesen ist.
Nach Dr. Vijay Bhakkar, einem der weltweit führenden Computerwissenschaftler und IT-Experten aus Indien, trat nun auch Dr. Bharat Bhanudas Kale dem Gremium des deutsch-amerikanischen Forschungsunternehmens bei. Der erste Wissenschaftler aus Indien im Beirat der Neutrino Energy Group ist Dr. Vijay Pandurang Bhatkar. Der Informatiker, der bereits seit dem vergangenen Jahr Mitglied des Beirats ist, wurde als Architekt der nationalen Initiative Indiens für Hochleistungsrechner bekannt. Innerhalb von nur drei Jahren hatte er den PARAM-Supercomputer geschaffen, der Indien beim Aufstieg zur asiatischen Großmacht half. In zahlreichen Funktionen, unter anderem als Kanzler der indischen Nalanda University, sowie mit einem Dutzend Bücher erwarb er sich hohes Ansehen und ist gefragter Redner auf internationalen Konferenzen. Sein tiefstes Anliegen ist es, ein ursprüngliches Friedensbewusstsein entstehen zu lassen und dabei neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Nutzen einer aufgeklärten Gesellschaft in die technologische Praxis zu bringen.
Ergänzung und Unterstützung erfährt das Team der Wissenschaftler der Neutrino Energy Group nun mit Dr. Bharat Bhanudas Kale aus der Acht-Millionen-Metropole Pune im indischen Bundesstaat Maharashtra. Er ist einer der bekanntesten Energie-und Materialwissenschaftler weltweit und verfügt über drei Jahrzehnte Erfahrung in der Erforschung nachhaltiger Energie- und Nanomaterialtechnologien, ist Inhaber von 22 Patenten und veröffentlichte Hunderte Fachartikel in internationalen Zeitschriften. Zudem ist er Gründungsmitglied und Direktor des Zentrums zur Erforschung von Materialien für die Elektroniktechnologie (Centre For Materials For Electronics Technology, C-MET) in Pune. 2020 wurde er als Fellow der Royal Society of Chemistry in London anerkannt. Auch er ist aktiver Protagonist in der Initiative Science in Silence - zur Promotion friedlichen Bewusstseins höchster ethischer und technologischer Ansprüche und Stabilität.
Für die Neutrino Energy Group ist Dr. Kale dank seiner umfassenden Erfahrung auf dem Gebiet der nachhaltigen Energietechnologien schon bisher ein hervorragender Partner. Nun ist er mit seiner Expertise in neuartigen Nanomaterialien als enger Partner unverzichtbar, da die Neutrino Energy Group an der Entwicklung einer ganz neuen Methode zur "ehrlichen" Elektromobilität arbeitet.
Diese basiert auf Energie aus der Umgebung anstelle von Strom aus Kohle oder anderen fossilen Brennstoffen. Hier und da gab es bereits Ansätze mit Sonnenkollektoren, angebracht auf der Karosserie von Elektrofahrzeugen, um zusätzlichen Ladestrom aus der sichtbaren Strahlung zu gewinnen. Das war ein erster interessanter Ansatz, allerdings mangels ausreichender Oberfläche und begrenzter Lichtausbeute bei weitem noch nicht effektiv genug.
Doch das ändert sich jetzt. Es ist gelungen, ein Metamaterial auf der Basis von dotiertem Graphen zu entwickeln, welches mit nichtsichtbaren Strahlen interagiert. Atomare Vibrationen entstehen, die durch Resonanzen verstärkt und in Gleichstrom gewandelt werden. Ein Mix aus Einflüssen, hervorgerufen durch thermische Differenzen, elektromagnetische Wellen, Elementarteilchen wie den Neutrinos - Namensgeber dieser sogenannten Neutrinovoltaic Technologie - führt dazu, dass die Energie aus der Umgebung eingesammelt werden kann.
Seine Forschungen zu Metamaterialien machen Dr. Kale zum perfekten weiteren hochrangigen Partner der Neutrino Energy Group. Er plant nun, die gesamte Karosserie des Elektrofahrzeuges aus diesen Metamaterialien zu konstruieren, mit Materialien, die Eigenschaften aufweisen, die in natürlich existierenden Materialien so nicht vorkommen. Diese Metamaterialien sind dadurch ideale Baustoffe für das Pi-Projekt, extrem innovativ und in bisher unerreichbarem Maßstab energieeffizient und nachhaltig.
Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Energy Group, ist überzeugt, dass mit der umfassenden Erfahrung von Dr. Bharat Kale und dessen praktischer Umsetzung der Gedankenansätze Pi die globale Automobilindustrie im Bereich der Elektromobilität ein Konzept aufgezeigt bekommt, an dem es kein Vorbei gibt. Denn, so fragt Schubart, wer möchte als Fahrer eines Elektrofahrzeuges noch eine Ladesäule suchen müssen, wenn es Karosserien gibt, die beim Parken Energie einfach aus der Umgebung einsammeln?
Auch für Besitzer bestehender Elektrofahrzeuge gibt es Hoffnung. Die Neutrino Energy Group arbeitet bereits mit Unternehmen der deutschen Automobilindustrie an Nachrüstlösungen. "Ob dabei einzelne Karosseriebauteile oder kompakte Cubes auf Basis der Neutrinovoltaic Technologie zuerst zum Einsatz kommen, ist noch nicht sicher", sagt Schubart. Ein Wettrennen der besten Entwickler der Welt sei jedenfalls im Gange. "Das ist auch gut so", betont Schubart und gibt kritisch zu bedenken, dass in Indien sowie in Deutschland und anderswo auf der Welt Verbraucher zum Kauf von Elektroautos angeregt würden, die angeblich umweltfreundlicher seien - was aber eben so nicht zutreffe.
Zwar könnten E-Autos die Emissionen unmittelbar vor Ort reduzieren, so Schubart, doch das Laden der Batterien mit Strom, der aus Kohle oder anderen fossilen Brennstoffen gewonnen wird, verschlimmere in Wahrheit die Umweltkrise und erhöhe rechnerisch sogar die Emissionen. "Vielen ist nicht klar, dass anstelle eines Auspuffs am Auto umso mehr die Schornsteine der Kraftwerke rauchen."
Gerade im urbanen Verkehr, wo es weder auf maximale Beschleunigung noch auf Höchstleistung ankomme, zähle für die meisten Besitzer eines Elektrofahrzeuges jeder Kilometer ehrlicher ökologischer Reichweite, ohne noch vorher eine Ladesäule suchen zu müssen. Dank der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse werde dies, so Schubart, sogar in naher Zukunft möglich sein.
Text von Klaus Wieland und Kerstin Heise
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