pts20201228002 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

Deutliches Lebenszeichen der Kunst aus Tirol

ART-Innsbruck-Direktorin Johanna Penz: "Künstler sind in Krisenzeiten von eminenter Bedeutung"


Innsbruck (pts002/28.12.2020/09:00) Der Mensch lebt nicht von Brot allein. Darum heißt es jetzt: dranbleiben an der eigenen Vision, nicht aufgeben, sondern unermüdlich weiter machen, um die Kunst und die Künstler nicht an Corona sterben zu lassen. "Die ART Innsbruck war und ist für unzählige Künstler wichtig für ihre Karriere, aber auch für ihr Überleben als Künstler. Künstler sind gerade in Krisenzeiten von eminenter Bedeutung für diese Gesellschaft und daher wird es auch 2021 die ART Innsbruck geben." Diese Haltung ist typisch für Johanna Penz, die vor genau 25 Jahren, die erste internationale Kunstmesse nach Tirol und in den Westen von Österreich gebracht hat. http://www.art-innsbruck.com

"Kunst wird von der Politik derzeit zu wenig gewürdigt, Künstler werden kaum unterstützt und daher muss die Kunstszene zusammenstehen und vor allem für die Künstler in Zeiten von Corona kämpfen. Ich für meinen Teil tue das Möglichste und lasse gerade im 25. Jahr ihres Bestehens die ART Innsbruck nicht ausfallen. Sie wird aber aus COVID-Sicherheitsgründen von Jänner auf den 8. bis 11. Juli 2021 verschoben und bleibt Innsbruck und Tirol in jedem Fall erhalten", führt Johanne Penz aus.

Kunst ist ein wesentlicher Motor unserer Gesellschaft

Auch für die 25. ART Innsbruck 2021 gibt es bereits wieder namhafte Aussteller. Das zeigt die Wichtigkeit so einer Veranstaltung auch für die Wirtschaft. Unter anderem sind 2020 schon fix mit dabei: ART/OF Gallery aus Offenbach, Galerie FORUM KUNST contemporary aus Millstatt, Galerie Depelmann aus Langenhagen. Sie stellen maßgebliche Werke von Künstlern aus, wie Markus Lüpertz, Arnulf Rainer, AR PENCK, Sigmar Polke, Jörg Immendorff, Josef Beuys, Stefan Balkenhol, Maria Moser, Josef Ebnöther, Ha Hoengeun, Künstlerkollektiv "three", Thomas Ritter und Katharina Lichtenscheidt sowie die Klassiker von Warhol, Hirst, Hockney, Haring und neue österreichische, europäische und internationale Kunst.

Wie angespannt die derzeitige Lage am Kunstmarkt vor allem für die Künstler ist, zeigt ein offener Brief der IG-Bildende Kunst an die österreichische Bundesregierung: "Kunst ist ein wesentlicher Motor unserer Gesellschaft. Gerade in Krisenzeiten und Ausnahmesituationen, wie wir sie derzeit erleben, ist Kunst für die gesellschaftliche Aufarbeitung und Zusammenhalt von grundlegender Bedeutung. Dennoch räumt ihr die Politik nicht den Stellenwert ein, den sie in Wirklichkeit hat."

"Ich kann mich da nur anschließen und hoffe auf viele kunstbegeisterte Besucher, die Kunst und Künstler feiern. Ich kann nur eines garantieren: Der Kunst-Krise zum Trotz wird die ART Innsbruck eine Jubiläums-Kunstmesse der Sonderklasse", so Penz.

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
GALARTERY GmbH.
Gutenbergstr.3, 6020 Innsbruck
Tel.: +43 (0) 512 567101
E-Mail: office@art-innsbruck.com
Web: http://www.art-innsbruck.com

Verantwortlich: Messedirektorin Johanna Penz

(Ende)
Aussender: Der Pressetherapeut
Ansprechpartner: Alois Gmeiner
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