NET New Energy Technologies AG: Parkhomenko und Rosinger-Group unterzeichnen den Syndikatsvertrag

Wien (pta043/28.08.2020/23:00 UTC+2) Bereits in der Ad-Hoc Meldung vom 11.08.2020 wurde mitgeteilt, dass als Teil der in Aussicht genommenen Kooperation zwischen dem ukrainischen Hauptaktionär Oleksii Parkhomenko und der Rosinger-Group, deren Konzernunternehmen Rosinger Anlagentechnik GmbH & Co sowie Rosinger RMS GmbH bereits zu den Kernaktionären der NET New Energy Technologies AG zählen, eine Stimmbindung zwischen den beiden Aktionärsgruppen in Aussicht genommen wurden.

Am 28.8.2020 haben sich die genannten Aktionäre auf einen Syndikatsvertrag geeinigt, der eine Stimmbindung der beiden Aktionärsgruppen bis zumindest 31.12.2028 vorsieht. Die Aktionäre aus der Rosinger Group (Rosinger Anlagentechnik GmbH & Co sowie Rosinger RMS GmbH) werden die Art der gemeinsamen Abstimmung in Hauptversammlungen vorgeben und damit das Stimmverhalten der Syndikatsmitglieder bestimmen. Vom Syndikatsvertrag betroffen sind nur Stimmrechte, die sich aus von den Syndikatsmitgliedern im relevanten Zeitpunkt gehaltenen Aktien ableiten. Die Syndikatsmitglieder haben sich auf einen Kündigungsverzicht bis zum 31.12.2028 geeinigt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt umfasst das Syndikat mehr als 91 % der Stimmrechte.

Der Syndikatsvertrag tritt in Kraft, wenn eine Kapitalerhöhung etwa aus dem Genehmigten Kapital 2019 vom Vorstand beschlossen und vom Aufsichtsrat genehmigt werden sollte und die Rosinger Group bei dieser Kapitalerhöhung Aktien im vereinbarten Mindestwert zeichnet. Rosinger Anlagentechnik GmbH & Co wird Aktien im Wert von mindestens 80.000 Euro zeichnen, wenn keine weiteren Investoren Aktien zeichnen oder wenn weitere Investoren Aktien im Volumen von insgesamt zumindest 40.000 Euro zeichnen, wird die Rosinger Anlagentechnik GmbH & Co zumindest Aktien im Wert von 40.000 Euro zeichnen. Die Kapitalerhöhung wird vom Vorstand und Aufsichtsrat voraussichtlich noch im Jahr 2020, nach Vorliegen des geprüften Jahresabschlusses, beraten werden.

Die Syndikatsmitglieder sind in der Verfügung über ihre Aktien aufgrund des Syndikatsvertrages nicht eingeschränkt, sodass diesen der jederzeitige Kauf oder Verkauf von Aktien an der Gesellschaft freisteht. Veräußerte Aktien sind nicht mehr vom Syndikatsvertrag umfasst.

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Wien, am 28. August 2020
Der Vorstand

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